Die Halbinsel Ahlstrandhalvøya ist genau genommen gleich eine ganze Reihe kleiner Halbinselchen mit vorgelagerten Inseln auf der Südseite des Van Keulenfjord. Da jedes Halbinselchen ihren eigenen Namen hat, kennen manche den Ort als Kapp Toscana, Richardodden oder Fleur-de-Lyshamna.
Landschaftlich ein Kulminationspunkt sowohl aufgrund der facettenreichen Küste als auch durch den Blick auf die umgebenden Berge. Auch die geologisch-strukturelle Entwicklung Spitzbergens liegt hier wie ein Buch aufgeschlagen vor den Augen des kundigen Betrachters.
Das letzte Panorama zeigt Bamsebu, eine der schönsten Hütten Spitzbergens in beeindruckender landschaftlicher Umgebung. Bamsebu ist eine von ganz wenigen Hütten in Svalbards großen Naturschutzgebieten, die noch in privatem Besitz sind.
Dieser Teil von Ahlstrandhalvøya heißt Kapp Toscana.
Hütten gehören zu den Sehnsuchtsorten in Spitzbergens schöner Landschaft. Auch wenn Auge und Aufmerksamkeit vor allem auf die Natur gerichtet sind, lassen die meisten sich von den spannenden Geschichten von Entdeckern und Expeditionen, Abenteurern und Trappern faszinieren. Jede dieser Hütten erzählt stumm ein kleines Kapitel der ganzen Geschichte. Das Buch und das Poster “Svalbardhytter”, entstanden auf der Basis von Material, das über viele Jahre in Dutzenden von Spitzbergen-Reisen gesammelt wurde, machen diese spannenden Orte für alle einfach zugänglich.
Mit dabei sind Hütten von abgelegenen Ruinen bis zu “berühmten” Trapperhütten wie Fredheim im Tempelfjord und Bjørneborg auf der Halvmåneøya. Die Haudegen-Station ist ebenso dabei die die Würzburger Hütte und das Hammerfesthaus, das älteste Häuschen von ganz Svalbard.