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Jahres-Archiv: 2019 − Reiseblog


Vor­trä­ge 2019: „Nor­we­gens ark­ti­scher Nor­den“

Im Nor­den ist es nun rund um die Uhr dun­kel – da kann man sich Zeit neh­men für span­nen­de Vor­trä­ge mit mit­rei­ßen­den Bil­dern. Am kom­men­den Sonn­tag (24.11.) eröff­ne ich in Stutt­gart in der Rei­he Traum und Aben­teu­er mei­ne klei­ne Vor­trags­rei­he „Nor­we­gens ark­ti­scher Nor­den“ 2019.

Vortrag

Vor­trag „Nor­we­gens ark­ti­scher Nor­den“ von Rolf Stan­ge: Tie­re, Land­schaf­ten und Geschich­ten von Spitz­ber­gen, Jan May­en und der Bären­in­sel.

Natür­lich geht es dabei vor­ne­weg um Spitz­ber­gen, aber wir fah­ren auch gedank­lich und visu­ell nach Jan May­en und auf die Bären­in­sel 🙂 und sehen dabei auch eini­ges von die­sen span­nen­den Inseln, was Sie garan­tiert noch nicht gese­hen haben …

Die Ter­mi­ne im Ein­zel­nen:

Rolf Stange, Vorträge

Rolf Stan­ge beim Vor­trag, hier in Spitz­ber­gen auf dem Segel­schiff Anti­gua.
Foto © Alex­an­der Lembke.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es auf mei­ner Sei­te Vor­trä­ge (hier kli­cken).

Kabel­våg, Svol­vær & Lauk­vik

Nach der kur­zen Pas­sa­ge nach Kabel­våg haben wir den Vor­mit­tag in die­ser frü­he­ren Haupt­stadt der Lofo­ten, die heu­te eher ein klei­nes, ver­schla­fe­nes, aber schö­nes Nest­chen ist, mit einem inter­es­san­ten Muse­um und einem nicht min­der inter­es­san­ten Mee­res­aqua­ri­um. Im Muse­um ist der Reich­tum der Fisch­auf­käu­fer neben der Armut der Fischer zu betrach­ten. Ein har­ter Kon­trast.

Gale­rie – Kabel­våg, Svol­vær & Lauk­vik

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Die Wan­de­rung nach Svol­vær ist eben­so schön wie nass. Wer die Stre­cke dort­hin mit dem Schiff zurück­legt, hat noch etwas mehr Zeit für einen Stadt­bum­mel in der heu­ti­gen Haupt­stadt der Lofo­ten, bevor es abends ins Nord­licht­zen­trum in Lauk­vik geht.

Troll­fjord – Skro­va

Der Troll­fjord gehört von der Land­schaft her zu den beein­dru­ckends­ten Orten auf den Lofo­ten. Auf jeden Fall zu den berühm­tes­ten. Man kann ja so schön ein­fach mit dem Schiff rein­fah­ren und die Land­schaft genie­ßen.

Zumin­dest den Teil davon, den man sieht. Dazu gehör­ten die Berg­spit­zen heu­te nicht, wet­ter­be­dingt. Aber wir sehen mehr vom Troll­fjord, als wir vor­her befürch­tet hat­ten – genug, damit es beein­dru­ckend ist! – und kön­nen dann immer­hin noch ein paar Segel set­zen.

Gale­rie – Troll­fjord – Skro­va

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Nach­mit­tags sind wir in Skro­va, einer klei­nen Lofo­ten-Insel im nörd­li­chen Ves­t­fjord. Schö­ner Hafen. Schö­ne Land­schaft. Schö­ne Tou­ren. Schö­nes BBQ von Sascha & Co. Nicht ganz so schö­nes Wet­ter. Aber abends immer­hin noch etwas Nord­licht. Schön!

Skar­ber­get & Tranøy

Wir sind ein gutes Stück­chen wei­ter süd­lich und haben die Lofo­ten fast erreicht, bei kla­rem Wet­ter könn­ten wir sie von hier aus sehen. „Hier“ ist der Tysfjord, ein gro­ßer, schö­ner Fjord, der gegen­über der Lofo­ten ins nor­we­gi­sche Fest­land ein­schnei­det.

Auf dem Skar­ber­get kann man schön wan­dern. Wet­ter­mä­ßig muss man sich zwar erst mal ein klein wenig moti­vie­ren, aber dann … wenn man unter­wegs ist, ist es herr­lich, mit Schnee und fri­schem Wind um die Nase! Die Aus­sicht ist halt nicht ganz so, wie sie sein könn­te …

Gale­rie – Skar­ber­get & Tranøy

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Spä­ter sind wir in Tranøy. Wie­der ein tol­les Anle­ge­ma­nö­ver von Mario in die­sem klei­nen Hafen. Der Kunst­parkt Tranøy lockt unge­mein, wen inter­es­sie­ren schon Käl­te, Dun­kel­heit und Regen, wenn man sich Kunst anse­hen kann!

Ja, das Wet­ter. Könn­te bes­ser sein.

Skrol­s­vik & Har­stad

Genau pas­send kom­men wir mor­gen in Skrol­s­vik an, wo Schnee­schau­er und Son­ne die schö­ne Land­schaft im Süden von Sen­ja in atmo­sphä­ri­sche Wech­sel­bä­der tau­chen.

Um Skrol­s­vik her­um kann man von klei­nen Spa­zier­gän­gen bis hin zu lan­gen, anspruchs­vol­len Wan­de­run­gen viel machen. Nach Wahl zie­hen wir zwecks schö­ner Aus­bli­cke aus erhöh­ter Per­spek­ti­ve ein wenig den Berg­hang hin­auf oder fol­gen Wegen bis zu ein paar klei­nen Buch­ten, wo sich auch noch ein paar Bun­ker- und Befes­ti­gungs­an­la­gen aus dem zwei­ten Welt­krieg befin­den.

Net­ter­wei­se macht extra für uns der muse­ums­ar­tig erhal­te­ne „Gam­mel­bu­tik­ken“ auf, in dem die Bewoh­ner die­ses frü­her ein­mal recht abge­le­ge­nen Ortes sich mit allem ver­sorgt haben, was man zum täg­li­chen Leben brauch­te. 1870 gebaut, war das gemüt­li­che Häus­chen von 1925 bis 1992 als Laden in Betrieb. Zu erwer­ben sind heu­te „nur“ noch net­te Klei­nig­kei­ten, über die man sich als Tou­rist so freut.

Gale­rie – Skrol­s­vik und Har­stad

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Wei­ter geht es nach Har­stad, wo wir, neben­bei bemerkt, die Ves­terå­len errei­chen. Die Kano­nen, die die Deut­schen hier im Krieg auf­ge­stellt haben, die las­sen fried­li­chen Men­schen die Ber­ge zu Haa­re ste­hen, oder so ähn­lich … das his­to­ri­sche Muse­um und die mit­tel­al­ter­li­che Kir­che haben heu­te lei­der geschlos­sen.

Skjer­vøy, Nord-Len­an­gen

Guten Mutes und vol­ler Hoff­nung fuh­ren wir von Trom­sø bezie­hungs­wei­se Finn­kro­ken nach Nord­os­ten, Rich­tung Skjer­vøy – dort waren kürz­lich Schwert­wa­le gese­hen wor­den. Also nichts wie hin!

Nur woll­te das Wet­ter lei­der nicht ganz so, wie wir woll­ten. Um Sker­vøy her­um blies eine kräf­ti­ge Bri­se mit Wind­stär­ke 6-7. Da kann man das Wall­wat­sching (neu­deutsch für Wal­be­ob­ach­tung) gleich mal direkt ver­ges­sen. Wir haben lie­ber zumin­dest für ein kur­zes Stück ein paar Segel gesetzt …

Gale­rie – Trom­sø – Finn­kro­ken

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… und waren ein paar Stun­den spä­ter in Nord-Len­an­gen, ein klei­ner, ver­schla­fe­ner Ort in einem klei­nen, ver­schaf­ten Fjord – male­ri­sche Land­schaft, schö­ne Win­ter­stim­mung! Spä­ter an Bord, als es drau­ßen dun­kel wur­de und Wol­ken den Blick auf den Him­mel ver­sperr­ten, haben wir uns noch ein wenig men­tal und foto­tech­nisch auf Nord­lich­ter vor­be­rei­tet (kann man bei Inter­es­se übri­gens alles auch auf Rolfs Nord­licht-Sei­te nach­le­sen), und spä­ter haben wir dann Kurs Süd gesetzt, an Trom­sø vor­bei Rich­tung Sen­ja.

Trom­sø-Finn­kro­ken

Ein wun­der­schö­ner Früh­win­ter­tag in Trom­sø, auf 70 Grad Nord – kalt und klar, wind­still und son­nig.

Gegen Abend fin­den sich alle auf der Anti­gua ein. Es fühlt sich an wie spä­ter Abend, dabei ist es eher spä­ter Nach­mit­tag, aber Son­nen­un­ter­gang ist hier jetzt kurz nach 15 Uhr, und eine Stun­de spä­ter fängt es auch wirk­lich lang­sam an, dun­kel zu wer­den.

Spä­ter gehen die Lich­ter aber wie­der an, und zwar rich­tig: ers­te Klas­se Nord­licht­alarm! Wir kön­nen den Zau­ber noch eine Wei­le im Hafen genie­ßen, mit dem Lich­ter­bo­gen über der Brü­cke über den Trom­søy­sund und der berühm­ten Eis­meer­ka­the­dra­le, und spä­ter noch auf den ers­ten Mei­len unter­wegs.

Nach zwei Stun­den Fahrt legen wir in Finn­kro­ken auf der Insel Reinøya an. Ein klei­ner Abend­spa­zier­gang, eine Gele­gen­heit, das Sta­tiv auf fes­tem Boden auf­zu­stel­len – die Nord­licht-Action ist ja nicht zu Ende.

Gale­rie – Trom­sø – Finn­kro­ken

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Zu unse­rer Über­ra­schung wer­den wir äußerst freund­lich emp­fan­gen. Hier gibt es tat­säch­lich Leu­te, die sich freu­en, wenn Tou­ris­ten auf­tau­chen! Jo Mar­tin ist einer von einem Dut­zend Ein­woh­nern hier (wenn es über­haupt so vie­le sind). Ihm gehört eine alte Han­dels­sta­ti­on von 1802 direkt am Anle­ger, wo er uns in klei­nen Grüpp­chen durch­führt. Bei­na­he eine Zeit­ma­schi­ne! Zugleich wird ein klei­ner Wan­der­weg durch den nied­ri­gen Wald von Fackeln erleuch­tet, so dass wir den Weg zu einem mit Feu­er­chen geheiz­ten Lav­vu (gro­ßes Zelt) fin­den, über dem die Nord­lich­ter tan­zen – wie herr­lich! Wenn das nicht mal ein schö­ner Start in die Rei­se ist 🙂

Trom­sø – 26. Okto­ber 2019

Die Polar­nacht steht vor der Tür – in Lon­gye­ar­by­en erlebt man genau heu­te den letz­ten Son­nen­auf- und Unter­gang für die­ses Jahr, aber hier in Trom­sø heißt es für mich nun noch ein­mal „Segel Set­zen“ im Nor­den. Ein­mal geht es mit der Anti­gua noch los – Das Licht des Nor­dens, Nord­lich­ter, schö­ne Land­schaf­ten und Orte mit einem guten Hauch von Win­ter, Schwert­wa­le, das sind, in aller Kür­ze, eini­ge Din­ge, die bei uns für die nächs­ten Tage auf dem Wunsch­zet­tel ste­hen.

Aber erst mal ist in Trom­sø noch ein Tag Zeit. Ein paar Din­ge sind zu erle­di­gen – unter ande­rem brin­ge ich die dies­jäh­ri­ge Lie­fe­rung an Spitz­ber­gen-Treib­holz-Bil­der­rah­men und neue Spitz­ber­gen-Küchen­brett­chen auf den Weg (ich dach­te, ich erwäh­ne das mal 🙂 ), tref­fe Freun­de, und abends, da ist Feu­er­werk am nächt­li­chen Him­mel!

Gale­rie – Trom­sø – 26. Okto­ber 2019

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Bil­lefjord – 28. Sep­tem­ber 2019

Im schö­nen Bil­lefjord gab es die Mög­lich­keit, die Wan­der­freu­di­gen noch mal auf eine klei­ne Berg­tour zu schi­cken, wäh­rend die Anti­gua vor dem Nor­dens­ki­öld­breen kreuz­te, auch in der Hoff­nung, noch ein­mal einen Eis­bä­ren zu ent­de­cken, der sich viel­leicht auch etwas bes­ser beob­ach­ten las­sen wür­de als der vor ein paar Tagen im Lief­defjord. Das pas­sier­te lei­der nicht. Dafür lie­ßen sich Weiß­wa­le bli­cken, und die Land­schaft im inners­ten Bil­lefjord … vom Feins­ten!

Gale­rie – Bil­lefjord – 28. Sep­tem­ber 2019

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Die letz­te Lan­dung gab es am spä­ten Nach­mit­tag auf der Gips­huks­let­ta, an der Ecke zwi­schen Bil­lefjord und Sassenfjord/Tempelfjord. Rund­um­bli­cke auf eine wun­der­ba­re Ark­tis-Win­ter­land­schaft mit Schnee und dem Licht, das es weni­ge Wochen vor Beginn der Polar­nacht gibt. Stil­ler Abschied von der Natur Spitz­ber­gens – für die­ses Mal.

Barents­burg – 27. Sep­tem­ber 2019

Manch­mal passt man sei­ne Plä­ne bes­ser der Rea­li­tät an, sprich dem Wet­ter. Von dem klei­nen Herbst­stürm­chen, das heu­te durch den Isfjord gezo­gen ist, war in der Vor­her­sa­ge nicht die Rede gewe­sen, aber wir haben den Hafen von Barents­burg noch recht­zei­tig erreicht und das war genau der rich­ti­ge Ort für die­sen Tag mit viel Wind und wenig Sicht. Letz­te­re ver­bes­ser­te sich im Lau­fe des Nach­mit­tags, so dass die Wan­der­freu­di­gen doch noch los­zie­hen konn­ten. Die Füch­se zeig­ten sich, die Sau­na war schön heiß, wäh­rend drau­ßen Schnee­trei­ben herrsch­te …

Gale­rie – Barents­burg – 27. Sep­tem­ber 2019

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Sal­ly­ham­na – Fuglefjord – 26. Sep­tem­ber 2019

Wie­der eine ruhi­ge, stil­le Nacht, in einer klei­nen Bucht im Nord­wes­ten Spitz­ber­gens. Der Tag beginnt mit Glet­scher­blick und Spie­gel­bil­dern auf dem Was­ser.

Sal­ly­ham­na ist zwar kein gro­ßer Ort – weit lau­fen kann man hier nicht so ein­fach – aber schön. Land­schaft, Wal­de­mar Kræ­mers alte Trap­per­hüt­te, Speck­öfen und Grä­ber aus Zei­ten der Wal­fän­ger.

Im Fuglefjord las­sen wir uns noch mal vom gro­ßen, ziem­lich akti­ven Svitjod­breen beein­dru­cken und von einer Bart­rob­be, die läs­sig auf einem Stück Eis liegt.

Gale­rie – Sal­ly­ham­na – Fuglefjord – 26. Sep­tem­ber 2019

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Dann ver­las­sen wir die Fjor­de im Nor­den. Bis zum Isfjord haben wir über 120 Mei­len vor uns. Ohne­hin wird es nun drau­ßen grau und feucht, aber gutes Wet­ter für die Fahrt mit schwa­chem, nörd­li­chem Wind.

(Ves­le) Raud­fjord – 25. Sep­tem­ber 2019

Der Ves­le („Klei­ne“) Raud­fjord liegt öst­lich des eigent­li­chen Raud­fjord. Eine schö­ne Lagu­n­en­land­schaft, wo man Tou­ren in ver­schie­de­nen Rich­tun­gen machen kann, so weit man will und kann. Auch hier: Plas­tik an den Ufern. Und wie­der ein paar Säcke weni­ger als vor­her.

Auf der Fahrt in den „ech­ten“ Raud­fjord tau­chen Nebel­schwa­den die Welt in Grau, das bei der Ein­fahrt in den Raud­fjord aber wie­der auf­reißt. Ber­ge und Glet­scher erstrah­len teil­wei­se in flüs­si­gem Gold, das durch die Wol­ken fällt.

Gale­rie – (Ves­le) Raud­fjord – 25. Sep­tem­ber 2019

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Der Aus­blick vom Carrf­jel­let ist gran­di­os, obwohl es nur 154 Meter hoch ist. Aber manch­mal reicht das schon.

Lief­defjord – 24. Sep­tem­ber 2019

Der Mona­co­b­reen stößt der­zeit wie­der vor, der west­li­che Teil sei­ner Abbruch­kan­te liegt sicher wie­der einen Kilo­me­ter wei­ter vor­ne als etwa vor zwei Jah­ren. Ent­spre­chend hat er die­sen Som­mer auch gro­ße Men­gen von Eis­ber­gen pro­du­ziert, teil­wei­se war der inne­re Lief­defjord damit so ver­stopft, dass der Mona­co­b­reen gar nicht erreich­bar war. Auch heu­te trieb sehr viel Glet­scher­eis im Was­ser. Sehr beein­dru­ckend, auch wenn das Wet­ter, wie heu­te, etwas grau ist.

Die Andøya­ne bie­ten dazu einen star­ken land­schaft­li­chen Kon­trast. Bei­na­he schon lieb­lich, mit bun­ten Flech­ten, roten Fel­sen und geschwun­ge­nen Ufer­li­ni­en. Lei­der auch it viel Plas­tik an den Strän­den. Jetzt immer­hin vier Säcke weni­ger als vor unse­rem Besuch.

Gale­rie – Lief­defjord – 24. Sep­tem­ber 2019

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Auf der Reins­dyr­flya sahen wir kurz einen Eis­bä­ren, den Kapi­tän Robert ent­deckt hat­te. Nicht gera­de eine Beob­ach­tung aus Nah­di­stanz. Recht mager war der Bär. Man hät­te ger­ne einen Zent­ner But­ter oder so am Ufer ste­hen las­sen. Nein, tun wir nicht. Ist nicht erlaubt. Aber empa­thisch darf man natür­lich trotz­dem sein.

Wood­fjord – 23. Sep­tem­ber 2019

Das Ankern in Mus­ham­na war noch inter­es­sant. Die Lagu­ne ist schon recht soli­de zuge­fro­ren. Da haben dann doch lie­ber drau­ßen vor dem Ein­gang gean­kert. Ob wir am nächs­ten Mor­gen sonst noch aus der Lagu­ne her­aus­ge­kom­men wären, weiß man ja auch nicht so genau. Die gan­ze Akti­on ging bei wun­der­vol­lem Abend- und Mond­licht vor sich.

Gale­rie – Wood­fjord – 23. Sep­tem­ber 2019

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Am nächs­ten Mor­gen sind wir in die schö­ne Win­ter­land­schaft bei Mus­ham­na gezo­gen. Schnee und Son­ne! Im inne­ren Wood­fjord war es spä­ter hin­ge­gen ziem­lich win­dig, so dass wir für den Nach­mit­tag lie­ber im Bock­fjord noch mal durch die ver­schnei­te Tun­dra gezo­gen sind. Nun ist es bewölkt, eine völ­lig ande­re Stim­mung. Eine Land­schaft wie in Stein geschnit­ten. Nun, das ist sie ja auch.

Nord­west-Spitz­ber­gen – 22. Sep­tem­ber 2019

Heu­te ist wet­ter­tech­nisch unse­re Chan­ce, zur Nord­küs­te zu kom­men. Nach einem frü­hen Start von Ny-Åle­sund sind wir vor­mit­tags auf gemüt­li­cher Fahrt ent­lang der West­küs­te nach Nor­den. Im Smee­ren­burg­fjord klart es auf, die Son­ne kommt her­aus. In Vir­go­ham­na tau­chen wir in die Polar­ge­schich­te ein. See­hun­de lie­gen auf Stei­nen vorm Ufer und gegen­über, in Smee­ren­burg, wälzt sich eine gan­ze Her­de Wal­ros­se im Schnee. Es ist kalt und es liegt schon ein guter Hauch Win­ter in der Luft.

Gale­rie – Nord­west-Spitz­ber­gen – 22. Sep­tem­ber 2019

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