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Monats-Archiv: September 2009 − News & Stories


Zu gerin­ge Bereit­schaft für Kata­stro­phen­fäl­le

Anläss­lich sei­nes bal­di­gen, tur­nus­ge­mä­ßen Abtre­tens hat Sys­sel­man­nen Per Sef­land die zustän­di­gen nor­we­gi­schen Regie­rungs­be­hör­den an zu gerin­ge Bereit­schafts­ka­pa­zi­tä­ten im Fal­le grö­ße­rer Unglü­cke erin­nert. Pri­mär droht durch grö­ße­re Schiffs­un­glü­cke Gefahr, kon­kret durch Aus­tre­ten von Schwer­öl oder durch Ver­lust an Men­schen­le­ben. Kon­kret geht es im Wesent­li­chen um Koh­le­frach­ter und grö­ße­re Kreuz­fahrt­schif­fe, die mit­un­ter bis zu über 2000 Pas­sa­gie­re sowie mehr als 1000 Besat­zungs­mit­glie­der an Bord haben. Im Fal­le eines Unglücks mit einem sol­chen Schiff wären die See­ret­tungs- und Ölschutz­ka­pa­zi­tä­ten um Grö­ßen­ord­nun­gen zu gering. 27 von 29 gro­ßen Kreuz­fahrt­schif­fen, die Spitz­ber­gen die­ses Jahr besucht haben, ver­wen­den Schwer­öl.

Bis­lang ist Schwer­öl in den Natur­re­ser­va­ten im Osten der Insel­grup­pe ver­bo­ten, ein ent­spre­chen­des Ver­bot für die Natio­nal­parks an der West­küs­te wird dis­ku­tiert. Ange­sichts der Ölka­ta­stro­phe durch die »Full City« an der nor­we­gi­schen Küs­te schlägt Sef­land dar­über hin­aus ein flä­chen­de­cken­des Ver­bot für Schwer­öl in ganz Sval­bard vor.

Poten­ti­ell aus­ge­nom­men wer­den könn­ten die gut ver­mes­se­nen Fahrt­rou­ten zu den Sied­lun­gen sowie in den Mag­da­le­nefjord.

Die Cos­ta Magi­ca mit 3400 Pas­sa­gie­ren am 03. August 2009 in Lon­gye­ar­by­en ist bis­lang das größ­te Kreuz­fahrt­schiff, das Spitz­ber­gen besucht hat. Zie­le gro­ßer Kreuz­fahrt­schif­fe sind übli­cher­wei­se Lon­gye­ar­by­en, Ny Åle­sund und der Mag­da­le­nefjord.

Quel­le: Sval­bard­pos­ten

Gold­rausch im St. Jons­fjord

Hin­wei­se auf mög­li­che Gold­vor­kom­men im St. Jons­fjord, an der West­küs­te Spitz­ber­gens nörd­lich des Isfjord, gibt es bereits seit den 1980er Jah­ren. Im August hat die SNSK (Store Nor­ske Spits­ber­gen Kull­kom­pa­ni, Betrei­ber aller nor­we­gi­schen Berg­bau­an­la­gen auf Spitz­ber­gen) zwei Wochen lang Unter­su­chun­gen durch­ge­führt; vor­läu­fi­ge Ergeb­nis­se sol­len zumin­dest wei­te­re, genaue­re Unter­su­chun­gen recht­fer­ti­gen.

Der St. Jons­fjord ist nicht Teil eines Natio­nal­parks oder Natur­re­ser­va­tes, so dass Berg­bau in die­sem Gebiet nicht aus­ge­schlos­sen ist.

Der St. Jons­fjord an der West­küs­te Spitz­ber­gens.

Quel­le: Sval­bard­pos­ten

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