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Willem Barentsz

Geschichte(n) von Spitzbergen

Wil­lem Barent­sz

Die Ehre der »offi­zi­el­len Ent­de­ckung« von Sval­bard fällt unwi­der­spro­chen dem Hol­län­der Wil­lem Barent­sz zu, der 1596 mit zwei Schif­fen auf­brach, um einen See­weg nach Chi­na zu suchen. Den fand er nicht, dafür aber zunächst die Bjørnøya, deren Namen (»Bären­in­sel«) auf die­sen Besuch zurück­geht, da Barent­sz und sei­ne Leu­te hier schnell einem Eis­bä­ren begeg­ne­ten und die­sen nach lan­gem Kampf schließ­lich auch bezwan­gen. Barent­sz nann­te die Insel dar­auf­hin »Beer Eyland«. Wenig spä­ter erreich­te Barent­sz Spitz­ber­gen irgend­wo im Nord­wes­ten. Mög­li­cher­wei­se war Fug­le­hu­ken, die Nord­spit­ze der gebir­gi­gen Insel Prins Karls For­land, das ers­te Land, das damals gesich­tet wur­de. Ver­schie­de­ne Stel­len der West­küs­te Spitz­ber­gens wur­den ange­lau­fen, wobei der alpi­ne Land­schafts­cha­rak­ter Barent­sz zu der Namens­ge­bung ver­an­lass­te. Auf der Wei­ter­fahrt schließ­lich kam es zur Über­win­te­rung im Nor­den von Nova­ya Zem­lya, wobei meh­re­re Män­ner star­ben, unter ihnen Barent­sz. Die übri­gen schaff­ten die Heim­rei­se nach Hol­land. Archäo­lo­gi­sche Fun­de, die auf Barent­sz zurück­ge­hen, gibt es auf Spitz­ber­gen nicht.

Die Über­win­te­rungs­hüt­te (1) der Barent­sz-Expe­di­ti­on im Nor­den von Nova­ya Zem­lya, gezeich­net von de Veer.

Die Über­win­te­rungs­hüt­te (2). Barent­sz starb kurz nach der Abrei­se im Früh­som­mer 1597 an Skor­but

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Letzte Änderung: 11. Oktober 2011 · Copyright: Rolf Stange
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