Auch in Zeiten des Klimawandels ist Spitzbergen nach wie vor Hocharktis und somit gelegentlich kalt. Das wird uns nicht davon abhalten, während unserer Reise viel draußen unterwegs zu sein. Die Temperaturen liegen im arktischen Sommer tagsüber normalerweise zwischen 2°C und 8°C, was oft erstaunlich angenehm ist, bei Wind aber eisig kalt sein kann Ab September kommt es zumindest nachts auch zu ersten Frösten, mitunter auch tagsüber. Wir hoffen auf Sonne, aber trotzdem kann und wird es auch Nebel, Schneetreiben, Wind und Regen geben; das Wetter ist wechselhaft, und sicher werden wir von allem etwas erleben. Und wir werden sicher sowohl längere Wanderungen machen, bei denen man schon mal ins Schwitzen kommen kann, als auch eine ganze Weile still stehen, weil sich langsam Rentiere nähern oder Walrosse am Ufer liegen oder wir beobachten und fotografieren, Beobachtungen besprechen oder einfach die Pause genießen wollen …
Unten auf dieser Seite gibt es auch ein paar Hinweise zur Anreise und Lesetipps.
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Damit Wind, Kälte und Feuchtigkeit keine Chance haben, uns beim Erleben der schönen, rauen Natur zu stören, sollten Sie Folgendes im Gepäck haben:
Bekleidung
Hier gilt auf jeden Fall das „Zwiebelprinzip“, also besser mehrere dünne Lagen als wenige dicke. Wir werden viel Zeit an Deck verbringen, um das Naturgeschehen hautnah mitzuerleben. Beim Wandern wird es hingegen schnell warm. Wichtig ist, dass Sie in der Kleidung beweglich sind und schnell eine Schicht zusätzlich anziehen oder ablegen können, damit Sie nicht anfangen zu schwitzen oder frieren (Zwiebelprinzip). Mittlerweile gibt es eine ganze Menge Outdoor-Kleidung, die mehr auf Wolle setzt als auf Kunstfaser (Plastik!), was natürlich deutlich umweltfreundlicher ist und auch sehr angenehm zu tragen. Von innen nach außen kann die Bekleidung (der komplette Vorrat, Auswahl dann situativ nach Bedarf) etwa so aufgebaut sein:
Zwei Sätze langer, warmer Unterwäsche (davon sollte mindestens ein Satz dick sein. Moderne lange Unterwäsche ist oft enganliegend und sehr dünn, das ist sicher gut für sehr bewegungsintensive Tätigkeit und Sport, aber beim Wandern in der Kälte mit regelmäßigen Fotostopps nicht so gut).
Zwei oder drei Paar warme Socken.
Ein warmer Pulli, Woll-Oberteil o.ä.
Eine warme, bequeme Hose aus Fleece o.ä. kann an Bord angenehm und draußen bei kaltem Wetter als Extra-Schicht nützlich sein.
Mütze, Schal, Handschuhe.
Alle Bekleidungsstücke sollten aus schnelltrocknenden Materialien bestehen (beispielsweise ist erfahrungsgemäß diesbezüglich so ziemlich alles gut geeignet, was im Outdoorfachhandel erhältlich ist). Schlecht sind unterwegs hingegen beispielsweise T-Shirts aus Baumwolle oder Jeans, denn hier gilt unterwegs: einmal nass, dann immer nass und dann wird die Kleidung kalt, schwer und unangenehm zu tragen.
Als äußere Schicht natürlich Jacke und Hose: idealerweise winddicht, wasserdicht, atmungsaktiv, und vor allem: nicht zu dick. Eine leichte Daunenjacke ist während der Pausen sowie an Deck sehr angenehm, schwere Daunenbekleidung oder gar Skibekleidung ist aber beim Wandern viel zu warm.
Schuhe: Am besten kniehohe »Wandergummistiefel« mit robuster, rutschfester Sohle und gutem Fußbett. In solchen Stiefeln kann man auch in unwegsamem Gelände ebensogut laufen wie in Wanderstiefeln. Erhältlich sind solche Stiefel bei Outdoor-Ausrüstern oder im Jagd- und Angelbedarf oder bei Versandhändlern (etwa www.gummistiefelprofi.de), mittlerweile gibt es in Longyearbyen bei Spitzbergen Reisen auch einen Verleih (möglichst frühzeitige Reservierung erforderlich, die Kapazitäten sind nicht unbegrenzt). Empfehlenswert sind z.B. die Marken Aigle und Tretorn. Wir werden uns auf jeden Fall mitunter in steinigem, unwegsamen Gelände bewegen. (Zu den Themen Gelände sowie richtiges Schuhwerk siehe auch die Infoseite Gelände). Die Stiefel sollten also wirklich hochwertig sein und gut passen! Wer schnell kalte Füße hat, sollte zu einer Neopren-gefütterten Variante greifen. Es ist schade, wenn etwa eine schöne Walross-Beobachtung von kalten Füßen gestört wird oder gar abgebrochen werden muss. An Bord sind unter Deck Sandalen oder feste Hausschuhe angenehm, an Deck trägt man je nach Wetter entweder dann auch diese oder die gleichen Schuhe wie an Land, Hauptsache warm und trocken (Puschen oder Schlappen sind insbesondere an Deck jedoch ungeeignet). Wer will und noch Platz im Gepäck hat, kann natürlich fürs Deck noch leichte Wanderschuhe o.ä. mitbringen, das ist sicher komfortabel, aber nicht unbedingt erforderlich.
Natürlich sind Ausrüstung und Bekleidung etwas Persönliches. Diese Liste ist nur eine Anregung, basierend auf unser langjährigen Erfahrung – entscheiden (und mit dem Ergebnis leben) müssen Sie selbst. Das gilt insbesondere für Schuhe/Stiefel.
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Sonnenbrille und Sonnencréme.
Wir werden in unwegsamem Gelände unterwegs sein: Teleskop-Wanderstöcke sind nicht unbedingt notwendig, können aber auf jeden Fall nützlich sein, auch beim Bachqueren (siehe auch hierzu die spezielle Infoseite arktisches Gelände). Es gibt auch Varianten von Wanderstöcken, die mal schnell als Einbeinstativ einsetzbar sind, was sehr praktisch sein kann.
Hier können Wanderstöcke hilfreich sein.
Tagesrucksack. Den sollte wirklich jeder dabei haben! Für Fotografen empfehlenswert sind die Foto-Rotationsrucksäcke von Mindshiftgear, die den Zugang zur wichtigsten Ausrüstung ermöglichen, ohne den Rucksack für jedes Foto absetzen zu müssen.
Eine kleine Sitzunterlage kann für die Pause unterwegs sehr angenehm sein (dünne Schaumstoffmatte, im Outdoorhandel preiswert erhältlich und wiegt fast nichts).
Handliches Fernglas. Wenn der Eisbär am Ufer steht und wir vom Schiff aus schauen, verleiht erst mal keiner gerne sein Fernglas.
Thermoskannen zum Mitnehmen an Land für die Wanderungen sind auf der Antigua und auf der Arctica II vorhanden.
Kamera nach Geschmack. Es gibt gute Gründe für alle Varianten von „gar nicht“ über „Knipsmaschine“ bis hin zu „Profiausrüstung“. Wichtig: Wasser- und Wetterschutz für die Kameraausrüstung, etwa gute Fototasche mit Regenschutz, sowie ein Reserveakku, Ladegerät und genügend Speicherkarten. Ebenfalls wichtig: Die Fotoausrüstung sollte vor der Fahrt geprüft und gereinigt werden. Das übernimmt bei Bedarf der gute Fachhandel. Für Interessierte gibt es hier ein paar umfassendere Anmerkungen um Thema Fotoausrüstung für gehobenere Ansprüche.
Wir sind meistens in geschützten Gewässern, aber Seekrankheit kann gelegentlich ein Thema sein. Hierzu gibt es auch eine ausführliche Infoseite. In Kurzfassung: Es gibt Tabletten, Pflaster usw. Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Hausarzt beraten, die Medikamente sind teilweise verschreibungspflichtig. Statten Sie sich ausreichend mit Mittelchen aus, in der Hoffnung, dass Sie sie dann gar nicht brauchen.
Handtücher und Bettwäsche gibt es auf der Antigua und der Meander an Bord und müssen nicht mitgebracht werden. Wichtig: Auf der Arctica II müssen Sie einen Schlafsack mitbringen! Handtücher sind auch dort vorhanden.
Auf der Antigua und der Meander kann nicht mit Kreditkarte bezahlt werden (Zahlung ist ohnehin nur für fakultative Posten erforderlich: Getränke von der Bar, Souvenirs, Trinkgeld für die Mannschaft), sondern nur in bar: Euro oder norwegische Kronen. Bei den Reisen mit der Arctica II wird die Getränkerechnung ggf. nach der Reise per Überweisung beglichen.
Für alle Schiffe gilt: Verpacken Sie Ihr Gepäck in einem Rucksack oder in einer Reisetasche, aber nicht in einem Hartschalenkoffer: Es gibt für sperrige Gegenstände keinen Stauraum an Bord außerhalb der Kabine.
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Beim Profi nie weit weg: das Fernglas
Wäre doch schade, wenn man den Eisbären übersieht :-)
Wenn das Fernglas ein wenig wetterfest ist (Stickstofffüllung!), kann das mitunter hilfreich sein …
Folgende Hinweise gelten darüber hinaus für die Arctica II:
Weniger ist mehr. Stauraum ist auf einer Segelyacht naturgemäß begrenzt.
Bekleidung: Wir werden viel Zeit an Deck verbringen, um das Naturgeschehen hautnah mitzuerleben. Wirklich warme Kleidung ist hierfür notwendig. Wichtig ist, dass Sie in der Kleidung beweglich sind und schnell eine Schicht zusätzlich anziehen oder ablegen können, damit Sie nicht anfangen zu schwitzen oder frieren (Zwiebelprinzip).
Sie benötigen auf der Arctica II einen Schlafsack (am besten mit Reißverschluss, damit es nicht zu warm wird). Die Kabinen haben Zimmertemperatur. Wer auch mal an Deck schlafen will, wenn das Boot bei gutem Wetter vor Anker liegt, sollte einen etwas wärmeren Schlafsack mitbringen und vorher Bescheid geben, damit wir für Isomatten sorgen.
Schuhe. Dieses Thema zieht immer wieder gerne viel Aufmerksamkeit auf sich und gute Vorbereitung ist wichtig, damit unterwegs nichts fehlt. Ohne die richtigen Schuhe macht es wenig Freude!
Gummistiefel sind für die Landgänge und Ausflüge in feuchtem Gelände sehr nützlich, siehe oben.
Viele bevorzugen in felsigem Gelände Wanderschuhe. Diese zusätzlich mitzubringen ist also eine gute Idee. Auf der Arctica II haben wir auch Steigeisen (Riemenbindung) dabei, um damit gelegentlich einmal in einfachem Gletschergelände eine Gletschertour zu machen. Hierzu brauchen Sie auf jeden Fall robuste, „bedingt steigeisenfeste“ Wanderstiefel. Gamaschen sind dazu eine gute Ergänzung.
Leichtes Schuhwerk fürs Schiff. Im Innenbereich sind Sandalen oder Hausschuhe wichtig und sehr angenehm (auf Socken gehen ist keine Option, erstens ist das nicht gerade angenehm, zweitens muss man auf Schiffen immer mit Glassplitterchen rechnen, wenn es bei Seegang Bruch gibt). An Deck werden auch warme, wetterfeste Schuhe benötigt. Diese dürfen keine dunklen Abriebspuren auf dem Deck hinterlassen.
Wichtige Hinreise zur Anreise nach Spitzbergen
Auch Gepäck, das ab Abflug in Deutschland, Schweiz etc. bis Longyearbyen durchgecheckt ist, müssen Sie in Oslo entgegennehmen und selbst durch den Zoll bringen, sonst kommt es nicht an! Ausnahme: wenn es ohne Übernachtung in Norwegen und ohne Zwischenlandung in Tromsø per Direktflug nach Longyearbyen geht. Im Zweifel am Flughafen fragen, sonst bleibt das Gepäck in Oslo im Flughafen stehen! Das Verfahren ist kompliziert, kann mitunter sogar je nach Airline abweichen und selbst das zuständige Personal am Flughafen hat nicht immer den vollen Überblick. Im Zweifel geht man sicherheitshalber zum Gepäckband und schaut, ob das Gepäck dort auftaucht und bringt es ggf. durch den Zoll, um es danach wieder aufzugeben.
In Longyearbyen fährt nach jeder Landung ein Flughafenbus vom Flughafen in den Ort zu allen Hotels und Gästehäusern, dieser kann mit Kreditkarte bezahlt werden (die Kosten lagen 2023 bei 100 NOK pro Person).
Im Gegensatz zu Norwegen gehört Spitzbergen nicht zum Schengen-Vertragsgebiet, es gibt eine Passkontrolle bei Ein- und Ausreise. Laut Botschaft reicht für EU-Bürger der Personalausweis, aber die Fluggesellschaften verlangen mitunter tatsächlich einen Reisepass. Da es in jüngerer Vergangenheit Änderungen gegeben hat, ist die Situation in Bezug auf die Frage Pass oder Personalausweis derzeit etwas unübersichtlich und nicht alle wichtigen Institutionen, einschließlich Fluggesellschaften, sind auf dem gleichen Stand. Mit dem Reisepass ist man immer auf der sicheren Seite.
Buchtipps zum Einlesen
Und abschließend noch ein paar Buchtipps. Titel und Name des Autors sind normalerweise ausreichend zum problemlosen Auffinden in Buchhandlungen oder im Internet, weitere bibliographische Angaben bei Bedarf gerne auf Anfrage bei Rolf. Vergriffene Titel lassen sich oft problemlos über www.abebooks.de oder ähnliche Seiten besorgen.
Zum gemütlichen Einstimmen auf die Arktis:
Christiane Ritter: „Eine Frau erlebt die Polarnacht“. Für Spitzbergen schon fast Pflichtlektüre!
Jørn Riel: praktisch alle Titel. Meine Favoriten: »Zuviel Glück auf einmal« und »Nicht alle Eisbären halten Winterschlaf«. Ort der Handlung ist Ostgrönland. Sehr schöne, humorvolle Einstimmung auf die Arktis, insbesondere natürlich Ostgrönland, aber auch vor einer Spitzbergen-Reise hervorragender Lesestoff.
Juri Rytcheu. Meine Favoriten: »Die Suche nach der letzten Zahl« und »Traum im Polarnebel«. Oder alle anderen… Rytcheus Romane beschreiben die Geschichte des ostsibirischen Volkes der Tschuktschen in Erzählungen, die einen Bogen von der mythischen Vorzeit bis in die postsowjetische (und ziemlich deprimierende) Moderne spannen. Wer Gefallen an Rytcheus Erzählungen findet, sollte sie also in der Reihenfolge ihres Erscheinens lesen.
… sollte man unbedingt schauen, was Rolfs Spitzbergen.de-Shop alles zu bieten hat. Dort findet man mehrere der hier empfohlenen Titel, aber auch einiges darüber hinaus.
Rolf Stange: Spitzbergen-Svalbard – der Reiseführer. Vorsicht, Eigenwerbung – ich empfehle das Buch aber guten Gewissens, da es alle wichtigen Aspekte von der Vorbereitung über Naturkunde (Geologie, Tiere, Pflanzen einschließlich Beschreibung und Fotos »wichtiger« Arten) und Geschichte bis hin zu Regionalbeschreibungen umfasst.
Mehr Information über das praktisch vollständige Artenspektrum von Vögeln und Säugetieren Spitzbergens bietet »Bird and mammals of Svalbard« von Kit Kovacs und Christian Lydersen auf englisch. Am einfachsten im Museum in Longyearbyen erhältlich.
Geologische Hintergründe auf deutsch: Steine und Eis, aus der Feder von Rolf Stange. Graphisch sieht man dem Buch ein wenig an, dass es mein erstes Buch ist, aber in Bezug auf die Kombination aus Lesbarkeit und gleichzeitiger Informationstiefe ist es nach wie vor – erlaube ich mir ganz unbescheiden so zu sagen – eine gute Wahl. Und davon abgesehen: Wer sich für dieses in Spitzbergen wirklich lohnende Thema interessiert, aber diesbezüglich nicht vorbelastet ist, sollte sich besser eine beliebige, gut lesbare allgemeine (oder regionalspezifisch für die eigene Heimat) Einführung ins Thema zulegen als allzu fachlich-unlesbare Literatur speziell über Spitzbergen.
Karten zu Spitzbergen gibt es entweder in Longyearbyen oder im Internet etwa bei der Geobuchhandlung Kiel. Sinnvoll sind folgende Maßstäbe: 1:1000.000, ganze Inselgruppe auf einem Blatt, reicht für den Überblick. Oder 1:500.000, ganze Inselgruppe auf 4 Blättern. Noch genauer, aber für den Gebrauch an Bord zu unhandlich, ist 1:250.000, die ganze Inselgruppe auf 5 teuren Blättern.
Und abschließend dazu noch: je mehr man weiß, desto mehr sieht man und desto spannender wird’s. Wer sich vor der Reise schon ein wenig eingelesen hat, wird da eindeutig im Vorteil sein. Unterwegs kommt man nicht allzu viel zum Lesen, versprochen!
Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen aus der Luft – Dieses Buch ist eine Luftbildreise durch die Landschaften des arktischen Norwegens: die Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen.
Das Buch zum Poster Svalbardhytter. Das Poster visualisiert die Vielfalt der Hütten Spitzbergens in einer Vielfalt arktischer Landschaften. Dieses Buch erzählt die Geschichten der Hütten auf drei Sprachen.
Spitzbergen – Svalbard. Arktische Naturkunde und Geschichte in Wort und Bild. Hintergründe, Routen & Regionen, Praktisches. Umfassender Reiseführer zur arktischen Inselgruppe Spitzbergen mit 592 Seiten.
Scoresbysund Hot Dogs – Mit Hundeschlitten in Grönland
Hundeschlittenfahrten auf der Rückseite von Grönland - Grönland ist nicht gerade der Nabel der Welt. Die meisten Grönländer leben an der Westküste ihrer Insel, so dass die fast unbewohnte Ostküste selbst in Grönland einen Ruf von Abgelegenheit genießt – es ist die »Rückseite« von Grönland.
Nach einer Reihe von Besuchen auf der wilden, faszinierenden Insel Jan Mayen musste ich einfach aufschreiben, was es dazu zu wissen gibt, da gute Literatur, soweit überhaupt vorhanden, bislang nur auf englisch und norwegisch vorhanden ist.
Eine Skiwanderung im Liverpool Land – Im Lichtwinter haben wir – fünf Menschen und ein Hund – eine vierwöchige Skiwanderung im Osten von Grönland gemacht und dabei eine Menge erlebt. Mein ausführliches Tagebuch von dieser Tour habe ich in überarbeiteter Form als Buch herausgebracht.
Die Lebensgeschichte von Cymba, dem Albatros aus Südgeorgien - Die Nebel der Zeit von James McQuilken, übersetzt und herausgegeben von Rolf Stange, Deutsche Erstausgabe im November 2012.