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Tages-Archiv: 23. September 2011 − News & Stories


Toll­wut

Inner­halb weni­ger Tage wur­de in Lon­gye­ar­by­ens nächs­ter Umge­bung mehr­fach Toll­wut nach­ge­wie­sen: Zunächst in Pro­ben von einem Eis­fuchs, der einen Hund gebis­sen hat­te. Nun wur­de der Erre­ger auch in zwei Ren­tie­ren nach­ge­wie­sen, die erschos­sen wur­den, nach­dem Läh­mungs­er­schei­nun­gen den Ver­dacht auf die Krank­heit auf­kom­men lie­ßen. Dies ist in Spitz­ber­gen, soweit bekannt, das ers­te Mal, dass der Toll­wut­er­re­ger von Eis­füch­sen auf ande­re Arten über­springt. Toll­wut ist eine für Men­schen töd­li­che Krank­heit. Die Behör­den rufen zur Vor­sicht auf:

  • jeg­li­che Berüh­rung mit leben­den Tie­ren und Kada­vern ver­mei­den,
  • bei den­noch ver­se­hent­li­cher Berüh­rung umge­hend gründ­lich Hän­de­wa­schen,
  • bei Ver­dachts­fäl­len bei Mensch oder Tier den Sys­sel­man­nen infor­mie­ren,
  • Hun­de dür­fen der­zeit in und bei Lon­gye­ar­by­en nicht frei her­um­lau­fen, ange­lein­te Hun­de im Frei­en müs­sen stän­dig beauf­sich­tigt wer­den.

Der Sys­sel­mann wird die Umge­bung Lon­gye­ar­by­ens in nähe­rer Zukunft regel­mä­ßig auf poten­zi­ell erkrank­te Tie­re kon­trol­lie­ren und von mög­lichst vie­len Eis­füch­sen Pro­ben neh­men.

Die­ses Ren­tier ruht sich ein­fach nur aus. Nun wur­den mit Toll­wut infi­zier­te Art­ge­nos­sen gefun­den.

Rentier

Quel­le: Sys­sel­man­nen

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