Fotos und 360°-Panoramen der drittgrößten Insel der Hinlopenstraße
Die Von Otterøya liegt in der Hinlopenstraße.
Von den zahlreichen Inselchen und Inseln der Hinlopenstraße ist die Von Otterøya die drittgrößte. Die beiden größeren, Wilhelmøya und Wahlbergøya, unterscheiden sich geologisch und landschaftlich deutlich von allen kleineren Inseln. Hier befinden wir uns im nördlichen Teil der Insel, zum mittleren Teil gibt es eine eigene Seite.
Die Von Otterøya und alle kleineren Inseln bestehen fast ausschließlich aus Doleritgestein, einem in der Tiefe erstarrten Schmelzengestein, das grob Basalt ähnelt. Die Säulenstruktur ist nicht so gut ausgeprägt, aber grob erkennbar. Da die kleineren Inseln alle aus diesem Gestein aufgebaut sind, sind sie sich auch landschaftlich sehr ähnlich. Überwiegend sind sie sehr felsig-grobblockig, mit kleinen Hügeln und Klippen.
Hoch sind sie nicht, die Von Otterøya ist mit einer Höhe von bis zu 76 Metern schon Rekordhalter unter den kleineren Inseln. In ihrer größten Ausdehnung misst sie gut acht Kilometer, in West-Ost-Richtung sind die gegenüberliegenden Ufer aber meist weniger als zwei Kilometer voneinander entfernt. Die Hügelkuppen sind sehr grobblockig-felsig und dadurch ziemlich unwegsam, aber die Ausblicke trotz der geringen Höhe weit und beeindruckend.
Im nördlichen Teil der Von Otterøya gibt es immerhin einiges an Flachland, wo man gut gehen kann; nur auf feuchte, sumpfige Stellen muss man etwas aufpassen. Auf diesen ebenen Flächen sind Frostmusterböden (Steinringe) und alte Strandwälle gut erkennbar, hier findet man vielerorts auch Reste uralter Walknochen.
Bis auf Besuche von Expeditionen wie der schwedischen Abteilung der Gradmessungsexpedition (1899-1902) war historisch auf der Von Otterøya nichts großes los. Die haben wahrscheinlich den Steinmann gebaut, den man im ersten Panorama oben sowie unten in der Bildergalerie sieht.
Ein paar Eindrücke vom nördlichen Teil der Von Otterøya. Beeindruckend sind nicht zuletzt die zahlreichen alten Walknochen, die seit Jahrtausenden im Flachland vor sich hin verwittern und geomorphologische Zeugen der nacheiszeitlichen Landhebung sind.
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