Fr
8. Aug
2014
Man muss gar nicht hoch hinaus, gut 200 Meter reichen manchmal völlig aus, und die Welt liegt einem zu Füßen. Und wenn diese Welt dann aus dem Sørkapp Land besteht mit endlos weiten Gletschern und ein paar von Spitzbergens feinsten Bergen, und das alles unter blauem Himmel und Sonne, dann zeigt sich das Leben in diesem Moment doch von seiner guten Seite.
Am Stellingfjellet, hoch oben am Hang, ist eine von Spitzbergens größten Lummen-Wohnsiedlungen, Reihe an Reihe, Stockwerk über Stockwerk, Viertel neben Viertel. Dem Alkefjellet ebenbürtig, nur ist das Erdgeschoss unbewohnt und die Zuschauerloge nicht so komfortabel direkt nebenan gelegen.
Am Strand gehen die Brecher hoch. Dahinter sucht ein Eisbär träge nach Fressbarem. Unser erster.
An der Ostküste reiht sich ein Gletscher an den anderen. Dazwischen dunkle, steil aufragende Klippen. Ungastlich, aber schön.
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Den stillen Ankerplatz für die Nacht finden wir in einer Bucht, die es eigentlich gar nicht gibt. Begleitet von erstaunlich großen Eisbergen, Ammoniten und Eisbärenspuren im trockenen Schlamm, machen wir einen mitternächtlichen Spaziergang in diesem jungfräulichen Land, das die Gletscher erst in den letzten Jahren herausgerückt haben.
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Abschließend mein Ceterum censeo:
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