Fr
1. Aug
2014
Gefühlt war gestern noch Schneeschmelze. Die ersten Blüten in der Tundra. Die Vögel haben gerade ihre Nester bezogen. Und schon ist es wieder August. Die ersten Herbstfarben treten an die Stelle der Blüten. Überall sind Jungvögel unterwegs. Erster Neuschnee auf den Bergen.
Und die Reise geht zu Ende. Es ist, als ob wir schon Monate unterwegs wären, so voll waren die Tage. Und gleichzeitig ging die Zeit so schnell vorbei, als hätten wir gestern erst in Longyearbyen abgelegt. Von beidem etwas.
Von dem Eisbären war in Pyramiden nichts zu sehen, obwohl er erst gestern noch direkt am Hotel gewesen sein soll. Pyramiden ist immer wieder spannend. Ganz gleich, wie oft ich dort bin, ich entdecke jedes Mal wieder etwas Neues. Man müsste mehr Zeit haben …
Natürlich sind wir danach noch einmal in die Tundra gezogen. Blicke ins Gipsdalen und über den Sassenfjord, zum Diabasodden, wo im Juli 1997 der Eisbär – unser erster – nachts vorm Zelt stand. Das werde ich nie vergessen und ich denke jedes Mal daran, wenn ich die Stelle sehe. Spitzbergen ist so voll von Erinnerungen.
Sehr zufriedene Polarfahrer sind dabei, ihre Reise zu beenden. Es war wirklich superschön. Unglaublich erlebnisreich, abwechslungsreich, intensiv.
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Und nun Longyearbyen. Das bedeutet zunächst mal Stress, viel zuviel zu tun in viel zuwenig Zeit, wie immer …
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