In Advent City, auf der Nordseite des Adventfjord gegenüber vom Flughafen, wurde von 1904 bis 1908 ein erfolgloser Versuch, Kohle abzubauen, in die Wege geleitet. Übrig ist davon nicht mehr viel. Man kann sehen, wo einige Gebäude gestanden haben. Ufernah gibt es noch Reste alter Maschinen, und am Strand liegt das Wrack eines kleinen Schiffes. Am Fuß des Berges ist noch der Eingang zur Grube zu sehen. Nach der Aufgabe von Advent City wurden die Gebäude nach Hiorthhamn gebracht und dort weiter verwendet.
Hütten gehören zu den Sehnsuchtsorten in Spitzbergens schöner Landschaft. Auch wenn Auge und Aufmerksamkeit vor allem auf die Natur gerichtet sind, lassen die meisten sich von den spannenden Geschichten von Entdeckern und Expeditionen, Abenteurern und Trappern faszinieren. Jede dieser Hütten erzählt stumm ein kleines Kapitel der ganzen Geschichte. Das Buch und das Poster “Svalbardhytter”, entstanden auf der Basis von Material, das über viele Jahre in Dutzenden von Spitzbergen-Reisen gesammelt wurde, machen diese spannenden Orte für alle einfach zugänglich.
Mit dabei sind Hütten von abgelegenen Ruinen bis zu “berühmten” Trapperhütten wie Fredheim im Tempelfjord und Bjørneborg auf der Halvmåneøya. Die Haudegen-Station ist ebenso dabei die die Würzburger Hütte und das Hammerfesthaus, das älteste Häuschen von ganz Svalbard.