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Tages-Archiv: 13. Januar 2019 − News & Stories


Auf­ge­lau­fe­ner Krab­ben­traw­ler „North­gui­der“ in der Hin­lo­pen: Die­sel abge­pumpt

Gute Nach­rich­ten vom Krab­ben­traw­ler „North­gui­der“, der am 28.12.2018 vor dem Nord­aus­t­land in der nörd­li­chen Hin­lo­pen­stra­ße auf Grund gelau­fen ist: es ist gelun­gen, den Die­sel voll­stän­dig abzu­pum­pen – gan­ze 332 Ton­nen Treib­stoff wur­den in einer mehr­tä­gi­gen Ope­ra­ti­on bis Sonn­tag (13.01.19) auf dem Küs­ten­wa­chen­schiff KV Sval­bard gesi­chert, wie der nor­we­gi­sche Sen­der NRK berich­tet.

Die­se gro­ße Men­ge mari­nen Die­sel­öls in einem Schiff, dass mit beschä­dig­tem Rumpf in einem streng geschütz­ten Natur­re­ser­vat auf Grund liegt, stell­te eine gro­ße Bedro­hung der Umwelt dar. Beim Aus­tre­ten wären umfas­sen­de Umwelt­schä­den zu befürch­ten gewe­sen.

Fischtrawler Northguider auf Grund in der Hinlopenstraße

Ber­gungs­ar­bei­ten auf dem Krab­ben­traw­ler North­gui­der auf Grund in der Hin­lo­pen­stra­ße. Foto: Kystverket/Küstenwache.

Die nor­we­gi­sche Küs­ten­wa­che ist mit dem Schiff KV Sval­bard vor Ort und hat die Ber­gung des Die­sels ermög­licht, durch­ge­führt wur­de die Siche­rung des Treib­stoffs von Spe­zia­lis­ten der nie­der­län­di­schen Ber­gungs­fir­ma Ardent Glo­bal. Die Arbei­ten gin­gen schnel­ler vor­an als erwar­tet, wozu auch die übers Wochen­en­de ruhi­gen Wet­ter­ver­hält­nis­se vor Ort wesent­lich bei­tru­gen, neben der guten Arbeit der nie­der­län­di­schen Spe­zia­lis­ten und der Mann­schaft der KV Sval­bard und ande­rer invol­vier­ter Behör­den (Sys­sel­man­nen, Kyst­ver­ket).

Fischtrawler Northguider: Diesel vollständig geborgen

Über 300 Ton­nen Die­sel wur­den bis Sonn­tag früh vom Krab­ben­traw­ler North­gui­der, der in der Hin­lo­pen­stra­ße auf Grund gelau­fen ist, gebor­gen. Foto: Kystverket/Küstenwache.

Nun wer­den noch klei­ne­re Men­gen Motor­öl und ande­re Schmier­stof­fe, Che­mi­ka­li­en und sämt­li­che wei­te­ren Gegen­stän­de gebor­gen, die der Umwelt schäd­lich sein kön­nen.

Die Ber­gung des Schif­fes selbst wird eine deut­lich grö­ße­re Ope­ra­ti­on sein. Wann und wie sie durch­ge­führt wird, ist der­zeit offen.

Für die Kos­ten muss der Schiffs­eig­ner auf­kom­men, die Ree­de­rei Opi­lio AS.

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