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Dunøyane: Store Dunøya

360° Panorama

Die klei­ne Insel­grup­pe Dunøya­ne liegt vor der West­küs­te Spitz­ber­gens, etwas nörd­lich vom Horn­sund. Sie gibt der ansons­ten sehr expo­nier­ten Küs­te der nahe­ge­le­ge­nen Haupt­in­sel Schutz, so dass klei­ne Schif­fe frü­her ger­ne hier gean­kert haben. Öst­lich der Dunøya­ne liegt etwa die bekann­te Trap­per­hüt­te Hyt­te­vi­ka. Die Inseln selbst waren, wie der Name („Die Dau­nen­in­seln“) ver­rät, im Früh­jahr oft Ziel von Trap­pern, die dort Dau­nen von Nes­tern der Eide­r­en­ten gesam­melt haben, was einen will­kom­me­nen Zusatz­ver­dienst ergab.

Die Gewäs­ser rund um die Dunøya­ne sind äußerst flach, so dass man auch mit Zodiacs sehr vor­sich­tig navi­gie­ren muss. Aber viel Ver­kehr ist hier ohne­hin nicht: Die Inseln sind Vogel­re­ser­vat, was bedeu­tet, dass man sie von 15. Mai bis 15. August nicht betre­ten und 300 Metern Abstand vom nächs­ten Ufer hal­ten muss. Das ist auch sinn­voll, da hier sehr vie­le Vögel brü­ten, vor allem Eide­r­en­ten, Gän­se und Küs­ten­see­schwal­ben, aber auch ande­re Boden­brü­ter der Tun­dra. Durch die Brut­vo­gel­vor­kom­men wur­den die Inseln über Jahr­tau­sen­de hin­weg kräf­tig gedüngt, so dass sich eine sehr kräf­ti­ge Moo­stun­dra ent­wi­ckelt hat.

Pano 1 – Dunøya­ne: Store Dunøya

Hier sind wir auf der größ­ten der drei Insel­chen, aus denen die Dunøya­ne bestehen, der „Store Dunøya“. Auch die „Gro­ße Dau­nen­in­sel“ misst in längs­ter Aus­deh­nung wenig mehr als einen Kilo­me­ter. Wir ste­hen direkt neben einer künst­lich wir­ken­den Ansamm­lung von Stei­nen, die wahr­schein­lich ein altes Grab mar­kie­ren.

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Letzte Änderung: 15. Oktober 2019 · Copyright: Rolf Stange
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