Di
7. Jun
2016
Das berühmte „ice is nice“ ist stark untertrieben für das, was der Monacobreen heute bietet. Wobei es zunächst mal anfängt mit „ice wäre nice“. Noch vor ein paar Jahren lag das Fjordeis zu dieser Zeit 20 km weiter draußen. Jetzt keine Spur von Fjordeis mehr vor dem Monacobreen.
Aber Gletschereis, und davon reichlich. In grandios schönen Farbtönen in allen Schattierungen von Weiß bis Tiefblau.
Am Seligerbreen sind Inselchen aufgetaucht. Noch mit Türmen von Gletschereis bedeckt, kommt der Fels bereits an allen Seiten heraus. Es wird nicht ewig dauern, bis es möglich sein wird, auf ihnen anzulanden, dort wo bis vor kurzem noch alles unter Gletschereis war.
Galerie Liefdefjord – 07. Juni 2016
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Nach einer kleinen, landschaftlich grönländisch anmutenden Tour auf den Lernerøyane und Ausschau halten nach Eisbären im äußeren Liefdefjord liegt die Antigua nun in Mushamna vor Anker, gut geschützt vor Wind und Schneetreiben. Ein kräftiger Hauch Winter liegt in der Luft. Mal sehen, was der nächste Tag bringen wird.
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Abschließend mein Ceterum censeo:
Das neue Buch
Das erzählende Fotobuch »Norwegens arktischer Norden (3): Die Bäreninsel und Jan Mayen« ist nun endgültig im Druck und kann ab sofort bestellt werden ;-)! (Hier klicken!)
Die Reisen 2022
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