In der neuen norwegischen Kohlegrube am Lunckefjellet, nördlich von Sveagruva, wurde die erste Tonne Kohle ans Tageslicht befördert.
Bis die reguläre Produktion aufgenommen werden kann, wird es noch eine ganze Weile dauern. Einstweilen geht es darum, die Bergbauanlage betriebsklar zu machen. Bislang hat die Betreibergesellschaft Store Norske 1,2 Milliarden norwegische Kronen in die Lunckefjellet-Grube investiert. Die abbaubaren Reserven werden je nach Abbaumethode auf bis zu 8,4 Millionen Tonnen geschätzt, viel weniger als seinerzeit in der Grube Svea Nord, wo der Abbau sich nun dem Ende neigt. Entsprechend wird der Abbaubetrieb am Lunckefjellet nur wenige Jahre andauern.
Geologisch ist die Lunckefjellet-Kohle parallel zum Longyear-Flöz einzuordnen, sie liegt also etwas höher in den Schichten des Altertiärs (Paläogen) als das Svea-Flöz.
Das Reindalen von oben. Auf der Südseite (rechts) entsteht das neue Bergwerk.
Norwegens arktischer Norden (1): Spitzbergen – vom Polarlicht bis zur Mitternachtssonne
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