spitzbergen-3
fb  Spitzbergen Panoramen - 360-Grad-Panoramen  de  en  nb  Spitzbergen Shop  
pfeil DER Spitzbergen-Reiseführer pfeil
Marker
Home

Tages-Archiv: 18. Februar 2011 − News & Stories


Jason Roberts »aus­ge­wie­sen«

Für Ver­wir­rung sorg­te ein Brief der nor­we­gi­schen Aus­län­der­be­hör­de an Jason Roberts, aus­tra­li­scher Staats­bür­ger mit stän­di­gem Wohn­sitz in Lon­gye­ar­by­en. Roberts betreibt schon lan­ge eine Fir­ma zur Film­pro­duk­ti­ons­as­sis­tenz und steht regel­mä­ßig für die loka­le Logis­tik gro­ßer Film­pro­duk­tio­nen (BBC, …).

Da Roberts aus sei­ner Fir­ma 2009 eine Akti­en­ge­sell­schaft mach­te, für die ande­re Regeln gel­ten, wur­de anschlie­ßend sein Antrag auf Arbeits­er­laub­nis in Nor­we­gen abge­lehnt. Für Sval­bard, wo auf­grund des Spitz­ber­gen-Ver­tra­ges ande­re Rege­lun­gen gel­ten als in Nor­we­gen, benö­tigt Roberts eine sol­che Erlaub­nis jedoch gar nicht. Den­noch erhielt er neu­lich einen Brief von der Aus­län­der­be­hör­de, in dem mit­ge­teilt wur­de, er »müs­se Nor­we­gen frei­wil­lig ver­las­sen« und sol­le zwecks Rege­lung der Abrei­se mit dem Sys­sel­man­nen Kon­takt auf­neh­men. Dort bestan­den von vorn­her­ein kei­ne Zwei­fel an der Feh­ler­haf­tig­keit des Schrei­bens. Auf Sval­bard hat Roberts, wie alle Pass­in­ha­ber der Unter­zeich­ner­staa­ten des Spitz­ber­gen-Ver­tra­ges, unein­ge­schränk­tes Auf­ent­halts- und Arbeits­recht. Aus der Aus­län­der­be­hör­de war zu hören, der Brief sei »etwas miss­ver­ständ­lich« gewe­sen. Jason Roberts war nicht amü­siert und wur­de in sei­nen Kom­men­ta­ren deut­li­cher als die Absen­der des Schrei­bens.

Aus­ge­sperrt…?

Ausgesperrt

Quel­le: Sval­bard­pos­ten

Eis­bä­ren­da­me bean­tragt

Der japa­ni­sche Zoo Nihond­ai­ra hat bei der Behör­de für Natur­ver­wal­tung in Oslo die Lie­fe­rung einer Eis­bä­rin von Spitz­ber­gen bean­tragt, um die­se zusam­men mit einem bereits vor­han­de­nen männ­li­chen Bären im Rah­men einer Aus­stel­lung zur Kli­ma­än­de­rung zu zei­gen und mög­lichst Nach­wuchs zu pro­du­zie­ren.

Die Reak­tio­nen beim Sys­sel­man­nen in Lon­gye­ar­by­en waren zurück­hal­tend: Man kön­ne kei­nen guten Grund erken­nen, in Spitz­ber­gen einen Eis­bä­ren zu fan­gen und die­sen an einen japa­ni­schen Zoo zu lie­fern, und betrach­te die Sache als nicht aktu­ell. In Spitz­ber­gen sind Eis­bä­ren seit 1973 voll­stän­dig geschützt.

Bleibt ger­ne, wo sie ist: Eis­bä­rin in Sval­bard

Polar bear

Quel­le: Sval­bard­pos­ten

Zurück

News-Auflistung generiert am 28. März 2024 um 09:38:29 Uhr (GMT+1)
css.php