* Die Spitzbergen-Becher sind ausverkauft, Bestellungen sind derzeit nicht möglich.
Spitzbergen Keramik: Ein Projekt aus Liebe zu Spitzbergen und zum Kunsthandwerk resultierte 2018 in 20 Einzelstücke, die alle mehrfach um Spitzbergen gereist sind und auf ihrer Reise alle jeweils einen besonderen Ort in der Arktis besucht haben.
Der Hintergrund
Claus Wöckener, Rolf Stange und Spitzbergen – dieses wegweisende Dreieck gibt es, seit ich (Rolf Stange) 1997 das erste Mal Spitzbergen-Boden betrat. Vom Flugzeug aus sah ich die vielen Gletscher und wäre am liebsten gleich im Flieger sitzen geblieben. Wo sollte in diesem Eis- und Bergland ein einfacher Wanderer wie ich sein Tourengebiet finden? Ich war zu tief beeindruckt, um selbstbewusst loszuziehen.
Als ich dann die ersten Wandergruppen als Hilfsguide begleitete, war Claus mein Chefguide und Vorbild. Mein Spitzbergen-Erklärer, der mir so viel voraus hatte. Wir sahen 1997 gemeinsam unseren ersten Eisbären, der nachts plötzlich direkt vorm Zelt stand. Das verbindet.
Rolf Stange und Claus Wöckener in Spitzbergen. Nicht 1997.
Mehr als 20 Jahre später begegnen wir uns in Spitzbergen auf Augenhöhe. Die gemeinsamen Touren, seinerzeit mit Zelt und Rucksack und heute unter Segeln, bringen viel Gemeinsamkeit mit Tiefgang und damit auch Inspiration und Ideen. Für mich ist Spitzbergen bis heute ein zentraler Teil meines Lebens. Auch Claus hat die Verbindung nicht abgelegt, aber „sein Spitzbergen“ ist heute seine Keramikwerkstatt Woeckworx in Hitzacker an der Elbe in Niedersachsen. Bekannt geworden ist er Freunden der Keramik und des Zweirades als Erfinder der mittlerweile vielfach kopierten Fahrradvase.
Die Idee: Spitzbergen-Becher
Claus als Kunsthandwerker und Töpfer und ich als Spitzbergenfahrer hatten damit schon lange – sehr lange – die Idee, etwas zusammen zu entwickeln.
Wie bringt man Keramik und die Arktis zusammen?
Das Ergebnis sind 20 schöne Becher, entstanden in Handarbeit in der Werkstatt des Töpfers in Hitzackers. Diese haben mich über viele Monate hinweg im hohen Norden begleitet. Wer 2018 auf der Antigua oder Arctica II dabei war, hat vielleicht beobachtet, wie ich an etlichen Stellen einen solchen Becher aus dem Rücksack geholt habe – oft hatte ich sie schon tagelang im Gepäck gehabt, bis sich die passende Gelegenheit ergab – und an einem schönen Ort fotografiert habe. Es war jedes Mal schön zu entdecken, wie gut organisch die Keramik sich in die arktische Landschaft einfügt.
So hat jeder Becher seine Reise gemacht und ist nun mit einem Ort weit im Norden verknüpft. Jeder dieser Ort ist ein besonderes Stückchen Spitzbergen, sei es die Bäreninsel, ein Insel-Kleinod im Nordatlantik, ein bekannter Ort wie Ny-Ålesund oder abgelegene, stille Plätze wie die Waldenøya oder die Reliktbukta in den hintersten Winkeln Spitzbergens, abseits jeglicher Touristenströme.
Im Herbst 2018 haben 19 Becher (einer wechselte bereits in Spitzbergen den Besitzer) die Heimreise unter Segeln angetreten. Nun sind sie hier und warten darauf, dass ihre lange Reise demnächst ein Ende findet. Von Hitzacker an der Elbe über Umwege entlang von Norwegen, den Lofoten und der Bäreninsel nach Norden, schließlich mehrfach rund um Spitzbergen und schließlich über die Lofoten, Norwegen und den Heimathafen der Antigua, Franeker in den Niederlanden, wieder zurück, wo ein langer Kreis sich nun geschlossen hat. Nun wollen die Becher endgültig in den Hafen einlaufen!
Die Becher
Es handelt sich um recht kleine Becher, etwa 8 Zentimeter hoch. Also eher für einen guten Cappuccino als für den täglichen Liter Kaffee. Erste Tests haben ergeben, dass sie sich auch ganz hervorragend für einen guten Whisky eignen! Als guten, arktis-erprobten Schottland-Tropfen empfehlen Claus und Rolf Lagavulin.
Die Becher sind, wie erwähnt, handgemacht. Vom Grundgedanken her gleich gestaltet, ist doch jeder ein Einzelstück. Eben keine seriengefertigte Industriekeramik, sondern Kunsthandwerk. Kunst und Handwerk.
Die Becher bestehen aus hochwertig gebranntem Steinzeug. Ohne das Lederbändchen sind sie spülmaschinen- und mikrowellenfest.
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Der Preis
Kunsthandwerk hat seinen Preis. Die Reise der Becher in den Norden hingegen ist unbezahlbar. Dafür gibt es auf dem Taschenrechner keine Taste. Im Ergebnis tritt ein Becher nun für 29 Euro das letzte Stück seiner Reise an, zu seinem Besitzer oder seiner Besitzerin, um dort bei jedem guten Schluck ein Stück Lofoten, Bäreninsel oder Spitzbergen vor das innere Auge zu rufen.
Dazu kommen Portokosten (5 Euro in Deutschland, 9 Euro in andere EU-Länder, 16 Euro in die Schweiz. Bei Bestellung mehrer Becher fallen diese Kosten natürlich nur einmal pro Bestellung an).
Viele besondere Orte sind dabei und haben den Bechern jeweils ihre eigene Verbindung zu den Lofoten, zur Bäreninsel und zu Spitzbergen gegeben. Oft habe ich Becher tagelang herumgetragen und auf mehr als einem Landgang im Rucksack dabei gehabt, bis sich die richtige Gelegenheit ergab, bis der richtige Ort nach einem Becher rief. Etwa in der Ritterhütte bei Gråhuken klappte es erst im zweiten Anlauf im September. Und auf der Kvitøya war es so aufregend, dass ich den Becher darüber natürlich vergessen habe … dieser Becher war zwar an Land dabei, musste aber noch bis zum Åneset auf der Edgeøya warten, bis er zu seinem Recht kam.
Einzelstücke
Jeder Becher ist ein Einzelstück! Sowohl in seiner kunsthandwerklichen Herstellung und dadurch bedingt auch in den Details seiner Formgebung als auch durch die Reise, die an jeden Ort nur jeweils genau einen Becher geführt hat. Wenn Sie bei der Bestellung im Feld „Anmerkungen“ den Titel des Bechers angeben, also den Ort der Aufnahme, dann erhalten Sie genau diesen Becher – Verfügbarkeit vorausgesetzt. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Wir bemühen uns, verkaufte Becher direkt als verkauft zu markieren, aber das geht natürlich nicht in Echtzeit. Sie können direkt angeben, gegebenenfalls einen bestimmten oder auch einen beliebigen anderen Becher zu wünschen. Wenn Sie keine Wünsche angeben, suchen wir natürlich auch gerne einen schönen Becher für Sie aus (schön sind sie alle).
Die Becher im Einzelnen
* Die Spitzbergen-Becher sind alle verkauft
Becher – Lofoten: Nusfjord * VERKAUFT
Gleich am ersten Tag der ersten Nordlandfahrt mit der Antigua durfte ein Becher mit an Land. Gleich bei dem berühmten Lofoten-Dorf Nusfjord fügte er sich gut in die Landschaft ein mit einem riesigen Stuhl aus Stein, den sicher einst die Trolle geschaffen haben.
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Becher – Bäreninsel: Russehamna * VERKAUFT
Die Bäreninsel liegt mir seit meinem dortigen Aufenthalt 2010 besonders am Herzen, dort musste ich einfach einen Becher fotografieren. Das Wetter war dort etwas zwiespältig, ich hätte zunächst auf nichts gewettet. Aber dann haben wir es alle glücklich an Land geschafft!
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Becher – Waldenøya * VERKAUFT
Die Waldenøya ist ein kleines, einsames, felsiges Eiland, den Sjuøyane im nördlichsten Norden Spitzbergens vorgelagert. Sie liegt so ungeschützt im weiten Meer, dass man meist im weiten Abstand daran vorbeifährt. Selten ist das Wetter so gut, dass sie zur Landung einlädt. An diesem wunderschönen Tag Mitte Juli tat sie es! Keramik auf hartem Grundgebirgsgestein über 80 Grad Nord, unter blauem Himmel. Da passt alles zusammen.
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Becher – Reliktbukta * VERKAUFT
Die Reliktbukta ist ein vergessener Winkel auf dem Nordaustland, selten besucht, aber wunderschön. Schon aufgrund der unkartierten Gewässer ist sie größeren Schiffen nicht zugänglich, und das ist auch gut so. Hier sind noch nicht viele Touristen in der Polarwüste unterwegs gewesen. Zu den wenigen zu gehören, die hier schon mal auf Tour gingen, ist ein Privileg. Zumal bei schönem Wetter 🙂 eine Erinnerung, die man nicht so schnell wieder vergisst, und der Reliktbukta-Becher hilft beim Nicht-Vergessen.
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Becher – Åneset * VERKAUFT
Åneset – schon mal gehört? Wohl kaum. Auch das ist ein ferner Winkel im fernen Spitzbergen, den kaum jemand kennt. An der Nordostecke der Edgeøya gelegen, haben Trapper dort 1904 eine Hütte errichtet. Das ist die älteste norwegische Trapperhütte auf der ganzen Edgeøya, heute nur noch eine Ruine aus wettergebleichtem Holz in der weiltäufigen, kargen Tundra.
Den Becher hatte ich schon tagelang im Rucksack gehabt. Er war bereits auf der Kvitøya an Land gewesen! Das war natürlich auch eine seltene Gelegenheit, aber es war so schön und aufregend, endlich mal wieder beim Andreé-Denkmal auf der Kvitøya zu stehen, dass ich den Becher im Rucksack darüber völlig vergessen habe. Hier am Åneset kam er dann zu seinem Recht.
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Becher – Büdelfjellet * VERKAUFT
Das Büdelfjellet liegt im Südosten der Barentsøya. In einer kleinen Schlucht brüten tausende von Dreizehenmöwen auf einer steilen Felswand aus dunklem, bröckeligen Tonstein. Die Vogelkolonie ernährt die saftig-grüne Vegetation und eine Eisfuchsfamilie, die leider nicht mit aufs Bild mit dem Becher wollte.
Der Snatcherpynten-Becher steht an einem der naturkundlich spannendsten Orte der ganzen Sammlung: Eine Moräne, die aus einer Moräne besteht. Wie das geht? Nun, vor über 600 Millionen Jahren gab es eine sehr weitreichende Eiszeit („Schneeball Erde“). Deren Moränen kommen auf mehreren Kontinenten heute wieder aus Tageslicht. So auch im Recherchefjord, wo ein Gletscher den festen Fels, den die alte Moräne heute bildet, abträgt und … zu einer Moräne aufhäuft. Eine sehr spezielle Geschichte, durch die Steine vor Ort lehrbuchhaft schön illlustriert. Was hätte sich als Größenvergleich im Bild schöner machen können als der Recherchefjord-Becher?
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Becher – Akseløya * VERKAUFT
Die Akseløya gehört zu den landschaftlich-geologischen Höhepunkten Spitzbergens: Hier kulminiert eine Geschichte, die vor fast 290 Millionen Jahren begann, im Perm. In geologisch jüngerer Zeit wurden die damals entstandenen Schichten von einem letzten, heftigen Flirt zwischen Spitzbergen und Grönland steilgestellt. Nach Freilegung durch die eiszeitlichen Gletscher stehen sie nun wie eine Mauer im Van Mijenfjord und riegeln diesen gegen das offene Meer ab. Ein geologisches Spektakel, eine landschaftliche Augenweide! Ebenfalls ein besonderes Stückchen Spitzbergen, das seinen eigenen Becher bekommen musste.
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Becher – Forsbladodden * VERKAUFT
Der Forsbladodden im Van Keulenfjord ist nicht nur geologisch-landschaftlich ein sehr schönes Stück Spitzbergen, geprägt von einer Geschichte, die jener der Akseløya sehr ähnlich ist, hier aber keine Insel, sondern eine Halbinsel hervorgebracht hat. Sondern er ist auch ein schönes Tourengebiet, ganz gleich, ob man auf eine weitere Wanderung aufbricht oder auf einen gemütlichen Spaziergang. Im Rahmen einer entspannten Runde gegen Ende Juli fand dieser Becher wie von selbst seinen Platz auf die Felsen am Forsbladodden.
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Becher – Blomesletta * VERKAUFT
Hier auf der Blomesletta, einer flachen Halbinsel zwischen Ekmanfjord und Dicksonfjord, sind war gar nicht so weit von Longyearbyen weg, gleichzeitig aber an einem der schönsten Winkel Spitzbergens. Hier haben die Berge Form, Farbe und Charakter und die Tundra ist ein vielfarbiger Flickenteppich, wo man auch die eine oder andere sonst eher seltene Art finden kann. So steht der Blomesletta-Becher neben einem Netzweidenwäldchen.
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Becher – Ny-Ålesund: Roald Amundsen * VERKAUFT
Roald Amundsen ist eine der großen Ikonen der Polargeschichte und in Ny-Ålesund steht er auf ewig als Büste, die vielen Besuchern bekannt ist. Schließlich gehört Ny-Ålesund als nördlichste Siedlung Spitzbergens schon fast zum Pflichtprogramm – wenn es so etwas überhaupt gibt – einer Spitzbergenreise. Hier steht der Becher dem Entdecker des Südpols und Nordpol-Überflieger Amundsen symbolisch zu Füßen.
Der Luftschiffmast, der ein paar hundert Meter außerhalb von Ny-Ålesund in der Tundra steht, ist einer der berühmtesten Orte der Entdeckungsgeschichte des Nordpols. Gebaut wurde er für die Expedition von Roald Amundsen 1926 mit dem Luftschiff Norge. Darüber hinaus wurde er 1928 von Umberto Nobile benutzt, der dort sein Luftschiff Italia vor dem Start verankerte. Die Norge-Expedition wurde ein Triumph, die Italia hingegen stürzte ab und geriet zur Katastrophe. Der Luftschiffmast ist das sichtbarste und am leichtesten erreichbare Symbol für diese berühmten und dramatischen Zeiten. Klar, dass Rolf als polargeschichtsinteressierter Mensch einen Becher am Luftschiffmast fotografieren musste!
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Becher – Agardhbukta * VERKAUFT
Am meisten gefreut habe ich mich darüber, einen Becher in der Agardhbukta zu fotografieren, und ob ich den rausrücke, muss ich mir noch überlegen … im Winter ist die Agardhbukta noch vergleichsweise gut erreichbar, dann sind es wenige Stunden Fahrt mit dem Motorschlitten. Im Sommer ist es schwieriger. Vor vielen Jahren war ich einmal dort, zu Fuß von Longyearbyen. Ein mehrtägiger und ziemlich anstrengender Marsch.
Als Schifffahrtsgewässer hat die flache und unkartierte Agardhbukta einen denkbar schlechten Ruf, die Eismeerkapitäne bezeichneten sie früher als „Foul Bay“ und als lebensgefährliches Fahrwasser. Hier lässt man wirklich besser Vorsicht walten. Umso schöner war es, unter idealen Umständen im August eine kurze, mitternächtliche Landung machen zu können. Zwei Becher waren dabei, von denen einer sofort zum Geburtstagsgeschenk wurde. Hier ist der zweite.
Der Ort aller Sehnsucht für die im deutschsprachigen Raum zahlreichen Christiane-Ritter Fans ist die Hütte bei Gråhuken, wo sich 1934-35 die Überwinterung zutrug, die Christiane Ritter in ihrem betrühmten Buch „Eine Frau erlebt die Polarnacht“ so eindrücklich schildert. Zweimal gelang im Sommer 2018 der Besuch bei der alten Hütte, die übrigens 1928 von Hilmar Nøis gebaut worden war, einer anderen Spitzbergen-Legende jener frühen Zeit. Beim ersten Besuch konnte ich Bilder – Originale! – mit in die Hütte nehmen, die Christiane Ritter ihrerzeit gemalt hat. Einige davon dienten später als Illustration in manchen Ausgaben ihres Buches, andere sind noch nie öffentlich zu sehen gewesen.
Den Becher hatte ich schon im Juli dabei, aus lauter Aufregung über die Bilder aber im Rucksack vergessen und schließlich sorgte ein Eisbär für eine etwas vorgezogene Abfahrt. Aber im September kamen dann 2 Becher hier zu ihrem Recht, einer vor der Hütte und einer darin.
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Becher – Gråhuken: Ritterhütte – innen * VERKAUFT
Der Ort aller Sehnsucht für die im deutschsprachigen Raum zahlreichen Christiane-Ritter Fans ist die Hütte bei Gråhuken, wo sich 1934-35 die Überwinterung zutrug, die Christiane Ritter in ihrem betrühmten Buch „Eine Frau erlebt die Polarnacht“ so eindrücklich schildert. Zweimal gelang im Sommer 2018 der Besuch bei der alten Hütte, die übrigens 1928 von Hilmar Nøis gebaut worden war, einer anderen Spitzbergen-Legende jener frühen Zeit. Beim ersten Besuch konnte ich Bilder – Originale! – mit in die Hütte nehmen, die Christiane Ritter ihrerzeit gemalt hat. Einige davon dienten später als Illustration in manchen Ausgaben ihres Buches, andere sind noch nie öffentlich zu sehen gewesen.
Der zweite Becher „Gråhuken: Ritterhütte“ durfte es sich in der Hütte auf dem Tisch bequem machen.
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Becher – Raudfjord: Bruceneset * VERKAUFT
Ein schöner, sonniger Tag im Raudfjord, einem der schönsten Fjorde Spitzbergens. Besser wird das Leben nicht! An diesem Tag Mitte September war das Treibholz schon von einer dünnen Schicht gefrorenen Reifs überzogen. Im Hintergrund wahlweise Berge und Gletscher oder die alte Trapperhütte von „Stockholm-Sven“.
Als ich früh morgens das schöne Wetter sah, war mir klar, dass hier und jetzt gleich 2 Becher mit auf Tour mussten. Einer davon kam mit aufs Solanderfjellet. Nicht der höchste Berg auf Erden, aber definitiv einer von denen mit einer richtig schönen Aussicht. Zumal an einem solchen Tag. Der Becher machte sich perfekt vor dem Hintergrund mit den schönen Gletschern auf der anderen Seite des Raudfjord. Nur den heißen Tee, den hatte ich leider vergessen.
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Becher – Hermansenøya * VERKAUFT
Auf dieser Fahrt im September war uns, wie eigentlich den ganzen Sommer über, das Wetter ziemlich hold gewesen. Im Forlandsund gab es Sonne und die Gelegenheit zu einer Landung auf der Hermansenøya, einer kleinen Insel, die als Vogelreservat geschützt und daher im Sommer nicht zugänglich ist. Herbstliche Besucher können sich über eine Unmenge faszinierender Details freuen, zumal an einem frostigen Tag wie heute. Die Makro-Fotos von Olaf und anderen Makro-Jüngern sind wirklich genial! An einer Stelle musste ich einen schönen, von orangenen Flechten bewachsenen Felsen mit einem Becher krönen. Das langsame Erlebnis, ohne Stress und Hektik, lud zusammen mit dem perfekt schönen Hintergrund dazu ein, sich einen stillen Moment lang auf die Kombination „Keramik“ und „Spitzbergen“ einzulassen.
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Becher – Steinpynten * VERKAUFT
Die Westküste nördlich vom Isfjord mit ihren vielen schroffen Felsen und versteckten Buchten ist ein faszinierendes Stück Landschaft und eines der wenigen, noch in Verwendung befindlichen Trapperreviere Spitzbergens. In Farmhamna, nördlich von Steinpynten, steht eine Trapperhütte, die noch bewohnt wird.
Für uns auf der Antigua neigten sich die Fahrt und damit der Spitzbergen-Sommer unter Segeln langsam dem Ende entgegen. Die letzte Gelegenheit, einen Becher fernab der Zivilisation auf einen alten Treibholzbalken zu stellen, ließ ich natürlich nicht ungenutzt verstreichen.
Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen aus der Luft – Dieses Buch ist eine Luftbildreise durch die Landschaften des arktischen Norwegens: die Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen.
Das Buch zum Poster Svalbardhytter. Das Poster visualisiert die Vielfalt der Hütten Spitzbergens in einer Vielfalt arktischer Landschaften. Dieses Buch erzählt die Geschichten der Hütten auf drei Sprachen.
Spitzbergen – Svalbard. Arktische Naturkunde und Geschichte in Wort und Bild. Hintergründe, Routen & Regionen, Praktisches. Umfassender Reiseführer zur arktischen Inselgruppe Spitzbergen mit 592 Seiten.
Scoresbysund Hot Dogs – Mit Hundeschlitten in Grönland
Hundeschlittenfahrten auf der Rückseite von Grönland - Grönland ist nicht gerade der Nabel der Welt. Die meisten Grönländer leben an der Westküste ihrer Insel, so dass die fast unbewohnte Ostküste selbst in Grönland einen Ruf von Abgelegenheit genießt – es ist die »Rückseite« von Grönland.
Nach einer Reihe von Besuchen auf der wilden, faszinierenden Insel Jan Mayen musste ich einfach aufschreiben, was es dazu zu wissen gibt, da gute Literatur, soweit überhaupt vorhanden, bislang nur auf englisch und norwegisch vorhanden ist.
Eine Skiwanderung im Liverpool Land – Im Lichtwinter haben wir – fünf Menschen und ein Hund – eine vierwöchige Skiwanderung im Osten von Grönland gemacht und dabei eine Menge erlebt. Mein ausführliches Tagebuch von dieser Tour habe ich in überarbeiteter Form als Buch herausgebracht.
Die Lebensgeschichte von Cymba, dem Albatros aus Südgeorgien - Die Nebel der Zeit von James McQuilken, übersetzt und herausgegeben von Rolf Stange, Deutsche Erstausgabe im November 2012.