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Tages-Archiv: 29. Oktober 2018 − News & Stories


Skjer­vøy – Schwert­wa­le und Nord­licht!

Aus­ge­stat­tet mit ein paar Infor­ma­tio­nen und einer Por­ti­on Opti­mis­mus, hat­ten wir ges­tern Kurs Nord gesetzt, auf die Gewäs­ser um Skjer­vøy am 70. Brei­ten­grad. So weit nach Nor­den kom­men wir auf die­ser Fahrt sonst nie! Aber dort wur­den in den letz­ten Tagen mehr­fach Schwert­wa­le gesich­tet, und daher rech­nen wir uns gute Chan­cen für span­nen­de Begeg­nun­gen aus.

Wir wur­den nicht ent­täuscht!

Schwertwale, Skjervøy

Schwert­wa­le bei Skjer­vøy.

Wir haben uns auch die Gele­gen­heit ent­ge­hen las­sen, im Hafen von Skjer­vøy anzu­le­gen. Das ist der Hafen, in dem Fri­dt­jof Nan­sens Fram nach 3 Jah­ren Drift über den Ark­ti­schen Oze­an im Jahr 1896 die Zivi­li­sa­ti­on wie­der erreich­te. Nan­sen selbst und Hjal­mar Johan­sen waren bekann­ter­ma­ßen nicht mehr an Bord, sie hat­ten das Schiff ver­las­sen, um den Nord­pol zu errei­chen (was nicht klapp­te) und Nor­we­gen ein paar Tage vor der Fram bereits wie­der erreicht. Ein wun­der­ba­res Stück­chen Ark­tis­ge­schich­te, und die­ser Hafen kommt dar­in vor. Schon das könn­te ein Grund sein, hier mal vor­bei­zu­schau­en.

Skjervøy

Skjer­vøy: Insel, Hafen und Ort.

Wenn es nicht so schnell dun­kel wer­den wür­de – Son­nen­un­ter­gang ist kurz kurz vor 15 Uhr – wür­den die schrof­fen Fels­hü­gel um den Hafen her­um zu Tou­ren ein­la­den; so reicht auch ein klei­ner Spa­zier­gang für einen schö­nen Blick über Hafen und Ort.

Und als ob das nicht aus­rei­chen wür­de für einen run­den Tag, gab es dann sogar noch ein Nord­licht! Nicht all­zu stark und die Foto-Bedin­gun­gen sind auf dem fah­ren­den Schiff natür­lich nicht opti­mal, aber … Nord­licht ist Nord­licht! 🙂

Nordlicht bei Skjervøy

Nord­licht bei Skjer­vøy.

Trom­sø – 28. Okto­ber 2018

Der lang erwar­te­te Tag der Abrei­se! Heu­te geht es also los, mit der Anti­gua von Trom­sø nach Bodø, die letz­te Fahrt die­ser Sai­son im Nor­den unter Segeln. Wir hof­fen auf schö­nes Licht aller Art, alles, was die Son­ne uns so schickt, sowohl tags­über auf direk­tem Wege als auch hof­fent­lich nachts … viel­leicht Schwert­wa­le und See­ad­ler und auf jeden Fall viel tol­le Land­schaft, male­ri­sche, inter­es­san­te Orte, Segeln …

Roald Amundsen, Rolf Stange, Tromsø

Roald und Rolf in Trom­sø.

Zunächst haben alle noch Zeit, sich in Trom­sø umzu­schau­en; die meis­ten sind ja gera­de ges­tern erst ange­reist. Zu tun gibt es hier bekann­ter­ma­ßen genug, zumal das Wet­ter heu­te wie­der schön ist.

Der frü­he Win­ter im hohen Nor­den bringt oft eine Mischung aus Schnee und Regen, Tau­wet­ter und Frost. Ergibt unterm Strich: Stra­ßen­glät­te. Ein unglück­li­cher Sturz bringt einen Arm­bruch und been­det für eine Teil­neh­me­rin samt Beglei­ter das Ende der Rei­se, bevor sie über­haupt rich­tig begon­nen hat. Wir kön­nen von hier nun nur noch gute Bes­se­rung wün­schen!

Zu spä­ter Stun­de schiebt Kapi­tän Mario die Anti­gua gegen eine kräf­ti­ge Strö­mung aus dem Hafen und unter der Brü­cke hin­durch. Wir begin­nen die Fahrt nach Bodø – indem wir Kurs Nord set­zen!

SV Antigua, Tromsø

SV Anti­gua start­klar in Trom­sø.

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