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Jahres-Archiv: 2023 − News & Stories


Jah­res­rück­blick 2023 – und: fro­hes neu­es Jahr!

Beim Blick hin­aus in die gro­ße, wei­te Welt konn­te es einem im Jahr 2023 immer wie­der gru­seln. Ganz anders beim Blick in mei­ne eige­ne klei­ne, ark­ti­sche Welt. Vom dunk­len (aber kei­nes­wegs fins­te­ren) Jah­res­an­fang über die ers­ten Mei­len unter Segeln mit der Mean­der im früh­lings­haf­ten Nor­we­gen über die unver­gess­lich schö­nen, span­nen­den, erleb­nis­rei­chen Fahr­ten, die der lan­ge Spitz­ber­gen-Som­mer gebracht hat, auf der guten, alten Anti­gua, der fan­tas­ti­schen Mean­der oder der aben­teu­er­lus­ti­gen Arc­ti­ca II. Und wie­der zurück zu den kur­zen Tagen und lan­gen Näch­ten in Nor­we­gen.

Ich möch­te noch ein­mal die Gele­gen­heit nut­zen, mich bei allen zu bedan­ken, die dabei waren und bei­getra­gen haben zu den vie­len schö­nen, gemein­sa­men Erleb­nis­sen! Dan­ke Euch allen!

Und ich freue mich auf ein hof­fent­lich gutes neu­es Jahr 2024. Ich freue mich wie­der auf die Zeit im hohen Nor­den, auf vie­le schö­ne Erleb­nis­se mit gleich­ge­sinn­ten Men­schen, ich freue mich auf die, die mit­kom­men – wer dabei sein will, hat noch die eine oder ande­re Mög­lich­keit, schaut ger­ne mal in den Über­blick zu unse­ren Plä­nen 2024. Was es bringt, da sind wir gespannt – sicher vie­le schö­ne Erleb­nis­se, aber auch die letz­ten Fahr­ten im Nor­den mit der Anti­gua und mög­li­cher­wei­se die letz­ten Fahr­ten im Rah­men der recht gro­ßen Frei­heit, die der nor­we­gi­sche Gesetz­ge­ber uns bis­lang lässt (hier haben wir immer noch kei­ne Gewiss­heit, wann sich das ändert und was dann kom­men soll, da ist dem letz­ten Stand bis­lang nichts hin­zu­zu­fü­gen, außer einer gewis­sen Ver­wun­de­rung, dass wir da immer noch nicht mehr wis­sen).

In jedem Fall aber wird der Som­mer (und nicht nur der) wie­der vie­le schö­ne Ein­drü­cke brin­gen, wie auch das nun fast ver­gan­ge­ne Jahr. Mit eini­gen Ein­drü­cken von 2023 will ich mich bedan­ken und viel­leicht machen die Bil­der dem einen oder der ande­ren eine klei­ne Freu­de. Wer dabei war, wird dies und das wie­der­erken­nen, wer nicht dabei war, wird die Bil­der hof­fent­lich trotz­dem genie­ßen. Es sind nicht unbe­dingt alles Kalen­der­bild­kan­di­da­ten, son­dern sie ste­hen teil­wei­se auch ein­fach für schö­ne Erin­ne­run­gen und Erleb­nis­se, so wie ich sie mag – in stil­len, wild-schö­nen Land­schaf­ten, gefühlt oder auch tat­säch­lich am Ende der Welt, wo man abseits des Ver­kehrs für sich sein kann, mit net­ten Men­schen, mit denen man die Stil­le und die Ein­drü­cke teilt.

Aber seht selbst.

Damit wün­sche ich einen guten Rutsch und ein fro­hes, gutes, neu­es Jahr! Möge es allen über­all viel Gutes brin­gen, hof­fent­lich geht es fried­li­che­ren und umwelt-/kli­ma­freund­li­che­ren Zei­ten ent­ge­gen 🙏

Spitz­ber­gen Jah­res­rück­blick (Gale­rie)

Kli­cken Sie auf die Bil­der, um eine ver­grö­ßer­te Dar­stel­lung des Bil­des zu erhal­ten.

Fro­he Weih­nach­ten! Unter der Weih­nachts-Polar­wei­de: das Bra­ge­ne­set

Ich wün­sche allen, die gele­gent­lich oder viel­leicht sogar regel­mä­ßig den Weg auf die­se Sei­ten fin­den, fro­he Weih­nach­ten, schö­ne Fei­er­ta­ge und schon mal alles Gute fürs neue Jahr!

Ein klei­nes Geschenk gibt’s auch, und zwar im wahrs­ten Sin­ne himm­li­sche Bli­cke auf das Bra­ge­ne­set und den Gim­le­breen. Hand aufs Herz, wer weiß, wo Bra­ge­ne­set und Gim­le­breen sind? Wahr­schein­lich nicht all­zu vie­le … aber das kann sich mit nur einem Maus­klick ändern 🙂

Brageneset und Gimlebreen, Vogelperspektive

Blick über das Bra­ge­ne­set auf den Gim­le­breen aus der Vogel­per­spek­ti­ve.

Wir sind gedank­lich auf dem Nord­aus­t­land, an der Küs­te der Hin­lo­pen­stra­ße. Das Bra­ge­ne­set ist einer der vie­len, wun­der­ba­ren „lost places“ Spitz­ber­gens, einer jener unbe­kann­ten Orte am Ende der Welt, wo sich bei nähe­rem Blick eine unend­li­che land­schaft­li­che Viel­falt ent­fal­tet: Ein klei­nes Laby­rinth aus Morä­nen­halb­in­seln, Buch­ten und Lagu­nen, ent­stan­den durch den Rück­zug der mäch­ti­gen Eis­kap­pe Ves­t­fon­na auf dem Nord­aus­t­land. Zunächst viel­leicht eine etwas ver­wir­ren­de Land­schaft, die sich aber beim Blick aus der Vogel­per­spek­ti­ve wun­der­bar schön und beein­dru­ckend erschließt.

Bra­ge­ne­set und Gim­le­breen sind der bes­se­ren Über­sicht hal­ber nicht weni­ger als drei frisch ver­öf­fent­lich­te Sei­ten gewid­met:

Die Sei­ten der Kate­go­rie „Vogel­pan­ora­ma“, wo man sich Spitz­ber­gen aus der Vogel­per­spek­ti­ve im Pan­ora­ma­blick erschlie­ßen kann, sind sonst nicht öffent­lich zugäng­lich, son­dern pass­wort­ge­schützt und zugäng­lich etwa für die, die die­se Web­sei­te beson­ders geför­dert haben, bei­spiels­wei­se über Ste­ady (sie­he unten). Als klei­nes Weih­nachts­ge­schenk für alle Spitz­ber­gen-Begeis­ter­te sind die drei Sei­ten zum Bra­ge­ne­set und zum Gim­le­breen nun für eine Wei­le öffent­lich zugäng­lich. Nichts wie hin!

Strom­preis­de­bat­te in Lon­gye­ar­by­en

Strom­preis­de­bat­te? Gibt es auch in Lon­gye­ar­by­en.

Ener­gie ist dort schon seit Ewig­kei­ten ein The­ma, das mit­un­ter heiß dis­ku­tiert wird. Im Okto­ber wur­de das uralte Koh­le­kraft­werk abge­schal­tet und zunächst durch Die­sel­ge­ne­ra­to­ren ersetzt, um Lon­gye­ar­by­en ver­läss­lich mit Strom und Fern­wär­me zu ver­sor­gen. Per­spek­ti­visch soll der Die­sel nach und nach durch umwelt­freund­li­che, mög­lichst erneu­er­ba­re Ener­gien ersetzt wer­den.

Longyearbyen, Kohlekraftwerk

In Lon­gye­ar­by­ens altem Koh­le­kraft­werk wur­de die letz­te Schau­fel Koh­le im Okto­ber 2023 ver­feu­ert.

Das kos­tet. Ener­gie ist in Lon­gye­ar­by­en ohne­hin teu­er, und die Prei­se wer­den abseh­bar wei­ter kräf­tig stei­gen.

Der Gemein­de­rat Lon­gye­ar­by­en Lokals­ty­re hat dar­auf­hin beschlos­sen, die Kos­ten­stei­ge­rung auf die vier größ­ten Fir­men­kun­den in Lon­gye­ar­by­en abzu­wäl­zen, um klei­ne­re Kun­den nicht wei­ter zu belas­ten. Die vier betrof­fe­nen Groß­kun­den sind Avi­nor (Flug­ha­fen), KSAT (SvalSat, die Satel­li­ten­an­ten­nen auf dem Pla­tå­berg), Store Nor­ske Spits­ber­gen Kul­kom­pa­ni (Berg­bau, der Woh­nungs­sek­tor der Store Nor­ske ist nicht betrof­fen) und Forskningsparken/UNIS (Uni, For­schung). Neben Grö­ße und hohem Ener­gie­ver­brauch haben die­se vier gemein­sam, dass sie in staat­li­cher Hand sind.

Der Plan stößt bei die­sen, wie man sich den­ken kann, den­noch nicht auf Begeis­te­rung. KSAT-Chef Ole Kok­vik hat schon hören las­sen, man müs­se künf­tig mög­li­cher­wei­se ande­re Stand­or­te in Erwä­gung zie­hen, eine Lösung, die für den Flug­ha­fen eher nicht in Betracht kommt. Die Store Nor­ske hat ange­kün­digt, gege­be­nen­falls den wei­te­ren Betrieb der Gru­be 7 neu zu bewer­ten. Der­zeit ist der Betrieb bis Som­mer 2025 geplant.

Das letz­te Wort ist in der Sache noch nicht gesagt, und bis die Details fest­ste­hen, sind die Äuße­run­gen der Betrof­fe­nen eher all­ge­mein gehal­ten.

Nor­we­gi­scher Die­sel für rus­si­sche Fischer

Nor­we­gi­scher Die­sel für rus­si­sche Fischer? Das war bis vor ein paar Wochen noch gän­gi­ge Pra­xis. Die Schif­fe kamen zum Tan­ken (oder „Bun­kern“, wie man bei Schif­fen auch sagt) nicht nach Lon­gye­ar­by­en, son­dern die Tank­stel­len schwam­men auf offe­ner See zu ihren Kun­den – in gro­ßen Tei­len der Barents­see, sowohl in nor­we­gi­schen als auch in rus­si­schen Gewäs­sern, wie Bewe­gungs­da­ten nor­we­gi­scher Tank­schif­fe bele­gen.

Als das im Novem­ber bekannt wur­de, folg­te eine öffent­li­che Dis­kus­si­on, in der man sich schnell einig wur­de, dass die­se Vor­gangs­wei­se im Licht des rus­si­schen Krie­ges gegen die Ukrai­ne und der damit ver­bun­de­nen Sank­tio­nen „unethisch“ und ein „Dilem­ma“ war. Gro­ße Lie­fe­ran­ten auf dem nor­we­gi­schen Die­sel­markt haben sich schnell distan­ziert und dahin­ge­hend geäu­ßert, nicht an rus­si­sche Kun­den zu lie­fern, konn­ten ent­spre­chen­de Lie­fe­run­gen über Zwi­schen­händ­ler aber nicht aus­schlie­ßen.

russische Schiffe, Bellsund

Fische­rei­schif­fe las­sen sich ger­ne nahe bei den Fang­ge­bie­ten auf See mit allem belie­fern, was sie brau­chen. Hier lie­gen zwei rus­si­sche Schif­fe im Bell­sund neben­ein­an­der und tau­schen Güter und Fisch aus.

Anfang Dezem­ber schuf das nor­we­gi­sche Außen­mi­nis­te­ri­um Klar­heit, indem es Sval­bard­pos­ten mit­teil­te, dass es nor­we­gi­schen Schif­fen unter­sagt ist, auf See Die­sel an rus­si­sche Schif­fe zu ver­kau­fen. Das gilt auch in rus­si­schen Gewäs­sern. Um bestehen­de Ver­trä­ge zu erfül­len, waren Lie­fe­run­gen bis Anfang März 2023 noch legal mög­lich. Seit­dem kön­nen rus­si­sche Schif­fe nor­we­gi­schen Die­sel nur noch in bestimm­ten nor­we­gi­sche Häfen kau­fen, und aus­schließ­lich zum eige­nen Gebrauch. Die­se Häfen sind Lon­gye­ar­by­en, Båts­fjord, Kir­kenes oder Trom­sø. Das wird im täg­li­chen Betrieb kaum attrak­tiv sein; Fische­rei­schif­fe wol­len die Fang­ge­bie­te mög­lichst wenig ver­las­sen.

Die Lie­fe­rung von Die­sel auf See durch nor­we­gi­sche Tank­schif­fe, zu dem es seit März noch mehr­fach kam, war also ille­gal. Den betref­fen­den Lie­fe­ran­ten scheint die Rechts­la­ge nicht klar gewe­sen zu sein.

Rolfs klei­ner Polar-Floh­markt

Ich dan­ke für das Inter­es­se – die Akti­on ist für die­ses Mal erle­digt, alles weg (das eine oder ande­re fin­det sich viel­leicht in ein paar Tagen unterm Baum 🙂

Aus tech­ni­schen Grün­den bleibt der Bei­trag hier den­noch ste­hen, wenn Bei­trä­ge auf ein­mal gar nicht mehr exis­tie­ren, kann das die Tech­nik schon mal ver­wir­ren.

Das ken­nen wohl die meis­ten: von jeder Rei­se wird min­des­tens ein Sou­ve­nir mit­ge­bracht (bei mir ger­ne eine Tas­se), und Bücher sam­meln sich ganz von allei­ne an, hier eines gekauft, da eines geschenkt, bis man­ches irgend­wann dop­pelt und drei­fach vor­han­den ist.

Daher wird hier nun auf­ge­räumt. Alles, was in der Gale­rie abge­bil­det ist, rei­che ich ger­ne wei­ter. Nein, ich habe nicht das Inter­es­se an Ark­tis-Büchern ver­lo­ren, die Bücher sind eben über­wie­gend mehr­fach hier vor­han­den, und Tas­sen habe ich dann immer noch fast alle im Schrank 🙂

Ange­bo­te wer­den ger­ne ange­nom­men, als Ori­en­tie­rung kön­nen etwa 10 Euro pro Buch oder Tas­se die­nen, je nach­dem, Ver­sand­kos­ten fal­len ja auch an (ent­fal­len bei Abho­lung, dann gibt es auch eine Tas­se Tee oder Kaf­fee dazu). Bei einem gleich­zei­ti­gen Kauf im Spitzbergen.de-Shop ist der Ver­sand kos­ten­los, sofern der Ver­sand zusam­men erfol­gen kann (Kalen­der und Tas­se zusam­men: eher ungüns­tig … ) Der Ver­kauf die­ser Bücher und Tas­sen erfolgt auf pri­va­ter Basis, also ohne Rück­ga­be, Umtausch etc. Alles ist gebraucht und hat ent­spre­chen­de Gebrauchs­spu­ren, ist aber noch ein­wand­frei benutz­bar.

Die Tas­sen „Falk­land“ und „Mik­heev“ sind iso­lie­ren­de Ther­mo­tas­sen. Der Spitz­ber­gen-Klas­si­ker „Lan­det med die kal­de kys­ter“ ist abso­lut lesens­wert, aber Nor­we­gisch-Kennt­nis­se sind hier von gro­ßem Vor­teil.

Bei Inter­es­se ein­fach hier Kon­takt auf­neh­men.

P.S. die Bil­der der Titel, die weg sind, lösche ich so zeit­nah es geht aus der Gale­rie. Was hier noch sicht­bar ist, soll­te also noch vor­han­den sein.

Ant­ark­ti­kos: Lese­tipp fürs ande­re Ende der Welt

Mit Spitz­ber­gen hat die­ser Bei­trag nichts zu tun, aber für alle, die sich nicht nur für den höchs­ten Nor­den, son­dern auch für den tiefs­ten (oder ger­ne auch „höchs­ten“, wie auch immer) Süden inter­es­sie­ren, ist Ant­ark­ti­kos guter Stoff.

Ant­ark­ti­kos ist ein anspruchs­vol­les Ant­ark­tis-Maga­zin, das die Polar­fah­re­rin Esther Kok­mei­jer alle zwei Jah­re her­aus­bringt. Die The­men rei­chen von Wis­sen­schaft bis Kunst und alles Mög­li­che links und rechts davon. Die gra­phi­sche Gestal­tung ist sehr anspre­chend – kein Hoch­glanz­ma­ga­zin, voll­ge­stopft mit Wer­bung, son­dern vie­le inter­es­san­te Bei­trä­ge von Anfang bis Ende.

Antarktikos, Antarktis-Magazin

Die ers­te Aus­ga­be von „Ant­ark­ti­kos“ (und die­ser Autor, spon­tan und schön schlecht selbst foto­gra­fiert, wie man das heu­te eben macht, oder auch nicht …).

Die zwei­te Aus­ga­be erscheint jetzt im Dezem­ber. Zur Finan­zie­rung läuft bis mor­gen (Sams­tag, 2.12.) noch eine Crowd­fun­ding-Kam­pa­gne auf Kick­star­ter – ein paar Euro feh­len noch, das muss doch mach­bar sein … vom ein­fa­chen Bestel­len der neu­en Aus­ga­be für 15 Euro bis hin zur sub­stan­zi­el­len Unter­stüt­zung des Pro­jekts ist da alles mög­lich.

Ich bin jeden­falls schon dabei, mit Freu­de.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps für den Dezem­ber

Im hohen Nor­den geht die Son­ne im Dezem­ber gar nicht mehr auf, da kann man schon mal den Fern­se­her ein­schal­ten. Da wird in Sachen Ark­tis auch eine gan­ze Men­ge gebo­ten.

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Die Trap­per­hüt­te in Gås­ham­na hat schon bes­se­re Zei­ten gese­hen,
aber der Fern­se­her geht noch.

Die Lis­ten wer­den bei Bedarf aktua­li­siert. Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den von jeder Spitzbergen.de-Dienststelle ent­ge­gen­ge­nom­men.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps auf Arte im Dezem­ber …

… lau­ten wie folgt. Viel Stoff, ein­schließ­lich eines The­men­ta­ges:

  • Diens­tag, 05.12., 18.35 Uhr: „Wei­ße Wale: Zurück in die Frei­heit“ (GB 2021, EA)
  • Don­ners­tag, 07.12., 17.00 Uhr: „Kana­da – Der wei­te Nor­den“ (A 2022)
  • Sonn­tag, 10.12., 19.30 Uhr: „High­way zum Polar­meer: Kana­das Eis­stra­ßen“ (D 2016)
  • Mon­tag, 11.12., 17.05 Uhr (Wdhlg.): „Wei­ße Wale“
  • Mitt­woch, 13.12., 16.05 Uhr (Wdhlg.): „Kana­da – Der wei­te Nor­den“
  • Sams­tag, 16.12., 08.45 Uhr: „GEO-Repor­ta­ge: Finn­land, die rasen­den Schrott­kis­ten“ (D 2019)

Am Sams­tag (16.12.) bie­tet arte einen gan­zen The­men­tag „Hoher Nor­den“:

  • 13.15 Uhr: „High­way zum Polar­meer: Kana­das Eis­stra­ßen“ (D 2016)
  • 14.00 Uhr: „Unter­wegs im hohen Nor­den: Lapp­land“ (F 2019)
  • 14.45 Uhr: „Unter­wegs im hohen Nor­den: Finn­land“ (F 2019)
  • 15.30 Uhr: „Skan­di­na­vi­ens ver­steck­te Para­die­se“ (D 2019)
  • 16.15 Uhr: „Kana­da – Der wei­te Nor­den“ (A 2022)
  • 17.05 Uhr: „Die Ark­tis – 66,5 Grad Nord: „Eisi­ge Schön­heit“ (D 2021)
  • 17.50 Uhr: „Die Ark­tis – 66,5 Grad Nord: Die Jagd nach Schät­zen“ (CDN/USA RUS 2021)
  • 18.35 Uhr: „Die Ark­tis – 66,5 Grad Nord: Das gro­ße Schmel­zen“ (D 2021)
  • 19.40 Uhr: „Arte 360° Repor­ta­ge: Neu­fund­land: Blei­ben oder gehen?“ (F 2023, EA)
  • 20.15 Uhr: „Island – Rei­se zum Ursprung der Erde“ (F 2023, EA)
  • 21.40 Uhr: „Unter­wegs im hohen Nor­den: Island“ (F 2019)
  • 02.10 Uhr: „Grön­land – Das letz­te Iglu“

Und am Mon­tag (18.12.) geht es wei­ter. Wir sind hier immer noch auf arte.

  • Mon­tag, 18.12., 13.25 Uhr: „Spitz­ber­gen – Wo das Eis die Völ­ker ver­eint“ (F 2023)
  • Frei­tag, 22.12., 09.00 Uhr (Wdhlg.): „Die Ark­tis Eisi­ge Schön­heit“
  • Frei­tag, 22.12., 09.45 Uhr Wdhlg.): „Die Ark­tis Die Jagd nach Schät­zen“
  • Frei­tag, 22.12., 10.30 Uhr (Wdhlg.): „Die Ark­tis Das gro­ße Schmel­zen“
  • Frei­tag, 22.12., 11.15 Uhr (Wdhlg.): „Unter­wegs im hohen Nor­den: Lapp­land“
  • Sams­tag, 23.12., 09.00 Uhr (Wdhlg.): „Neu­fund­land – Blei­ben oder gehen?“
  • Mon­tag, 25.12., 17.30 Uhr: „Im hohen Nor­den gebo­ren: Die kur­ze Zeit der Jugend“ (GB 2020)
  • Don­ners­tag, 28.12., 05.40 Uhr: „Im hohen Nor­den gebo­ren: Der Fins­ter­nis ent­kom­men“
  • Don­ners­tag, 28.12., 09.00 Uhr (Wdhlg.): „Island – Rei­se zum Ursprung der Erde“
  • Sams­tag, 30.12., 00.45 Uhr: „Im hohen Nor­den gebo­ren: Das Licht der lan­gen Tage“ (GB 2020)

EA = Erst­aus­strah­lung auf Arte.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps auf ande­ren Pro­gram­men …

… jetzt aktua­li­siert bis zum 29.12. Auch hier ist eine gan­ze Men­ge los.

  • Frei­tag, 01.12., 14.05 Uhr, 3sat: „Finn­land“
  • Frei­tag, 01.12., 14.50 Uhr, 3sat: „Island extrem“
  • Sams­tag, 02.12., 13.15 Uhr, MDR: „Weih­nach­ten in der Wild­nis“
  • Sonn­tag, 03.12., 20.15 Uhr, SWR: „Island im Win­ter – Glü­hen­de Lava und ewi­ges Eis“ (D 2021)
  • Sonn­tag, 03.12., 20.15 Uhr, RBB: „Natur­wun­der Nord­alas­ka“ (USA 2021)
  • Mon­tag, 04.12., 22.25 Uhr, 3sat: „Der Bär in mir“ (Alas­ka) (CH 2018)
  • Mitt­woch, 06.12., 20.15 Uhr, SWR: „Auf Wie­der­se­hen Eis­bär! – Mein Leben auf Spitz­ber­gen“ (2019)
  • Mitt­woch, 06.12., 21.00 Uhr, SWR: „Polar­nacht“ (2020)
  • Don­ners­tag, 07.12., 10.35 Uhr, HR: „Nor­we­gens schöns­te Jah­res­zeit – Der Win­ter“
  • Don­ners­tag, 07.12., 14.00 Uhr, 3sat: „Im Flug über Island“
  • Sams­tag, 09.12., 20.15 Uhr, ARD: „Die Saat – Töd­li­che Macht“ (1-4/6) (Spiel­film, z.T. auf Spitz­ber­gen gedreht)
  • Sonn­tag, 10.12., 15.15 Uhr, NDR: „Auf Wie­der­se­hen Eis­bär! Mein Leben auf Spitz­ber­gen“
  • Sonn­tag, 10.12., 20.15 Uhr, ARD: „Die Saat – Töd­li­che Macht“ (5-6/6)
  • Sonn­tag, 10.12., 20.15 Uhr, RBB: „Polar­nacht – Skan­di­na­vi­ens Wild­nis im Win­ter“ (D 2020)
  • Mon­tag, 11.12., 11.05 Uhr, 3sat: „Im Flug über Island“
  • Don­ners­tag, 14.12., 20.15 Uhr, NDR: „Finn­land – Win­ter im hohen Nor­den“ (D 2020)
  • Don­ners­tag, 14.12., 21.00 Uhr, NDR: „Aben­teu­er Ant­ark­tis“ (D 2019)
  • Sams­tag, 16.12., 16.15 Uhr, BR: „Island“
  • Sonn­tag, 17.12., 13.45 Uhr, NDR: „Finn­land – Win­ter im hohen Nor­den“
  • Sonn­tag, 17.12., 14.30 Uhr NDR: „Aben­teu­er Ant­ark­tis – Win­ter im ewi­gen Eis“
  • Sonn­tag, 17.12., 19.30 Uhr, ZDF: „Fas­zi­na­ti­on Erde: Eisi­ges Island“
  • Sonn­tag, 17.12., 20.15 Uhr, SWR: „Snow­how“ (N/FIN/S/D/DK 2020)
  • Sonn­tag, 17.12., 20.15 Uhr, RBB: „Grön­lands wil­der Wes­ten“
  • Mon­tag, 18.12., 10.05 Uhr, HR“ „Hunde,Eis und wei­ße Bären“
  • Mon­tag, 18.12., 10.05 Uhr, 3sat: „Mit dem Eis­bre­cher an den Rand der Welt“
  • Mitt­woch, 20.12., 10.55 Uhr, 3sat: „Spitz­ber­gen“
  • Mitt­woch, 20.12., 12.25 Uhr, 3sat: „Alas­kas wil­der Wes­ten“
  • Don­ners­tag, 21.12., 20.15 Uhr, NDR: „Früh­ling auf Spitz­ber­gen“ (D 2023)
  • Don­ners­tag, 21.12., 21.00 Uhr, NDR: „An der Eis­meer­küs­te – Nor­we­gens fros­ti­ger Nor­den“
  • Frei­tag, 22.12., 10.30 Uhr., HR: „Die Färö­er“
  • Sams­tag, 23.12., 17.00 Uhr, NDR: „Win­ter­rei­se zum Nord­kap“
  • Mon­tag, 25.12., 12.00 Uhr, NDR: „Win­ter­zau­ber – Weih­nacht im hohen Nor­den“
  • Mon­tag, 25.12., 16.00 Uhr, SWR: „Snow­how“
  • Mon­tag, 25.12., 19.00 Uhr, NDR: „Win­ter in Nor­we­gen“
  • Diens­tag, 26.12., 12.00 Uhr, 3sat: „Stil­le Nacht im Land der Fjor­de“
  • Diens­tag, 26.12., 12.30 Uhr, 3sat: „Nor­we­gens Sehn­suchts­stra­ße“
  • Diens­tag, 26.12., 13.55 Uhr, 3sat: „Fjor­de, Nord­kap und Polar­licht“
  • Diens­tag, 26.12., 18.00 Uhr, NDR: „Weih­nachts­bräu­che in Skan­di­na­vi­en“
  • Diens­tag, 26.12., 19.00 Uhr, NDR: „Win­ter­son­ne in Nord­nor­we­gen“
  • Mitt­woch, 27.12., 10.00 Uhr, HR: „Das Geheim­nis der glück­li­chen Fin­nen“
  • Mitt­woch, 27.12., 15.00 Uhr, NDR: „Win­ter in Nor­we­gen“
  • Don­ners­tag, 28.12., 10.25 Uhr, HR: „Grön­lands wil­der Wes­ten“
  • Don­ners­tag, 28.12., 14.00 Uhr, NDR (Wdhlg.): „Win­ter­rei­se zum Nord­kap“
  • Don­ners­tag, 28.12., 15.00 Uhr, NDR (Wdhlg.): „Win­ter­son­ne in Nord­nor­we­gen“
  • Frei­tag, 29.12., 10.20 Uhr. HR: Arjeplog – Lapp­land zwi­schen Eis und High­tech“
  • Frei­tag, 29.12., 21.45 Uhr, ARD: „Expe­di­ti­on Ark­tis 2 – Tauch­fahrt am Nord­pol“
  • Sams­tag, 30.12., 13.00 Uhr, MDR: „Tho­mas Jun­ker unter­wegs: Per­len der Ark­tis“

Und dann: guten Rutsch! 🥳

Alle Anga­ben wie immer ohne Gewehr.

Mobil­netz in Ny-Åle­sund

Wer Ny-Åle­sund in jün­ge­ren Jah­ren besucht hat, hat dort ein tech­nisch-kul­tu­rel­les Para­do­xon der heu­ti­gen Zeit erlebt: Ein in vie­ler­lei Hin­sicht sehr moder­ner Ort ohne Mobil­funk­netz. Bis­lang hat man dort bewusst auf die Ein­rich­tung eines Mobil­funk­net­zes ver­zich­tet; die übli­cher­wei­se mit­ge­teil­te Begrün­dung war, dass das Netz emp­find­li­che For­schungs­ge­rä­te stört.

Ny-Ålesund Mast, Handynetz

Ny-Åle­sund: so ein schö­ner Mast, aber bis­lang kei­ne Mobil­funk­an­ten­nen.
Das ist jetzt anders, nun kann man dort das Han­dy nut­zen.

Die kri­ti­schen Fre­quen­zen lie­gen aller­dings nicht im Bereich des Mobil­funks, son­dern eher dort, wo draht­lo­se Sys­te­me wie Wifi und Blue­tooth arbei­ten. Daher blei­ben die­se in Ny-Åle­sund wei­ter­hin ver­bo­ten, wäh­rend man nun in Ny-Åle­sund mobil tele­fo­nie­ren und auf die­sem Weg auch ins Inter­net kommt.

Kul­tu­rell ist das für den klei­nen Ort natür­lich ein gro­ßer Schritt, und daher will man bestimm­te Berei­che wie etwa Gemein­schafts­räu­me auch künf­tig mobil­te­le­fon­frei hal­ten.

Aber sowohl die dort arbei­ten­den und leben­den Men­schen als auch Besu­cher kön­nen nun in Ny-Åle­sund ihr Han­dy nut­zen und sind damit tech­nisch auf dem Stand, der im Jahr 2023 welt­weit fast über­all üblich ist. Zudem lässt sich so man­che For­schungsrein­rich­tung ein­fa­cher betrei­ben, wenn man mit die­ser draht­los aus der Fer­ne kom­mu­ni­zie­ren kann.

Wie ein­gangs schon erwähnt, blei­ben Wifi/WLAN und Blue­tooth in Ny-Åle­sund wei­ter­hin ver­bo­ten.

Pfef­fer­spray gegen Eis­bä­ren?

Bei einem The­ma, bei dem es buch­stäb­lich um Leib und Leben gehen kann, sei ein­lei­tend zunächst gesagt: Pfef­fer­spray wird von den nor­we­gi­schen Behör­den als Ver­tei­di­gungs­mit­tel gegen Eis­bä­ren nicht emp­foh­len und es ist nach der­zeit gel­ten­dem Recht in Nor­we­gen ein­schließ­lich Spitz­ber­gen für Pri­vat­per­so­nen gar nicht zuge­las­sen.

Und noch eine vor­weg­neh­men­de Anmer­kung: Nie­mand redet davon, Pfef­fer­spray gegen einen aggres­si­ven Eis­bä­ren im frei­en Gelän­de ein­zu­set­zen. Das wäre mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit selbst­mör­de­risch.

Den­noch gibt es die Dis­kus­si­on um Pfef­fer­spray auch in Spitz­ber­gen schon lan­ge, wenn auch bis­lang nur theo­re­tisch und nicht auf behörd­li­cher Ebe­ne, soweit bekannt. Aber Fäl­le wie der im August, wo ein Eis­bär im Kross­fjord ver­such­te, in eine Hüt­te ein­zu­drin­gen und dabei von Per­so­nen erschos­sen wur­den, die sich dar­in auf­hiel­ten, befeu­ern die Dis­kus­si­on.

Eisbär, Hütte

„Hal­lo, jemand zuhau­se?“ In so einer Situa­ti­on könn­te Pfef­fer­spray auch ein Bären­le­ben ret­ten. Hier ver­lief letzt­lich zum Glück alles harm­los.

Tat­säch­lich geht es aus­schließ­lich um Sze­na­ri­en die­ser Art, wo Men­schen sich in der rela­ti­ven Sicher­heit einer Hüt­te (oder eines Fahr­zeugs etc.) auf­hal­ten. Der Eis­bär im August war nicht der ers­te, der beim Ver­such, in eine Hüt­te zu gelan­gen, aus der betref­fen­den Hüt­te her­aus erschos­sen wur­de. Wobei kei­ne ernst­haf­ten Zwei­fel dar­an bestehen, dass die Men­schen in der Hüt­te gute Grün­de hat­ten für ihre Annah­me, so han­deln zu müs­sen, um sich selbst zu schüt­zen. Ernst­haf­te Vor­wür­fe von leicht­fer­ti­gen Abschüs­sen ste­hen nicht im Raum, auch das soll expli­zit fest­ge­hal­ten wer­den, da bei sol­chen Fäl­len die öffent­li­che Dis­kus­si­on immer gleich groß und heiß ist.

Wor­um geht es aktu­ell? Nun hat sich auch der UNIS-Sicher­heits­be­auf­trag­te Fred Skan­cke Han­sen gegen­über Sval­bard­pos­ten der Dis­kus­si­on um Pfef­fer­spray gegen­über offen und wohl­wol­lend geäu­ßert. Han­sen, der seit Jah­ren bei UNIS für Sicher­heit zustän­dig ist und ent­spre­chen­de Kur­se für Stu­die­ren­de und Feld­per­so­nal durch­führt, redet von einem „zusätz­li­chen Werk­zeug“, das töd­li­che Abschüs­se in bestimm­ten Situa­tio­nen ver­hin­dern kann. Es ist expli­zit nicht davon die Rede, sich ohne taug­li­che Waf­fe und nur mit Pfef­fer­spray im Eis­bä­ren­ge­biet ins Gelän­de zu bege­ben.

Letzt­lich geht es dabei nicht nur dar­um, Men­schen­le­ben effek­tiv zu ver­tei­di­gen, son­dern auch den Bären zu schüt­zen, indem man ihn ohne Ver­let­zung ver­treibt, und zwar so, dass er sich dabei merkt, dass die Nähe zu Hüt­ten und Men­schen kei­ne gute Sache ist.

Grund­la­ge für Han­sens aktu­el­le Äuße­rung ist eine im Dezem­ber 2022 im Wild­life Socie­ty Bul­le­tin erschie­ne­ne Stu­die, in der es heißt, dass Pfef­fer­spray („bear spray“) gute Wir­kung zeigt.

Behörd­li­cher­seits wird dar­auf ver­wie­sen, dass Pfef­fer­spray in Spitz­ber­gen nicht legal ist und dass es einer Geset­zes­än­de­rung bedürf­te, um es zuzu­las­sen. Hier­zu müss­te die Regie­rung in Oslo tätig wer­den. Bis das even­tu­ell pas­siert, bleibt die Dis­kus­si­on zumin­dest für Spitz­ber­gen ohne­hin rein theo­re­tisch.

Die Polar­nacht in Spitz­ber­gen

Zau­ber der frü­hen Polar­nacht im nörd­lichs­ten Nor­den Nor­we­gens: Spitz­ber­gen. Ein Tag im Advent­da­len, gar nicht weit von Lon­gye­ar­by­en ent­fernt. Ein paar Ein­drü­cke eines „Tages“ Mit­te Novem­ber auf 78 Grad Nord, von den „hel­len“ Mit­tags­stun­den bis zur ech­ten Dun­kel­heit, die sich nach­mit­tags schon früh ein­stellt.

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Von Sørk­jo­sen nach Ham­nes und Trom­sø

Die letz­ten zwei Tage die­ser Fahrt. Ein Vor­mit­tag in Sørk­jo­sen, ein wal­frei­er frü­her Nach­mit­tag im Rei­safjord und wei­ter zum schö­nen Ört­chen Ham­nes auf Uløya. Dort konn­ten wir einen vom Wet­ter her bril­li­an­ten Vor­mit­tag genie­ßen, mit leich­tem Frost, kla­rem Him­mel und dem wun­der­schö­nen Licht der tief­stehen­den Son­ne.

Mit den letz­ten Mei­len nach Trom­sø ging eine eigent­lich sehr schö­ne und erfolg­rei­che Rei­se zu Ende und damit für mich auch die Sai­son im Nor­den auf Segel­schif­fen.

Nun ist erst mal Win­ter, die Anti­gua wird sich bald auf den Weg nach Süden machen und die Mean­der dem­nächst auch. Nächs­tes Jahr sehen wir uns wie­der, in Spitz­ber­gen. Ich freue mich auf euch!

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Kvæn­an­gen: von Spil­dra nach Sørk­jo­sen

Wie gesagt, die Schwert­wa­le hat­ten wir uns ja für heu­te auf­ge­ho­ben 🙂 also, natür­lich kann man so etwas nicht pla­nen, aber manch­mal pas­sie­ren die Din­ge eben so, wie man sie bes­ser nicht hät­te pla­nen kön­nen.

Das Wet­ter: ziem­lich wild. Schnee- und Hagel­schau­er, dra­ma­ti­sches Licht, kräf­ti­ger Wind, alles hin und wie­der zurück und wie­der hin und noch mal zurück. Und dabei über­all um uns her­um Schwert­wa­le. Der Wahn­sinn.

Abge­run­det von einem klei­nen Abend­spa­zier­gang in Sørk­jo­sen.

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Kvæn­an­gen-Spil­dra

An die­sem Tag hat uns die Son­ne gelacht – jeden­falls für die rund 5 Stun­den, die sie noch über dem Hori­zont ver­bringt 🙂 und jeden Tag wird es weni­ger. Aber die Däm­me­rungs­stim­mun­gen mor­gens und nach­mit­tags sind auch wun­der­bar.

Die wei­te­re Suche nach Walen in Kvæn­an­gen ver­lief erfolg­reich, wobei wir die Schwert­wa­le noch mal ver­scho­ben haben, um es so zu sagen. Kommt Zeit, kommt Schwert­wal. Ansons­ten – Buckel­wa­le, Finn­wa­le … alles da!

Auch das Nord­licht hat uns abends wie­der die Ehre gege­ben, und eine Zodiac­fahrt zur Insel Spil­dra im Dun­keln hat den Tag fein abge­run­det.

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Arnøy­hamn-Kvæn­an­gen

Kvæn­an­gen – das ist das Mek­ka Nord­nor­we­gens für alle, die von Walen und Nord­lich­tern träu­men.

Die bes­ten Tage sind am Ende oft die, die wenig viel­ver­spre­chend anfan­gen. Wenn man bei Wind und Wel­len im Trü­ben fischt und davon aus­geht, bei den genann­ten Bedin­gun­gen kei­ne müde Schwanz­flos­se eines Wals und kein Nord­licht zu sehen zu bekom­men.

Es kam anders 🙂 die Bil­der kön­nen erzäh­len, wie es dann gelau­fen ist.

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Rei­se­blog Nord­nor­we­gen: mit der Anti­gua von Trom­sø nach Nor­den

Schiff ahoi! Und zwar die Anti­gua, im Hafen von Trom­sø. Ein­mal geht es noch los, das letz­te Mal unter Segeln für die­ses Jahr (was mich betrifft). An Bord und los, Rich­tung Nor­den, Rich­tung Nord­licht und Wale, so stel­len wir uns das vor.

Der ers­te Schritt bringt uns zur Insel Reinøya mit dem sehr klei­nen, sehr fei­nen Ört­chen Finn­kro­ken, wo wir den ers­ten Abend, die Nacht und den Vor­mit­tag ver­brin­gen. Nun sind wir unter­wegs in Rich­tung der Regi­on Kvæn­an­gen und sind sehr gespannt, was die nächs­ten Tage alles brin­gen!

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News-Auflistung generiert am 12. November 2024 um 02:44:57 Uhr (GMT+1)
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