Leute, ich sage euch, es ist schlimm. Seit Wochen versuchen wir, mal zu einer zivilisierten Zeit zu schlafen. Aber das klappt nie. Ständig dieses Nordlicht. Wirklich, zu unangenehm! Immer muss man raus und fotografieren, wenn man eigentlich gerade in die Federn wollte … ja, das Leben in der Arktis kann hart sein 🙂
Nordlicht-Aureole, fast senkrecht überm Betrachterstandpunkt.
Vorhin war es fast schon warm, gerade mal -6°C im Adventdalen. Das fühlt sich im Vergleich schon richtig mild an. Allerdings etwas zugig, das macht es wieder frisch, sobald man aus dem Windschatten tritt.
Nordlicht-Ring über dem Endalen.
Nicht auszuschließen, dass das nicht die letzten Nordlichtbilder in diesem Blog sind. So ist sie nun mal, die Polarnacht. Andererseits: Lady Aurora ist launisch, und wenn sie guter Laune ist, muss man die Gunst der Stunde nutzen. Vielleicht zieht sie sich dann zurück und bleibt für Wochen unsichtbar, oder sie tanzt nur für die Wolken.
Norwegens arktischer Norden (1): Spitzbergen – vom Polarlicht bis zur Mitternachtssonne
Der neue Spitzbergen-Bildband ist da! Dieses Buch ist eine Reise durch die arktischen Jahreszeiten und rund um die Insel Spitzbergen, von den Siedlungen und der Westküste bis in die entlegensten Winkel. A4-Format mit über 200 Seiten, gut 400 Bildern, vielen Karten und einer informativen, spannenden Erzählung.
Hütten gehören zu den Sehnsuchtsorten in Spitzbergens schöner Landschaft. Jede Hütte erzählt stumm ein kleines Kapitel der ganzen Geschichte von Svalbard. Das Buch und das Poster „Svalbardhytter“ geben diesen stummen Zeugen Stimme und Gesicht.