Die Karte unten links kann dazu verwendet werden, um die einzelnen Stationen gezielt anzuspringen. Man kann aber auch die gesamte Tour einfach automatisch durchlaufen lassen. Den Ton kann man über den Button oben rechts ausschalten. Die Pano-Tour funktioniert auch auf dem iPad und anderen vergleichbaren Tablets, wenn das Gerät genügend Prozessorpower hat und das Betriebssystem aktuell genug ist. Auf Desktop-Systemen kann es statt mit HTML5 auch via Flash angezeigt werden.
Und wem es gefällt, kann den Pano-Link gern weitergeben oder selbst verlinken 🙂
Das Brattlidalen ist zunächst ziemlich unauffällig, aus der Entfernung sieht man es gar nicht und man würde in weitem Bogen daran vorbeifahren, wenn man nicht weiß, was sich dort verbirgt.
Und hier wird es richtig eng. Auf mehreren hundert Metern Länge präsentiert das Brattlidalen sich als Canyon oder sogar als Klamm, wo sich über jahrtausende hinweg ein Schmelzwasserbach Jahr für Jahr etwas tiefer in die Felsen hineinfrisst. Die harten Felsen bleiben stehen und bilden steile, teilweise sogar überhängende Wände.
Schließlich ist der klammartige Bereich zumindest vorläufig zu Ende. Wenn man einen kleinen, steilen Schneehang hinaufklettert – im Sommer stürzt hier sicher ein kleiner Wasserfall hinab – dann weitet sich das Brattlidalen wieder.
Tatsächlich führt das Brattlidalen noch viele Kilometer weiter nach Osten, in das Bergmassiv Coloradofjella hinein. Es wird dabei zu einem imposanten, aber nur schwer zugänglichen Canyon.