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Tages-Archiv: 21. Juni 2013 − News & Stories


Rezen­si­on zum Rei­se­füh­rer „Spits­ber­gen-Sval­bard“

End­lich wie­der gute Nach­rich­ten aus dem hohen Nor­den: Erneut ist eine Rezen­si­on zur eng­li­schen Ver­si­on des Rei­se­füh­rers „Spitz­ber­gen-Sval­bard“ erschie­nen. Ver­fas­ser ist die­ses Mal Niko­las Sell­heim von der Uni­ver­si­ty of Lap­land in Rova­nie­mi, Finn­land. Erschie­nen ist die Rezen­si­on in Polar Record, der Zeit­schrift für Polar­for­schung des Scott Polar Insti­tu­te, Cam­bridge. Ich zitie­re nur einen Satz: „What inde­pen­dent wri­ter, publisher and expe­di­ti­on lea­der Rolf Stan­ge has accom­plished with this book is extra­or­di­na­ry.“ In eige­ner Über­set­zung: „Was der unab­hän­gi­ge Autor, Ver­le­ger und Expe­di­ti­ons­lei­ter Rolf Stan­ge mit die­sem Buch geschafft hat, ist außer­ge­wöhn­lich.“

Na bit­te – schön, dass das mal jeman­dem auf­fällt 🙂 sol­che Wor­te sind natür­lich Honig auf der See­le.

Die voll­stän­di­ge Rezen­si­on kann man hier her­un­ter­la­den oder an fol­gen­der Stel­le nach­le­sen:

Sell­heim, Niko­las (2013) Book Review: Spits­ber­gen-Sval­bard: A Com­ple­te Gui­de Around the Arc­tic Archi­pe­la­go by Rolf Stan­ge. 2012. In 49 Polar Record 3, DOI: http://dx.doi.org/10.1017/S0032247413000260.

Spits­ber­gen-Sval­bard: die eng­li­sche Ver­si­on des Spitz­ber­gen-Rei­se­füh­rers. Die deut­sche Aus­ga­be ist inhalt­lich wei­test­ge­hend iden­tisch.

Spitsbergen-Svalbard: der Spitzbergen-Reiseführer

Gru­ben­un­glück in Barents­burg: Arbei­ter umge­kom­men

Die trau­ri­gen Nach­rich­ten aus Spitz­ber­gen rei­ßen lei­der nicht ab. Ges­tern (Don­ners­tag, 20.6.) Abend kam in Barents­burg ein Berg­ar­bei­ter im Koh­le­berg­werk ums Leben. Der 27-jäh­ri­ge Ukrai­ner starb, als sich in einem Lüf­tungs­schacht ein Fels­sturz ereig­ne­te. Der Schacht befin­det sich 300 Meter tief im Berg. Der Berg­bau­be­trieb ist zunächst ein­ge­stellt.

Der Sys­sel­man­nen unter­sucht den Vor­fall als auch für Barents­burg zustän­di­ge Poli­zei­be­hör­de. Als die nor­we­gi­schen Beam­ten ein­tra­fen, war der Tote aller­dings bereits aus der Gru­be trans­por­tiert.

Ven­ti­la­ti­ons­schacht in Barents­burg (Archiv­bild).

Ventilationsschacht Barentsburg

Quel­le: Sys­sel­man­nen

Zodiac-Unglück im Kross­fjord: Frau töd­lich ver­un­glückt (II)

Mitt­ler­wei­le gibt es ein paar wei­te­re Details zum töd­li­chen Unfall im Kross­fjord vom Mon­tag: Es wur­de offi­zi­ell bestä­tigt, dass es sich beim betrof­fe­nen Schiff um die „Sea Spi­rit“ han­del­te. Die Sea Spi­rit wird aktu­ell von Quark Expe­di­ti­ons gechar­tert, einem ame­ri­ka­ni­schen Unter­neh­men aus der Expe­di­ti­ons-Kreuz­fahrt­bran­che. Bei der töd­lich ver­un­glück­ten Frau han­delt es sich um eine US-Ame­ri­ka­ne­rin. Das Unglück fand in der Fjor­ten­de Juli­buk­ta im Kross­fjord statt, wäh­rend eines Zodiac-Crui­se auf der Nord­sei­te der Bucht. Alle Insas­sen fie­len ins Was­ser, eine Frau ver­lor das Bewusst­sein und starb aus noch unbe­kann­ter Ursa­che. Drei wei­te­re Per­so­nen wur­den leicht ver­letzt, zwei davon wur­den in Lon­gye­ar­by­en ärzt­lich behan­delt.

Wei­te­re Details zum Ablauf sind bis­lang noch nicht öffent­lich. Die Fjor­ten­de Juli­buk­ta ist rela­tiv gut vor See­gang geschützt. Eine Wel­le, die stark genug ist, um ein Zodiac zum Ken­tern zu brin­gen, wäre höchs­tens im Fall einer mas­si­ven Kal­bung des Glet­schers in der Bucht denk­bar oder bei Extrem­wet­ter. Es ist anzu­neh­men, dass es Fahr­feh­ler gege­ben hat. Mög­li­cher­wei­se kön­nen auch Untie­fen in der Nähe des klei­nen Vogel­fel­sens auf der Nord­sei­te der Bucht eine Rol­le gespielt haben: Über Untie­fen bricht sich eine etwa vom Glet­scher her­an­rol­len­de Wel­le. Dies ist bis­lang aber völ­lig spe­ku­la­tiv, wei­te­re Infor­ma­tio­nen blei­ben abzu­war­ten.

Die Fjor­ten­de Juli­buk­ta, Kross­fjord.

Fjortende Julibukta, Krossfjord

Quel­le: Sys­sel­man­nen

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