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Hornsund: Gnålodden

360° Panoramabild

Mit­ten im Horn­sund liegt die Land­spit­ze Gnå­lod­den unter dem Gnål­ber­get. Man muss bei der Anfahrt auf vie­le Fel­sen Acht geben, die teil­wei­se knapp unter Was­ser lie­gen, genau rich­tig, um dem Pro­pel­ler eines Außen­bor­ders den Rest zu geben.

Beim Gnå­lod­den gibt es auf wenig Flä­che viel zu sehen. Schon die fel­si­ge Ufer­land­schaft hat es in sich. Das klei­ne Flach­land ist von vie­len Moo­sen bewach­sen und eine klei­ne grü­ne Oase, was natür­lich dar­an liegt, dass in der stei­len Fels­wand dahin­ter tau­sen­de von Dick­schna­bell­um­men und Drei­ze­hen­mö­wen brü­ten.

Augen­fäl­lig ist die Hüt­te, die frü­her zum klas­si­schen Horn­sund-Jagd­re­vier gehör­te. Dort wur­den Eis­bä­ren gejagt, die mit dem Treib­eis in den Fjord kamen. Mit­un­ter zogen hun­der­te wäh­rend eines Früh­jahrs von der West­küs­te über das Eis in den Fjord hin­ein und über die Glet­scher zurück zur Ost­küs­te: Rei­che Jagd­grün­de für Eis­bä­ren­jä­ger, dar­un­ter die legen­dä­re Wan­ny Wold­stad, die in den 1930ern als eine der ers­ten Frau­en selbst­stän­dig Eis­bä­ren nach­stell­te.

Heu­te wird die alte Trap­per­hüt­te gele­gent­lich von Wis­sen­schaft­lern der pol­ni­schen For­schungs­sta­ti­on Isbjørn­ham­na genutzt.

Das Pan­ora­ma zeigt den Haupt­raum der Hüt­te. Die­se wird heu­te noch von Wis­sen­schaft­lern der pol­ni­schen For­schungs­sta­ti­on regel­mä­ßig genutzt, gele­gent­lich auch von Ein­hei­mi­schen aus Lon­gye­ar­by­en, die den wei­ten Weg mit Motor­schlit­ten zurück­le­gen.

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Letzte Änderung: 23. Februar 2019 · Copyright: Rolf Stange
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