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Tages-Archiv: 11. Oktober 2016 − News & Stories


Neu­es Buch: Ice Bear. The Cul­tu­ral Histo­ry of an Arc­tic Icon von Micha­el Engel­hard

Im Novem­ber erscheint ein span­nen­des neu­es Buch über Eis­bä­ren. Hier wird der König der Ark­tis aus einer ganz ande­ren Per­spek­ti­ve beleuch­tet, näm­lich als kul­tur­his­to­ri­sche Iko­ne der Ark­tis, wie schon der Titel sagt. Das ist viel­ver­spre­chend und ver­dient eine Ankün­di­gung an die­ser Stel­le.

Da das Buch nur auf eng­lisch erschei­nen wird, ist auch die fol­gen­de Beschrei­bung, die vom Ver­fas­ser des Buches stammt, auf eng­lisch.

Ice Bear
The Cul­tu­ral Histo­ry of an Arc­tic Icon

By MICHA­EL ENGEL­HARD

NATU­RAL HISTO­RY
288 pp., 170 illus., 145 in color, 8 x 10 in. $29.95 paper­back, Novem­ber 2016

Prime Arc­tic pre­da­tor and nomad of the sea ice and tun­dra, the polar bear endu­res as a source of won­der, ter­ror, and fasci­na­ti­on. Humans have seen it
as spi­rit gui­de and fan­ged ene­my, as trade good and moral meta­phor, as food source and sym­bol of eco­lo­gi­cal cri­sis. Eight thousand years of arti­facts attest to its cha­ris­ma, and to the fraught rela­ti­onships bet­ween our two spe­ci­es. In the White Bear, we ack­now­ledge the magic of wild­ness: it is both genui­ne­ly its­elf and a screen for our ima­gi­na­ti­on.

Ice Bear traces and illu­mi­na­tes this intert­wi­ned histo­ry. From Inu­it shamans to Jean Har­low loung­ing on a bears­kin rug, from the cubs trai­ned to pull sleds toward the North Pole to cuddly super­star Knut, it all comes to life in the­se pages. With meti­cu­lous rese­arch and more than 160 illus­tra­ti­ons, the aut­hor brings into focus this powerful and elu­si­ve ani­mal. Doing so, he del­ves into the sto­ries we tell about Nature—and about ourselves—hoping for a future in which such tales still mat­ter.

MICHA­EL ENGEL­HARD works as a wil­der­ness gui­de in Arc­tic Alas­ka and holds an MA in cul­tu­ral anthro­po­lo­gy from the Uni­ver­si­ty of Alas­ka Fair­banks. His books include a recent essay coll­ec­tion, Ame­ri­can Wild: Explo­ra­ti­ons from the Grand Can­yon to the Arc­tic Oce­an. His wri­ting has also appeared in Sier­ra, Out­side, Audu­bon, Natio­nal Wild­life, Natio­nal Parks, High Coun­try News, and the San Fran­cis­co Chro­nic­le.

„Engelhard’s thought-pro­vo­king ico­no­gra­phy explo­res in depth the multi­tu­de of cul­tu­ral roles play­ed by the polar bear.“
David Fox, Ancho­ra­ge Press

„Engel­hard wea­ves tog­e­ther the dis­pa­ra­te pie­ces of our eclec­tic social and cul­tu­ral fasci­na­ti­on with polar bears. A tapestry of images reve­als our com­plex attach­ment to this Arc­tic icon.“
Andrew Dero­cher, aut­hor of Polar Bears: A Com­ple­te Gui­de to their Bio­lo­gy and Beha­vi­or

Ice Bear. The Cul­tu­ral Histo­ry of an Arc­tic Icon by Micha­el Engel­hard.

Cover image: Ice Bear. The Cultural History of an Arctic Icon by Michael Engelhard

Quel­le: Micha­el Engel­hard

Alte Koh­le­gru­ben geschlos­sen

Auch wenn Berg­bau in Lon­gye­ar­by­en heu­te nur noch eine klei­ne­re Rol­le spielt, ist der Ort den größ­ten Teil sei­ner Geschich­te über stark vom Koh­le­ab­bau geprägt gewe­sen. Das ist durch die alten Koh­le­gru­ben im Orts­bild deut­lich sicht­bar: Von der Gru­be 1A, der alten Ame­ri­ka­ner­gru­be am Pla­tå­berg ober­halb der Kir­che, bis hin zur jüngs­ten nicht mehr in Betrieb befind­li­chen Gru­be 6 im Advent­da­len sind vie­ler­orts alte Berg­bau­an­la­gen an den Hän­gen ver­teilt. Man­che davon waren bis­lang belieb­te Aus­flugs­zie­le für Ein­woh­ner und Tou­ris­ten glei­cher­ma­ßen. Die alten Indus­trie­an­la­gen boten fas­zi­nie­ren­de Ein­drü­cke und Foto­mo­ti­ve.

Die­se Mög­lich­kei­ten muss­ten nun lei­der stark redu­ziert wer­den. Bei der Gru­be 6 im Advent­da­len sind Tei­le des Daches im Auf­gang ein­ge­stürzt, so dass das gesam­te ehe­ma­li­ge Betriebs­ge­län­de nun für Besu­cher geschlos­sen wer­den muss­te.

Immer­hin soll es künf­tig wie­der geöff­net wer­den: Bei einer Bege­hung zeig­te sich, dass gro­ße Tei­le der Anla­ge nach wie vor sta­bil und begeh­bar sind. Aller­dings müs­sen gefähr­li­che Abschnit­te zunächst ent­fernt oder gesi­chert wer­den. Einen Zeit­plan hier­für gibt es bis­lang nicht, die schwie­ri­ge wirt­schaft­li­che Lage der Berg­bau­ge­sell­schaft Store Nor­ske Spits­ber­gen Kul­kom­pa­ni, in deren Besitz sich die Gru­ben befin­den, macht die Sache nicht ein­fa­cher. Immer­hin ist man sich des hohen his­to­ri­schen und tou­ris­ti­schen Wer­tes der alten Anla­gen, die teil­wei­se denk­mal­ge­schützt sind, bewusst und will die Siche­rung mög­lichst in abseh­ba­rer Zeit umset­zen.

Der­zeit sind die Gru­ben 1A („Ame­ri­ka­ner­gru­be“, ober­halb der Kir­che), 2B („Weih­nachts­mann­gru­be“, ober­halb von Nyby­en), 5 (im End­a­len) und 6 (zwi­schen Toda­len und Bol­terd­a­len) also bis auf Wei­te­res gesperrt.

Immer­hin ist die Gru­be 3 ober­halb des Flug­ha­fens mitt­ler­wei­le als Muse­ums­gru­be wie­der zugäng­lich, wenn auch nur im Rah­men von Füh­run­gen.

Die Gru­be 2B („Weih­nachts­mann­gru­be“) bei Lon­gye­ar­by­en ist nun erst mal für Besu­cher gesperrt.

Grube 2B, Longyearbyen

Quel­le: Sval­bard­pos­ten

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