Halvmåneøya bis Tjuvfjordlagune
Do
22. Aug
2024
Morgens, vor Anker bei der Halvmåneøya. Der erste Blick nach draußen: trübe. Der zweite: umwerfend. Wir haben Besuch. Der Landgang bei der berühmtem alten Trapperstation Bjørneborg ist vorerst vergessen.
Dann geht es weiter, rund um Svarthuken (die südöstliche Spitze der Edgeøya, hieß früher anders) in den Tjuvfjord hinein, bei Nebel und Wind. Immerhin erlaubt der Nebel dann doch ein paar stürmische Blicke auf die Landschaft um den Tjuvfjord.
Einer der nautischen (und überhaupt) Höhepunkte der Fahrt ist ohne Frage die Fahrt der Arctica II in die völlig unbekannte Tjuvfjordlagune. Vor allen mit dieser Möglichkeit im Kopf hatte ich vor der Fahrt extra noch ein tragbares Echolot besorgt, das Serge noch mitgebracht hatte. Nun sollte sich das lohnen, denn die Einfahrt ist gar nicht so tief wie vermutet. Größere Schiffe haben hier nichts zu suchen, aber wir lagen abends in der Tjuvfjordmorene vor Anker, wo möglicherweise – vermutlich – noch niemand vor Anker gelegen hat, konnten vorher noch einen Blick auf den erstaunlich wilden Deltabreen erleben (im nördlichen Teil vorstoßend) und eine kleine abendliche Runde in der riesigen Moränenlandschaft auf der Südseite der Lagune drehen. Die Edgeøya mal ganz anders. Einmalig!
Galerie: Halvmåneøya bis Tjuvfjordlagune – 19. August 2024
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Letzte Änderung: 22. August 2024 ·
Copyright: Rolf Stange