Die Hamiltonbukta im Raudfjord

Die Hamil­ton­buk­ta liegt auf der West­sei­te des Raud­fjord.

Wenn man von der Nord­west­ecke Spitz­ber­gens kommt und die Nord­küs­te ent­lang­fährt, dann zwei­mal rechts abbie­gen und schon ist man in der Hamil­ton­buk­ta 🙂 denn der Raud­fjord ist, von Wes­ten aus gese­hen, der ers­te Fjord an der Nord­küs­te und die Hamil­ton­buk­ta ist die ers­te Bucht auf des­sen West­sei­te. Also, zwei­mal rechts abbie­gen.

Die Hamil­ton­buk­ta im Raud­fjord, Blick aus der Vogel­per­spek­ti­ve:
Glet­scher, Eis, schrof­fe Fel­sen, klei­ne Inseln.

Von eis­zeit­li­chen Glet­schern ein­ge­schnit­ten in sehr altes, sehr har­tes, kris­tal­li­nes Grund­ge­birgs­ge­stein, ist die Land­schaft in die­ser klei­nen Bucht beein­dru­ckend: stei­le, schrof­fe Fels­wän­de mit Vogel­fel­sen neben ein paar Glet­schern, die sich teil­wei­se kräf­tig zurück­ge­zo­gen haben in jün­ge­ren Jah­ren, und ein paar klei­ne Schä­ren, genannt Hamil­tonøya­ne. Auf der größ­ten davon ste­hen wir hier.

Das Schrump­fen der Glet­scher hat sich in der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit lei­der noch ein­mal deut­lich beschleu­nigt. Ein paar Glet­scher sind bereits nur noch Schat­ten ihrer selbst; wo es frü­her beein­dru­cken­de Glet­scher­fron­ten gab, ist heu­te (Zeit­punkt des Schrei­bens: 2021) teil­wei­se schon nur noch blan­ker Fels zu sehen.

Schwin­den­de Glet­scher in der Hamil­ton­buk­ta (2021).

Die Hamil­ton­buk­ta im Raud­fjord: Foto­ga­le­rie

Trotz des Schwin­dens der Glet­scher ist die Hamil­ton­buk­ta ein unglaub­lich schö­ner und beein­dru­cken­der Ort, wie die abschlie­ßen­de Foto­ga­le­rie hof­fent­lich zeigt:

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