Noch einmal zur Ostküste: Agardhbukta und Inglefieldbreen
Fulmardalen
Das Fulmardalen ist eines von vielen unvergletscherten Tälern im Nordenskiöld-Land im zentralen Spitzbergen. Es gehört zur klassischen „Conway-Route“ von Longyearbyen zur Ostküste. Im Winter lässt sich die Route problemlos innerhalb weniger Stunden mit dem Motorschlitten bewältigen, im Sommer nimmt sie mindestens 4 anstrengende Tage in Anspruch (hier Eindrücke von einer Wanderung entlang dieser Route im Juli 2007)
Elfenbeinbreen
Der Elfenbeinbreen (-gletscher) wurde 1896 von Martin Conway als Teil der Route zur Ostküste erstmalig gequert. Von Conways stolzem „Ivory gate“ ist wenig übrig: Wo Conway vor fast 120 Jahren über blankes Eis lief, haben sich im unteren Bereich auf beiden Seiten gewaltige Moränenlandschaften gebildet. Diese beiden Panoramas sind in der Moräne auf der Westseite aufgenommen. 1/2
Der Elfenbeinbreen (-gletscher) wurde 1896 von Martin Conway als Teil der Route zur Ostküste erstmalig gequert. Von Conways stolzem „Ivory gate“ ist wenig übrig: Wo Conway vor fast 120 Jahren über blankes Eis lief, haben sich im unteren Bereich auf beiden Seiten gewaltige Moränenlandschaften gebildet. Diese beiden Panoramas sind in der Moräne auf der Westseite aufgenommen. 2/2
Der untere Bereich des Elfenbeinbreen ist vom Gletscher mittlerweile durch einen großen Schmelzwasserfluss abgetrennt und somit tot: ohne Verbindung zum Gletscher, der das Eis liefert, wird dieser Teil langsam abtauen und sich künftig in eine matschige Moränenlandschaft verwandeln. 1/2
Der untere Bereich des Elfenbeinbreen ist vom Gletscher mittlerweile durch einen großen Schmelzwasserfluss abgetrennt und somit tot: ohne Verbindung zum Gletscher, der das Eis liefert, wird dieser Teil langsam abtauen und sich künftig in eine matschige Moränenlandschaft verwandeln. 2/2
Die Moränenlandschaft auf der Ostseite des Elfenbeinbreen ist wahrhaft gewaltig. Von den Moränenhügeln aus schaut man ins Agardhdalen und bis zur Ostküste, bei guter Sicht ist in der Ferne die Edgeøya sichtbar.
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Auf der Nordseite der Agardhbukta stehen heute 2 recht moderne Hütten. Eine gehört dem Sysselmannen, die andere einem Verein in Longyearbyen. Dieses Panorama zeigt das Innere der Vereinshütte. Diese Hütten stehen Vereinsmitgliedern, die in Longyearbyen leben, zur Verfügung.
Kapp Dufferin
Das Kapp Dufferin ist eine kuppige Basalt-Küstenlandschaft zwischen Agardhbukta und Inglefieldbukta an der Ostküste Spitzbergens, benannt nach Lord Dufferin, einem führenden englischen Diplomaten und „Gentleman explorer“ des 19. Jahrhunderts.
Inglefieldbukta
Der Inglefieldbreen (-gletscher) in der gleichnamigen Bucht hat sich kräftig zurückgezogen, seine Abbruchkante ist aber dennoch wunderschön und sehr eindrücklich.
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Die Lebensgeschichte von Cymba, dem Albatros aus Südgeorgien - Die Nebel der Zeit von James McQuilken, übersetzt und herausgegeben von Rolf Stange, Deutsche Erstausgabe im November 2012.
Letzte Änderung: 27. Dezember 2013 ·
Copyright: Rolf Stange
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