Das Hotel in Barentsburg wurde 1989 eröffnet, worin sich Gorbatschows Politik der Perestroika widerspiegelt: auf einmal waren Besucher auch aus westlichen Ländern willkommen. Die Entscheidung wurde sicherlich dadurch erleichtert, dass es zu dieser Zeit mit dem Bergbau und dadurch auch mit der Bevölkerungszahl bergab ging, so dass man ein älteres Wohnhaus zum Hotel umfunktionieren konnte.
Viele Jahre lang haben die Besucherzahlen sich aber wohl in Grenzen gehalten. 2009 wurden allerdings Sanierungsarbeiten begonnen und in folgenden Jahren fortgesetzt, so dass der Standard des Hotels sich heute in jeder Hinsicht sehen lassen kann. Auch wenn vom alten Charme mit kräftiger, russischer Prägung dadurch sicher einiges verloren gegangen ist: man kann heute im Hotel in Barentsburg komfortabel nächtigen und gut essen. Das Internet funktioniert und es gibt touristische Angebote. Allerdings sind auch die Zeiten vorbei, in denen die Zimmer für ein Stück Kohle und ein Möwenei zu haben waren.
Die Bar bietet eine gute Getränkeauswahl, darunter natürlich das lokal gebraute Bier aus der Brauerei Kracnij Medwed. Zeitweise gab es hier sogar die beste Trinkschokolade von ganz Spitzbergen! Die war aber so gut, dass sie schnell ausverkauft war.
Eingangsbereich und Rezeption im Hotel Barentsburg. Hier heißt es: Schuhe ausziehen. Das ist in vielen öffentlichen Gebäuden in Spitzbergen üblich.
Zimmer im Hotel Barentsburg, modern eingerichtet und komfortabel. Vom russischen Charme ist dabei allerdings einiges verloren gegangen. Wie in den meisten Hotels dieser Welt sieht man den Zimmern heute kaum noch an, wo man sich auf dem Planeten befindet.
Wer im Hotel Barentsburg buchen will, kontaktiert Goarctica.
Das Buch zum Poster Svalbardhytter. Das Poster visualisiert die Vielfalt der Hütten Spitzbergens in einer Vielfalt arktischer Landschaften. Dieses Buch erzählt die Geschichten der Hütten auf drei Sprachen.
Spitzbergen – Svalbard. Arktische Naturkunde und Geschichte in Wort und Bild. Hintergründe, Routen & Regionen, Praktisches. Umfassender Reiseführer zur arktischen Inselgruppe Spitzbergen mit 592 Seiten.
Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen aus der Luft – Dieses Buch ist eine Luftbildreise durch die Landschaften des arktischen Norwegens: die Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen.
Das ideale Geschenk für Arktis-Fans, das perfekte Souvenir für Nordlandfahrer! Während 17 meist mehrmonatiger Spitzbergen-Aufenthalte von 1997 bis 2010 hat sich ein großer Schatz von über 50 000 Bildern angesammelt. Hier eine kleine Auswahl.
Scoresbysund Hot Dogs – Mit Hundeschlitten in Grönland
Hundeschlittenfahrten auf der Rückseite von Grönland - Grönland ist nicht gerade der Nabel der Welt. Die meisten Grönländer leben an der Westküste ihrer Insel, so dass die fast unbewohnte Ostküste selbst in Grönland einen Ruf von Abgelegenheit genießt – es ist die »Rückseite« von Grönland.
Nach einer Reihe von Besuchen auf der wilden, faszinierenden Insel Jan Mayen musste ich einfach aufschreiben, was es dazu zu wissen gibt, da gute Literatur, soweit überhaupt vorhanden, bislang nur auf englisch und norwegisch vorhanden ist.
Eine Skiwanderung im Liverpool Land – Im Lichtwinter haben wir – fünf Menschen und ein Hund – eine vierwöchige Skiwanderung im Osten von Grönland gemacht und dabei eine Menge erlebt. Mein ausführliches Tagebuch von dieser Tour habe ich in überarbeiteter Form als Buch herausgebracht.
Die Lebensgeschichte von Cymba, dem Albatros aus Südgeorgien - Die Nebel der Zeit von James McQuilken, übersetzt und herausgegeben von Rolf Stange, Deutsche Erstausgabe im November 2012.
Spitzbergen-Antarktis-Doppelkalender: die monatlichen Kalenderblätter sind doppelseitig bedruckt, so dass Sie tatsächlich zwei Kalender in einem bekommen − zwölf wunderschöne Spitzbergen-Motive und zwölf ebenso schöne Antarktis-Motive!
Die beliebte Online-Vortragsserie „Der arktische Mittwoch“ von Birgit Lutz und Rolf Stange geht in die zweite Runde!
Es gibt sechs Termine, jeweils mittwochs vom 17.3. bis zum 21.4., sowie eine Zugabe am 28.4. Wir haben eine abwechslungsreiche, spannende Reihe zusammengestellt, von Reise und Abenteuer über Regionen bis hin zu naturkundlichen und historischen Hintergründen.
Hütten gehören zu den Sehnsuchtsorten in Spitzbergens schöner Landschaft. Auch wenn Auge und Aufmerksamkeit vor allem auf die Natur gerichtet sind, lassen die meisten sich von den spannenden Geschichten von Entdeckern und Expeditionen, Abenteurern und Trappern faszinieren. Jede dieser Hütten erzählt stumm ein kleines Kapitel der ganzen Geschichte. Das Buch und das Poster „Svalbardhytter“, entstanden auf der Basis von Material, das über viele Jahre auf Dutzenden von Spitzbergen-Reisen gesammelt wurde, machen diese spannenden Orte für alle einfach zugänglich.
Mit dabei sind Hütten von abgelegenen Ruinen bis zu „berühmten“ Trapperhütten wie Fredheim im Tempelfjord und Bjørneborg auf der Halvmåneøya. Die Haudegen-Station ist ebenso dabei die die Würzburger Hütte und das Hammerfesthaus, das älteste Häuschen von ganz Svalbard.