Von polnischen Forschern bis zu einer russischen Geistersiedlung. Dazwischen Wanderungen, Gletscher und Bergbau
Erlebnisreiche letzte Tage in den Fjorden der mittleren Westküste. Während die einen im Recherchefjord durch die Tundra streiften, alte Hütten und eine Gletscherlagune erkundeten und einer Herde Weißwale begegneten, begegneten die anderen unversehens einer Gruppe gastfreundlicher polnischer Wissenschaftler. Die Früchte ihrer Arbeit, so wie sie in Calypsobyen auf dem Tisch lagen, kann man übrigens auch komplett hier im Internet nachlesen.
Im Isfjord sollte man eigentlich mindestens eine Woche verbringen, immerhin ist das Spitzbergens größter und vielseitigster Fjord. Aber in zwei Tagen schafft man auch eine Menge. Weite Tundra und farbenfrohe Berge im Ekmanfjord, eine von Spitzbergens schönsten Wildwiesen in der Skansbukta und ein Hauch von Russland in Pyramiden, wo verfallende Sowjet-Architektur inmitten der schönen arktischen Landschaft ganz erstaunliche Kontraste bietet. Unter Segeln geht die Fahrt weiter nach Longyearbyen und damit ihrem Ende entgegen.