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Tages-Archiv: 21. Juni 2021 − News & Stories


Nor­we­gi­sche Rei­se­re­geln ändern sich am 5. Juli

Der ver­gan­ge­ne Frei­tag (18.6.) brach­te wie schon erwähnt meh­re­re inter­es­san­te Pres­se­mel­dun­gen aus Oslo, dar­un­ter Infor­ma­tio­nen zu Tou­ris­mus und tou­ris­ti­schen Schiffs­rei­sen in Nor­we­gen und Spitz­ber­gen.

Neu­es aus Nor­we­gen zum inter­na­tio­na­len Rei­se­ver­kehr

Eine wei­te­re Pres­se­mel­dung betrifft den inter­na­tio­na­len Rei­se­ver­kehr. Zunächst kann man aus außer­nor­we­gisch-tou­ris­ti­scher Per­spek­ti­ve recht schnell über die büro­kra­ti­schen For­mu­lie­run­gen hin­weg­le­sen: Die Farb­ge­bung der FHI-Kar­te wird euro­pä­isch har­mo­ni­siert, so dass es nun auch die Far­be „Grün“ wie­der gibt. Das sieht schö­ner aus, bringt aber kei­ne gro­ßen pra­xis­re­le­van­ten Ände­run­gen. Das gilt ab sofort: in der zum heu­ti­gen Mon­tag (21.6.) aktua­li­sier­ten Ver­si­on der FHI-Kar­te gibt es nun auch außer­halb von Skan­di­na­vi­en wie­der zwei euro­päi­sche Län­der, die sich über den Sta­tus „grün“ freu­en dür­fen, und zwar Polen und Rumä­ni­en.

Nor­we­gi­sche Rei­se­war­nun­gen wer­den für den Schen­gen­raum, Groß­bri­tan­ni­en (!) und eine Rei­he wei­te­rer Län­der am 5. Juli auf­ge­ho­ben, wobei neue War­nun­gen im Ein­zel­fall bei Bedarf jeder­zeit auch kurz­fris­tig wie­der aus­ge­spro­chen wer­den kön­nen. Das ist aller­dings vor allem für Nor­we­ger inter­es­sant, die ins Aus­land rei­sen wol­len, nicht aber für nicht-Nor­we­ger, die nach Nor­we­gen wol­len. Auch die stren­gen Regeln für Per­so­nen, die Ange­hö­ri­ge in Nor­we­gen besu­chen wol­len, wer­den nun etwas gelo­ckert, nun dür­fen u.a. auch Oma, Opa und die Bezie­hung mal wie­der kom­men. Das ist für die Betrof­fe­nen sehr erfreu­lich, für die wei­te­re Nor­we­gen-affi­ne Öffent­lich­keit aber nicht wei­ter von prak­ti­scher Bedeu­tung.

EU-Impfpass, Spitzbergen unter Segeln 2021 und Corona

Ab 24. Juni ist Nor­we­gen im euro­päi­schen Impf­pass mit dabei, was unse­re Chan­cen erheb­lich erhö­hen könn­te, die­sen Som­mer noch „Spitz­ber­gen unter Segeln“ zu erle­ben.

Coro­na-Inzi­denz­wer­te wer­den „mit Euro­pa har­mo­ni­siert“

Recht weit unten in der Pres­se­mel­dung wird es dann span­nend: die nor­we­gi­schen ein­rei­se­re­le­van­ten Inzi­denz­wer­te wer­den „mit den euro­päi­schen Emp­feh­lun­gen har­mo­ni­siert“. Das hört sich erst mal büro­kra­tisch und wenig auf­re­gend an, aber in der Pra­xis bedeu­tet das eine Anhe­bung der Gren­ze von 25 auf 50 (pro 100.000 Ein­woh­ner inner­halb von 14 Tagen). Das bringt eine mög­li­cher­wei­se erheb­li­che Ände­rung, denn der alte Grenz­wert von 25 ist auch bei guter Lage leicht zu rei­ßen: So ist Deutsch­land trotz der erfreu­li­chen Ent­wick­lung der letz­ten Zeit in der heu­te aktua­li­sier­ten FHI-Kar­te immer noch rot. Bei einem Wert von 50 ver­ha­gelt ein ein­zel­ner, grö­ße­rer Aus­bruch etwa in einer Fleisch­fa­brik aber nicht unbe­dingt gleich allen ande­ren ihre geplan­ten Rei­sen. Die­se Ände­rung gilt ab dem 5. Juli.

Nor­we­gen schließt sich dem euro­päi­schen Impf­pass­sys­tem an

Eine wei­te­re, rele­van­te Ände­rung: ab dem 24. Juni schließt Nor­we­gen sich dem Sys­tem des euro­päi­schen digi­ta­len Impf­pas­ses an, so dass euro­päi­sche Rei­sen­de damit ihre Immu­ni­sie­rung amt­lich und mit QR-Code bei Ein­rei­se nach­wei­sen kön­nen. Damit ent­fällt die Qua­ran­tä­ne­pflicht bei der Ein­rei­se, und zwar unab­hän­gig vom Sta­tus (grün/gelb/rot/…) des Her­kunfts­lan­des.

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