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Betäub­ter Eis­bär im Hub­schrau­ber gestor­ben

Der Eis­bär, der ges­tern Abend betäubt und zum Nord­aus­t­land aus­ge­flo­gen wer­den soll­te, ist beim Trans­port im Hub­schrau­ber gestor­ben, wie der Sys­sel­man­nen mit­teilt.

Die Todes­ur­sa­che ist vor­läu­fig nicht bekannt, soll aber bald durch eine Obduk­ti­on ermit­telt wer­den.

Betäubter Eisbär

Ein betäub­ter Eis­bär wird zum Trans­port nach Kinn­vi­ka vor­be­rei­tet (Archiv­bild von 2016).

Es soll sich um ein Weib­chen gehan­delt haben, das nicht mar­kiert war.

Wie bei jeder Nar­ko­se ist das Betäu­ben eines Eis­bä­ren für das Tier nicht ganz risi­ko­los. Dabei ist der all­ge­mei­ne Ernäh­rungs- und Gesund­heits­zu­stand des Eis­bä­ren wich­tig, aber die­ser kann natür­lich kaum ermit­telt wer­den. Selbst bei guten Bedin­gun­gen kön­nen etwa Grö­ße und Gewicht nur grob aus der Ent­fer­nung geschätzt wer­den, aber in der Dun­kel­heit wie zum frag­li­chen Zeit­punkt ges­tern Abend war selbst das kaum mög­lich.

Wei­te­res wird sich erst her­aus­stel­len, wenn die Ergeb­nis­se der Obduk­ti­on vor­lie­gen.

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Letzte Änderung: 31. Januar 2020 · Copyright: Rolf Stange
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