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Tages-Archiv: 18. März 2017 − News & Stories


Schmel­zen­des Eis in der Ark­tis macht in Chi­na dicke Luft…

Die enor­me Luft­ver­schmut­zung in chi­ne­si­schen Groß­städ­ten kann auch mit dem schmel­zen­den Meer­eis der Ark­tis zusam­men­hän­gen. Die­sen erstaun­li­chen Zusam­men­hang zwi­schen Erd­er­wär­mung und Luft­ver­schmut­zung hat eine US-ame­ri­ka­ni­sche Stu­die her­ge­stellt, die jetzt in der Zeit­schrift Sci­ence Advan­ces ver­öf­fent­licht wur­de.

Dass in Chi­nas Groß­städ­ten häu­fig dicke Luft herscht, ist nichts Neu­es. Beson­ders schlimm war es jedoch im Janu­ar 2013, wo vier Wochen lang in fast allen chi­ne­si­schen Groß­städ­ten die Grenzw­wer­te um ein Viel­fa­ches über­schrit­ten wur­den.

Schmel­zen­des Meer­eis in der Ark­tis und andau­ern­de Schnee­fäl­le über Sibi­ri­en führ­ten Ende 2012 zu einer Ver­än­de­rung der Luft­zir­ku­la­ti­on. Anstatt wie sonst nach Süden beweg­ten sich die kal­ten Luft­mas­sen stär­ker nach Osten in Rich­tung Korea und Japan, wäh­rend im öst­li­chen Chi­na die Luft im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes „stand“. Nor­ma­ler­wei­se bläst im Win­ter in Regio­nen wie Peking stän­dig ein star­ker Wind.

Die Wis­sen­schaft­ler sind sich sicher, dass das schmel­zen­de Eis und der star­ke Schnee­fall den Dunst zumin­dest ver­stärkt haben. Sie ver­mu­ten, dass sich ähn­li­che Ereig­nis­se in Zukunft häu­fen und auch die olym­pi­schen Win­ter­spie­le 2022 beein­träch­ti­gen könn­ten.

Dicke Luft in Chi­nas Groß­städ­ten

Luftverschmutzung in China

Foto: Erhard Stenz, Crea­ti­ve Com­mons

Quel­len: Malay­si­an Digest, Sci­ence Advan­ces

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