Das Leben als Eisbär ist gefährlich. Selbst Ertrinken bei wissenschaftlicher Betäubung ist möglich. Was diesem Eisbären zum Verhängnis wurde, wissen wir nicht (Symbolbild).
Wie immer, wenn ein Eisbär zu Schaden kommt, wurde der Vorfall durch den Sysselmannen untersucht. Die Untersuchung zeigte, dass der Eisbär wohl ertrunken ist: Wahrscheinlich landete er nach der Betäubung mit dem Kopf in einer wassergefüllten Senke im Gelände, bevor die Wissenschaftler zur Stelle waren. Eine tödliche Nebenwirkung des Betäubungsmittels Medetomidin oder eine Kombination aus beiden Faktoren wurde aber auch nicht ausgeschlossen.
Der Sysselmannen hat kein strafrechtlich relevantes Verhalten erkannt und den Fall daher zu den Akten gelegt, wie in einer Pressemeldung offiziell mitgeteilt wird.
Norwegens arktischer Norden (1): Spitzbergen – vom Polarlicht bis zur Mitternachtssonne
Der neue Spitzbergen-Bildband ist da! Dieses Buch ist eine Reise durch die arktischen Jahreszeiten und rund um die Insel Spitzbergen, von den Siedlungen und der Westküste bis in die entlegensten Winkel. A4-Format mit über 200 Seiten, gut 400 Bildern, vielen Karten und einer informativen, spannenden Erzählung.
Hütten gehören zu den Sehnsuchtsorten in Spitzbergens schöner Landschaft. Jede Hütte erzählt stumm ein kleines Kapitel der ganzen Geschichte von Svalbard. Das Buch „Svalbardhytter“ gibt diesen stummen Zeugen Stimme und Gesicht.