Nun ist die MV Ortelius von Oceanwide Expeditions nicht gerade ein Segelschiff, aber ich bin dennoch gerne immer wieder mit ihr unterwegs. Die Ortelius ist ein starkes Schiff im Eis und auch sonst ein gutes Expeditionsschiff: Da glänzt nicht mehr als nötig, aber die Zweckmäßigkeit steht im Vordergrund. Und sie ist in der Lage, zwei Hubschrauber mitzuführen, was etwa bei den Antarktis-Halbumrundungen ins Rossmeer sowie den Fahrten zu den Kaiserpinguinkolonien im Weddell-Meer entscheidend wichtig ist.
Nicht zuletzt, weil es fotografisch reizvoll war, einige wichtige Orte an Bord mit Hilfe der 360-Grad-Panoramafotografie festzuhalten, stelle ich die MV Ortelius auf dieser Seite kurz vor.
Die Bar ist das soziale Herz der MV Ortelius: Hier gibt es die meisten Infotreffen und viele Vorträge, und natürlich wird das gemütliche Beisammensein gepflegt. Insbesondere auf Seetagen kann man sich hier gemütlich aufhalten, ohne dabei auf den Blick nach draußen verzichten zu müssen.
Die Brücke der MV Ortelius ist für Passagiere fast immer zugänglich. Hier kann man nicht nur den Nautikern bei der Arbeit zuschauen, sondern hat auch den besten Ausblick.
Ein Gang im Innenbereich auf Deck Vier, wo viele Passagierkabinen untergebracht sind. Wie auch sonst auf dem Schiff, wird auf überflüssigen Schnickschnack im Wesentlichen verzichtet.
Eine typische Passagierkabine auf Deck 4. Es gibt verschiedene Kabinenstandards, aber alle haben ihr eigenes Bad mit Dusche und Toilette.
Der größere unserer beiden Hubschrauber auf der Rossmeer-Fahrt mit MV Ortelius Anfang 2013. Ohne die beiden „Hubis“ (und ihre hervorragenden Piloten und Mechaniker) wäre uns auf dieser Reise viel entgangen. Viele hochspannende Stellen im Rossmeer sind etwa wegen der Eisbedingungen ohne Hubschrauber absehbar normalerweise nicht zugänglich, wie etwa McMurdo Base (mitsamt Hut Point und Observation Hill). Zu anderen Stellen, vorneweg Taylor Valley (Dry Valleys), geht es ohne Hubschrauber prinzipiell gar nicht, ganz gleich wie günstig die Bedingungen sind.
Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen aus der Luft – Dieses Buch ist eine Luftbildreise durch die Landschaften des arktischen Norwegens: die Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen.
Das Buch zum Poster Svalbardhytter. Das Poster visualisiert die Vielfalt der Hütten Spitzbergens in einer Vielfalt arktischer Landschaften. Dieses Buch erzählt die Geschichten der Hütten auf drei Sprachen.
Spitzbergen – Svalbard. Arktische Naturkunde und Geschichte in Wort und Bild. Hintergründe, Routen & Regionen, Praktisches. Umfassender Reiseführer zur arktischen Inselgruppe Spitzbergen mit 592 Seiten.
Scoresbysund Hot Dogs – Mit Hundeschlitten in Grönland
Hundeschlittenfahrten auf der Rückseite von Grönland - Grönland ist nicht gerade der Nabel der Welt. Die meisten Grönländer leben an der Westküste ihrer Insel, so dass die fast unbewohnte Ostküste selbst in Grönland einen Ruf von Abgelegenheit genießt – es ist die »Rückseite« von Grönland.
Nach einer Reihe von Besuchen auf der wilden, faszinierenden Insel Jan Mayen musste ich einfach aufschreiben, was es dazu zu wissen gibt, da gute Literatur, soweit überhaupt vorhanden, bislang nur auf englisch und norwegisch vorhanden ist.
Eine Skiwanderung im Liverpool Land – Im Lichtwinter haben wir – fünf Menschen und ein Hund – eine vierwöchige Skiwanderung im Osten von Grönland gemacht und dabei eine Menge erlebt. Mein ausführliches Tagebuch von dieser Tour habe ich in überarbeiteter Form als Buch herausgebracht.
Die Lebensgeschichte von Cymba, dem Albatros aus Südgeorgien - Die Nebel der Zeit von James McQuilken, übersetzt und herausgegeben von Rolf Stange, Deutsche Erstausgabe im November 2012.