Spitzbergen mit der Antigua, 10.-23. September 2024
Fotos und Reisetagebuch
Die Antigua im Septemberlicht im Forlandsund.
Spitzbergen mit der Antigua, 10.-23. September 2024
Spätsommer und Herbst in Spitzbergen – das geht hier ja sehr schnell. Es sind gerade mal zwei Monate vom Ende der Mitternachtssonne (Ende August) bis zum Beginn der Polarnacht (Ende Oktober). Und mittendrin in dieser Zeit lag diese Reise. Die schönen Stimmungen der tiefen Sonne auf der wilden Landschaft, Sonnenuntergänge … das und einiges mehr hatten wir uns von dieser Fahrt erhofft. Und das gab es auch. Und das eine oder andere herbstliche Wetter gab es auch, vor allem in Form von Nebel. Dem Wind konnten wir gut ausweichen, mit dem Nebel ist das schwierig.
Abendlicht im Krossfjord.
Schöne Eindrücke gab es reichlich. Festgehalten sind sie in illustrierter Prosa im Reisetagebuch sowie auf den unten verlinkten Seiten mit Fotosammlungen.
Reisetagebuch: Spitzbergen mit SV Antigua, 10.-23.9.2024
Es gibt zwei Versionen. Beide sind inhaltlich identisch, unterscheiden sich aber in der Dateigröße und dadurch in der Bild- und Druckqualität.
Dateien aktualisiert mit Korrekturen von Tippfehlern: 05.12.2024
Reiseeindrücke: Spitzbergen mit SV Antigua, 10.-23.9.2024
Der Übersicht halber sind die Fotogalerien auf folgende Seiten verteilt, jeweils für die einzelnen Abschnitte der Fahrt, so wie die Aufteilung geographisch halbwegs sinnvoll erscheint. Unterwegs ging da kein Vorhang hoch oder runter. Höchstens mal der Nebelvorhang.
Übrigens, man wird diese Reise auch im NDR Ostseereport nachträglich miterleben können, 60 Minuten lang am 26.12. um 19 Uhr!
Die Fahrt war wunderschön, die Stimmung im Hintergrund zumindest bei mir aber auch etwas melancholisch. Immer mehr drängte sich ein Abschiedsgefühl in den Vordergrund: Abschied von der Antigua – es ist meine letzte Fahrt mit diesem schönen Schiff in Spitzbergen. Halb so wild, in Norwegen bleibt die Antigua uns erhalten, das ist prima. Aber in Spitzbergen wird sie uns fehlen.
Und Abschied von Teilen Spitzbergens, die nächstes Jahr aufgrund der neuen Regeln nicht mehr zugänglich sein werden. Plätze wie der Fjerdebreen, das Idunneset, der Zeipelodden in der Palanderbukta, Moffen – da wird man nächstes Jahr nicht mehr landen können beziehungsweise nur noch, wenn man privat dort hinkommt. Was natürlich ein Witz ist, dort kommt fast niemand privat hin (es wird Regeln dafür geben, was unter „privat“ läuft). Das machte natürlich schon etwas traurig, nach 25 Sommern, in denen wir rund um fast die gesamte Inselgruppe Wind, Wetter und der eigenen Nase folgen konnten.
Es ist mir wichtig, an dieser Stelle zu betonen: Es wird anders werden, und wer Spitzbergen auf diese Weise mehrfach erlebt hat, wird einiges vermissen. Aber es wird immer noch schön und spannend sein, wir können und werden weiterhin schöne Fahrten „Spitzbergen unter Segeln“ machen! Es wird eben Schwerpunkte in bestimmten Gebieten geben. Dort können wir uns weiterhin frei bewegen, und die sind groß. Einfach mal reinschauen, was wir 2025 so vorhaben …
Danke, Antigua! Und vielen Dank an alle, die dabei waren und dazu beigetragen haben, dass diese Fahrt ein schöner Abschluss dieses Sommers werden konnte!
Nordlandbegeisterte finden reichlich guten Lesestoff und mehr (Kalender, Bilderrahmen aus Spitzbergen-Treibholz, …) von Rolf im Spitzbergen.de-Shop. Schaut gerne mal rein, man kann sich selbst oder jemand anderem jederzeit etwas Schönes schenken, und an Geburtstagen etc. sowieso 🙂 beispielsweise das neue Fotobuch „Spitzbergen – Kalte Schönheit“
Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen aus der Luft – Dieses Buch ist eine Luftbildreise durch die Landschaften des arktischen Norwegens: die Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen.
Das Buch zum Poster Svalbardhytter. Das Poster visualisiert die Vielfalt der Hütten Spitzbergens in einer Vielfalt arktischer Landschaften. Dieses Buch erzählt die Geschichten der Hütten auf drei Sprachen.
Spitzbergen – Svalbard. Arktische Naturkunde und Geschichte in Wort und Bild. Hintergründe, Routen & Regionen, Praktisches. Umfassender Reiseführer zur arktischen Inselgruppe Spitzbergen mit 592 Seiten.
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Die Lebensgeschichte von Cymba, dem Albatros aus Südgeorgien - Die Nebel der Zeit von James McQuilken, übersetzt und herausgegeben von Rolf Stange, Deutsche Erstausgabe im November 2012.
Norwegens arktischer Norden (1): Spitzbergen
vom Polarlicht bis zur Mitternachtssonne. Ein erzählend-informativer, üppig illustrierter Bildband, thematisch und geographisch rund um die schönen Inseln im Norden.