Galerie 2: Vom Magdalenefjord bis Moffen
Der Auftakt zu diesem Abschnitt hätte besser nicht sein können: Im Magdalenefjord kam die Sonne genau zur richtigen Zeit hinter den Wolken hervor, um die Landschaft scheinwerferartig zu beleuchten und kleine Eisberge wie von Innen heraus blau glühen zu lassen. Ein großes Fischernetz haben wir einsammeln und dem Waggonwaybreen (-gletscher) einen Besuch abstatten können.
Zeit für die ersten Gletschertour, vom Anpassen der Steigeisen über die Landung in der Scheibukta und dann den Scheibreen hinauf. Die Halbinsel Reuschhalvøya (wer kennt schon diesen Namen?) zwischen Madgalenefjord und Smeerenburgfjord hat beeindruckende, schroffe Grate und schöne Gletscher, weite Eisflächen, aber doch übersichtlich genug, um an einem Nachmittag ein gutes Stück weit in diese grandiose, hochalpine Landschaft vorzustoßen.
Weiter nördlich im Smeerenburgfjord und einen Tag später fanden wir Seehunde und erste Walrosse, wo früher Entdecker und Walfänger unterwegs gewesen waren. Auf Ytre Norskøya hatten wir freien Blick bis zum Nordpol. Der 80. Breitengrad war nicht mehr weit weg, den überquerten wir des nachts, um am nächsten Tag die selten betretene Insel Moffen zu besuchen. Walross-Wahnsinn auf 80 Grad Nord! Unvergesslich, und ja, das versuchen wir nächstes Jahr wieder.
Galerie 2
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Letzte Änderung: 24. November 2015 ·
Copyright: Rolf Stange