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Tages-Archiv: 18. November 2016 − News & Stories


Extrem­wet­ter in Spitz­ber­gen: Lawi­nen im Nor­dens­ki­öld Land

Zu Beginn der letz­ten Woche hat­te Extrem­wet­ter mit star­ken Nie­der­schlä­gen zu meh­re­ren erd­rutsch­ar­ti­gen Lawi­nen in der unmit­tel­ba­ren Nähe von Lon­gye­ar­by­en geführt. Schä­den durch die Rut­schun­gen blie­ben auf über­schau­ba­ren Mate­ri­al­scha­den an einem Hun­de­hof (der ers­te im Advent­da­len) beschränkt. Vor­sor­ge­hal­ber waren über 200 Men­schen für meh­re­re Tage aus ihren Woh­nun­gen eva­ku­iert wor­den.

Nun haben Satel­li­ten­bil­der gezeigt, dass allein im Nor­dens­ki­öld Land zwi­schen Lon­gye­ar­by­en und Barents­burg über 50 Erd­rut­sche aus­ge­löst wur­den. Das zeigt, wie insta­bil das Gelän­de bei ent­spre­chen­den Wet­ter­la­gen ist.

Künf­tig rech­nen Wis­sen­schaft­ler mit einer Zunah­me von Extrem­wet­ter­la­gen mit sehr star­ken Nie­der­schlä­gen, die bis­lang für die Ark­tis (Stich­wort „Polar­wüs­te“ unty­pisch sind. Dadurch ist auch mit ver­stärk­ter Hang­dy­na­mik zu rech­nen, also mehr Erd­rut­schen, Stein­schlä­gen, Schnee- und Schlamm­la­wi­nen.

Das soll­ten nicht nur Tou­ren­ge­her im Kopf haben, son­dern das wird auch bei der künf­ti­gen Pla­nung und Siche­rung der Ort­schaf­ten zu berück­sich­ti­gen sein. Kurz vor Weih­nach­ten 2015 waren zwei Men­schen in ihren Woh­nun­gen von einer Schnee­la­wi­ne getö­tet wor­den, die meh­re­re Häu­ser zer­stört hat­te.

Aktu­el­les Satel­li­ten­bild vom Nor­dens­ki­öld Land in Spitz­ber­gen. Die Ster­ne zei­gen Lawi­nen, die durch das Extrem­wet­ter der letz­ten Woche aus­ge­löst wor­den sind. Satel­li­ten­bild: Copernicus/ESA.

Extremwetter: Lawinen und Rutschungen in Spitzbergen

Quel­le: bygg.no, UiO

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