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Edgeøya: Habenichtbukta und Svarttangen

Panorama-Bilder von Tundra und Trapperhütte

Vir­tu­el­le Tour: Habe­nicht­buk­ta und Svart­tan­gen, Edgeøya

Edgeøya: Habe­nicht­buk­ta

Die Habe­nicht­buk­ta ist eine fla­che, aber tief ins Land ein­schnei­den­de Bucht im Süd­wes­ten der Edgeøya. Die Ufer sind sehr fel­sig, von klei­nen Steil­küs­ten bis hin zu sehr gro­ben Geröll­strän­den mit gro­ßen Men­gen Treib­holz. Bis zu den cha­rak­te­ris­ti­schen Tafel­ber­gen im Hin­ter­land erstre­cken sich vie­le Kilo­me­ter Tun­dra mit gro­ßen Feucht­ge­bie­ten.

Obwohl die Bucht so flach und stei­nig ist, dass das Navi­gie­ren im inne­ren Bereich selbst mit klei­nen Boo­ten eini­ge Vor­sicht erfor­dert, haben schon Wal­fän­ger und Pomo­ren die­se eini­ger­ma­ßen geschütz­te Bucht gekannt und genutzt.

Svart­tan­gen

Feuch­te, frisch­grü­ne Tun­dra auf Svart­tan­gen süd­lich der Habe­nicht­buk­ta. Die Tun­dra gehört trotz des durch­ge­hen­den, dich­ten, grü­nen Tep­pichs wegen ihrer Arten­ar­mut zur hoch­ark­ti­schen Vege­ta­ti­ons­zo­ne Spitz­ber­gens. Im Hin­ter­grund steht eine Trap­per­hüt­te.

Svart­tan­gen: Trap­per­hüt­te

Die Trap­per­hüt­te auf Svart­tan­gen. Wahr­schein­lich wur­de sie ursprüng­lich 1901 gebaut und spä­ter ver­än­dert und aus­ge­wei­tet. Bis Eis­bä­ren 1973 geschützt wur­den, war die Edgeøya ein von Trap­pern oft genutz­tes Jagd­re­vier auf Eis­bä­ren. Seit­dem sind die nicht mehr genutz­ten Hüt­ten weit­ge­hend ver­fal­len. Auch die­se Hüt­te süd­lich der Habe­nicht­buk­ta war zum Auf­nah­me­zeit­punkt 2014 nicht mehr in gutem Zustand, und es wird nicht mehr lan­ge dau­ern, bis sie voll­stän­dig zusam­men­ge­bro­chen sein wird.

Habe­nicht­buk­ta: Nord­sei­te

Der heu­te bekann­tes­te Teil der Habe­nicht­buk­ta liegt auf der Nord­sei­te der Bucht, wo die Res­te einer Wal­fang­sta­ti­on und von Pomo­ren­hüt­ten zu sehen sind. Nach jahr­hun­der­te­lan­gem Ver­fall ist aller­dings nur noch wenig an der Ober­flä­che zu sehen: Grund­ris­se sind zu erken­nen, zer­brö­seln­de Zie­gel lie­gen her­um, und an den Eck­punk­te ragen noch die Stümp­fe von Pfos­ten aus dem Boden.

Seit 2010 ist die­ser Teil der Habe­nicht­buk­ta streng geschützt und darf nicht mehr ver­bo­ten wer­den. Die ver­bo­te­ne Zone, zwi­schen dem Ufer und einer Lagu­ne in Rich­tung des Segel­schiff (die Anti­gua) gele­gen, erstreckt sich recht klein­räu­mig um die Über­res­te her­um, die außer­halb lie­gen­de Land­schaft darf man sich nach wie vor erwan­dern, wenn man die sel­te­ne Gele­gen­heit dazu hat.

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Letzte Änderung: 15. Mai 2019 · Copyright: Rolf Stange
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