Spitzbergen kommt mit dem Corona-Impfprogramm schnell voran. Weiterhin wurde das SARS-CoV-2 Virus bislang vor Ort nicht nachgewiesen, was schon fast erstaunt, denn auf dem norwegischen Festland hat man durchaus Probleme mit zeitweise erheblichen Infektionsraten und von dort kommen regelmäßig Touristen, die es mit der Maskenpflicht etwa in Geschäften auch nicht immer so genau nehmen.
Aufgrund der absehbaren Probleme mit der medizinischen Versorgung Covid-19-Erkrankter vor Ort beziehungsweise des großen Aufwandes, den die Evakuierung dieser Patienten zum Festland mit sich bringen würde, versorgt Norwegen Spitzbergen prioritär mit Impfstoff. Das gilt nicht nur für Longyearbyen, sondern auch für die übrigen Siedlungen, darunter Barentsburg, Ny-Ålesund und die Forschungsstation im Hornsund.
„Du kannst nicht vorbei!“
Longyearbyens Strategie gegen das Corona-Virus, und die der ganzen Welt.
Nicht Spitzbergen, sondern eine andere fantastische Welt.
Eigenbau auf Basis einer künstlerischen Darstellung von Gonzalo Kenny.
(Bei der Originalszene im „Herrn der Ringe“ handelt es sich um eine andere, etwas größere Art von „Virus“, die unmittelbar starke Entzündungen verursacht 🙂 )
Mittlerweile sind schon über 1400 Personen auf Svalbard geimpft, davon etwa 90 vollständig, wie die Svalbardposten berichtet. Am heutigen Donnerstag sollen bis zu 500 weitere Impfungen erfolgen. Damit wird ein großer Teil der erwachsenen Bevölkerung zumindest einmal geimpft sein.
Wie überall auf der Welt, ist damit die Hoffnung auf mehr gesundheitliche Sicherheit und einer möglichen Rückkehr Richtung Normalität verbunden. Wann letzteres etwa für den internationalen Reiseverkehr wieder der Fall sein wird, ist aber nicht abzusehen. Die Regierung in Oslo hat angekündigt, sich dazu im Mai zu äußern. Norwegen nimmt an den europäischen Plänen, einen digitalen Impfpass zu erstellen, teil. Ein solches Dokument soll ab Ende Juni zur Verfügung stehen. Es ist allerdings jedem einzelnen Land selbst überlassen, zu entscheiden, welche Rechte Personen haben, die mit einem solchen Impfpass eine einzelne oder auch vollständige Corona-Impfung nachweisen können. Ob darunter Erleichterungen für die Einreise oder für die Teilnahme an Schiffsreisen fallen, ist noch offen. Möglich ist dies jedoch, und wer hofft, diesen Sommer nach Norwegen oder Spitzbergen zu reisen, sollte sich entsprechend kümmern, sobald die Gelegenheit da ist: mit der Frist, die zwischen den beiden Impfungen liegt, und danach weiteren zwei Wochen, die bis zur Anerkennung des vollen Impfschutzes wahrscheinlich abzuwarten sind, dauert der Vorgang eine ganze Weile.
Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen aus der Luft – Dieses Buch ist eine Luftbildreise durch die Landschaften des arktischen Norwegens: die Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen.
Das Buch zum Poster Svalbardhytter. Das Poster visualisiert die Vielfalt der Hütten Spitzbergens in einer Vielfalt arktischer Landschaften. Dieses Buch erzählt die Geschichten der Hütten auf drei Sprachen.
Spitzbergen – Svalbard. Arktische Naturkunde und Geschichte in Wort und Bild. Hintergründe, Routen & Regionen, Praktisches. Umfassender Reiseführer zur arktischen Inselgruppe Spitzbergen mit 592 Seiten.
Scoresbysund Hot Dogs – Mit Hundeschlitten in Grönland
Hundeschlittenfahrten auf der Rückseite von Grönland - Grönland ist nicht gerade der Nabel der Welt. Die meisten Grönländer leben an der Westküste ihrer Insel, so dass die fast unbewohnte Ostküste selbst in Grönland einen Ruf von Abgelegenheit genießt – es ist die »Rückseite« von Grönland.
Nach einer Reihe von Besuchen auf der wilden, faszinierenden Insel Jan Mayen musste ich einfach aufschreiben, was es dazu zu wissen gibt, da gute Literatur, soweit überhaupt vorhanden, bislang nur auf englisch und norwegisch vorhanden ist.
Eine Skiwanderung im Liverpool Land – Im Lichtwinter haben wir – fünf Menschen und ein Hund – eine vierwöchige Skiwanderung im Osten von Grönland gemacht und dabei eine Menge erlebt. Mein ausführliches Tagebuch von dieser Tour habe ich in überarbeiteter Form als Buch herausgebracht.
Die Lebensgeschichte von Cymba, dem Albatros aus Südgeorgien - Die Nebel der Zeit von James McQuilken, übersetzt und herausgegeben von Rolf Stange, Deutsche Erstausgabe im November 2012.