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Tages-Archiv: 1. März 2021 − News & Stories


2028: Ende des nor­we­gi­schen Koh­le­berg­baus auf Spitz­ber­gen

Koh­le ist ein Ener­gie­trä­ger der Ver­gan­gen­heit. Das ist auch in Spitz­ber­gen so, auch wenn Koh­le dort der­zeit noch der wich­tigs­te Ener­gie­trä­ger ist. In Lon­gye­ar­by­en arbei­tet man schon lan­ge an Plä­nen für eine neue, moder­ne­re, umwelt­freund­li­che­re und zuver­läs­si­ge­re Ener­gie­ver­sor­gung. Wel­cher Ener­gie­trä­ger dabei pri­mär genutzt wer­den soll, ist nach wie vor offen, hier wer­den wei­ter­hin vie­le Vari­an­ten dis­ku­tiert. Klar ist nur: inner­halb von fünf Jah­ren soll das altern­de Koh­le­kraft­werk ersetzt wer­den.

In der Annah­me, dass die neue Lösung koh­le­frei sein wird, hat die nor­we­gi­sche Berg­bau­ge­sell­schaft Store Nor­ske Spits­ber­gen Kul­kom­pa­ni laut Sval­bard­pos­ten beschlos­sen, mit dem Ende des Koh­le­kraft­werks auch den Betrieb im letz­ten noch akti­ven nor­we­gi­schen Koh­le­berg­werk Spitz­ber­gens, der Gru­be 7 im Advent­da­len, ein­zu­stel­len. Das Ende des nor­we­gi­schen Koh­le­berg­baus steht also vor­aus­sicht­lich 2028 an. Danach plant die Store Nor­ske eine zwei­jäh­ri­ge Rück­bau­pha­se für die Gru­be 7.

Grube 7: Ende des Kohlebergbaus in Spitzbergen 2028

Gru­be 7 bei Lon­gye­ar­by­en: Ende des Koh­le­berg­baus 2028 erwar­tet.

Gleich­zei­tig setzt die Store Nor­ske auf Wachs­tum und Arbeits­plät­ze in den Berei­chen der neu­en Ener­gie­vor­sor­gung, in Lon­gye­ar­by­en, aber auch andern­orts im Nor­den. Dane­ben ist die Gesell­schaft schon in den Berei­chen Logis­tik und Eigentum/Immobilien enga­giert.

In Sveagru­va, über Jahr­zehn­te Nor­we­gens größ­te Koh­le­berg­bau­sied­lung, ist der Rück­bau schon weit fort­ge­schrit­ten. Mög­li­cher­wei­se wer­den die Rus­sen in Barents­burg dann für eine Wei­le die ein­zi­gen sein, die in Spitz­ber­gen noch Koh­le abbau­en. Wie lan­ge noch, ist offen; frü­her wur­de mit­un­ter schon das Ende des rus­si­schen Berg­baus vor­her­ge­sagt für schon lan­ge ver­stri­che­ne Zeit­punk­te. Ein Betrieb, der lan­ge über das Jahr 2030 hin­aus­geht, erscheint aller­dings schon mit Blick auf die wohl begrenz­ten Reser­ven unwahr­schein­lich.

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