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Barentsburg: alte Grube

360 Grad Panoramen eines alten Grubeneingangs

Alter Gru­ben­ein­gang bei Barents­burg. Aus Ver­glei­chen mit alten Fotos geht her­vor, dass sich hier wahr­schein­lich die ers­te Koh­le­gru­be Barents­burgs befand!

Bis 1920 hat­ten meh­re­re klei­ne, über­wie­gend nor­we­gi­sche Berg­bau­fir­men Ansprü­che auf Gebie­te im Grønfjord erho­ben, oder Green Har­bour, wie der Fjord damals übli­cher­wei­se genannt wur­de. Kei­ne die­ser Gesell­schaf­ten brach­te es jedoch zu nen­nens­wer­ten berg­bau­li­chen Akti­vi­tä­ten vor Ort. Das änder­te sich erst, als die Neder­land­sche Spits­ber­gen Com­pa­gnie (Nespi­co) das Gelän­de erwarb und 1921 eine Gru­ben­sied­lung errich­te­te. Nun begann der Koh­le­berg­bau ernst­haft – und zwar, soviel sich sagen lässt, genau an die­ser Stel­le auf der Süd­sei­te des Glad­da­len, ein paar Meter ober­halb der heu­ti­gen Besied­lung.

Die heu­te an die­ser Stel­le noch zu sehen­den Anla­gen stam­men sicher nicht aus den 1920er Jah­ren, son­dern sind in jün­ge­rer Zeit gebaut und in Betrieb gewe­sen.

Die Nespi­co geriet aller­dings schon nach weni­gen Jah­ren in finan­zi­el­le Schwie­rig­kei­ten und stell­te den Berg­bau in Green Har­bour ein. 1932 wur­den die Sied­lung und Gru­ben in Green Har­bour, die noch von den Hol­län­dern den Namen Barents­burg bekom­men hat­ten, von der rus­si­schen Trust Ark­ti­ku­gol über­nom­men, in deren Besitz sie bis heu­te sind.

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Letzte Änderung: 17. Januar 2020 · Copyright: Rolf Stange
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