Gelegentlich gibt es auch gute Nachrichten aus dem Bereich „Umwelt“: Nachdem 2011 eine erschreckend starke Ausdünnung des stratosphärischen Ozons über der Arktis nachgewiesen wurde, ist dieses sogenannte „Ozonloch“ zumindest derzeit natürlicherweise halbwegs „geflickt“: Dieses Jahr hat es keinen vergleichbaren Ozonverlust gegeben.
Grund hierfür sind die wärmeren Temperaturen in der höhen Atmosphäre im Vergleich zum letzten Jahr: Erst Temperaturen unterhalb von -78°C ermöglichen es den „Ozonkillern“ wie FCKWs und anderen künstlich hergestellten Chemikalien, zusammen mit dem wiederkehrenden Sonnenlicht im Frühjahr massenhaft Ozonmoleküle zu zerstören.
Als Filter für schädliche UV-Strahlung ist Ozon in höheren Atmosphärenschichten lebenswichtig für Mensch und Tier. Das Alfred Wegener Institut nimmt an seiner Station in Ny Ålesund regelmäßig wichtige Messungen zum Ozongehalt der Atmosphäre vor.
Norwegens arktischer Norden (1): Spitzbergen – vom Polarlicht bis zur Mitternachtssonne
Der neue Spitzbergen-Bildband ist da! Dieses Buch ist eine Reise durch die arktischen Jahreszeiten und rund um die Insel Spitzbergen, von den Siedlungen und der Westküste bis in die entlegensten Winkel. A4-Format mit über 200 Seiten, gut 400 Bildern, vielen Karten und einer informativen, spannenden Erzählung.
Hütten gehören zu den Sehnsuchtsorten in Spitzbergens schöner Landschaft. Jede Hütte erzählt stumm ein kleines Kapitel der ganzen Geschichte von Svalbard. Das Buch und das Poster „Svalbardhytter“ geben diesen stummen Zeugen Stimme und Gesicht.