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Monats-Archiv: Mai 2020 − News & Stories


Arbeits­lo­sig­keit bleibt vor­erst hoch in Lon­gye­ar­by­en

Die im Zuge der Coro­na-Kri­se auch in Lon­gye­ar­by­en stark gestie­ge­ne Arbeits­lo­sig­keit bleibt vor­erst wei­ter­hin hoch: Der­zeit sind 344 Per­so­nen als arbeits­los (ganz oder teil­wei­se) regis­triert, wie die Sval­bard­pos­ten von NAV (Arbei­ds- og velferds­for­valt­nin­gen, ent­spricht etwa einem Arbeits- und Sozi­al­amt) erfah­ren hat.

Corona-Virus, Spitzbergen

Viel gefähr­li­cher als Eis­bä­ren, kos­tet welt­weit Leben
und auch auf Spitz­ber­gen Arbeits­plät­ze: das Coro­na-Virus (Foto­mon­ta­ge).

Das sind nur sechs weni­ger als in der ver­gan­ge­nen Woche, trotz ange­lau­fe­ner Tätig­kei­ten bei den Buchun­gen und Vor­be­rei­tun­gen für die ers­ten Tou­ris­ten vom nor­we­gi­schen Fest­land, die ab 1. Juni erwar­tet wer­den.

Die hohe Arbeits­lo­sig­keit bringt vie­le in mas­si­ve Pro­ble­me. Die sozia­le Not­hil­fe sei­tens der nor­we­gi­schen Regie­rung läuft am 20. Juni aus und wird nicht ver­län­gert, statt­des­sen gibt es dann nur noch einen Zuschuss für die Rei­se­kos­ten ins Her­kunfts­land für Dritt­lands­bür­ger (außer­halb des Euro­päi­schen Wirt­schafts­raums).

Auf­grund des Spitz­ber­gen­ver­tra­ges gilt auf Spitz­ber­gen eine sehr weit­ge­hen­de Frei­zü­gig­keit für Zuzug, Auf­ent­halt und Arbeit, aber im Gegen­zug gibt es dort auch nach lan­gem Auf­ent­halt kei­ne sozia­le Absi­che­rung von nor­we­gi­scher Sei­te für nicht-nor­we­gi­sche Anwoh­nerIn­nern.

Aus­rei­se­hil­fen für Bür­ger aus Dritt­län­dern, Tou­ris­mus läuft wie­der an

Die stark gestie­ge­ne Arbeits­lo­sig­keit in Lon­gye­ar­by­en infol­ge der Coro­na-Pan­de­mie hat vie­le in Schwie­rig­kei­ten gebracht. Auf­grund der spe­zi­el­len Bedin­gun­gen des Spitz­ber­gen­ver­tra­ges haben nur nor­we­gi­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge Anspruch auf öffent­li­che Trans­fer­leis­tun­gen durch Nor­we­gen bei wirt­schaft­li­cher Schief­la­ge wie Arbeits­lo­sig­keit, ande­re sind grund­sätz­lich auf sich selbst gestellt bezie­hungs­wei­se müs­sen sich an ihre Hei­mat­staa­ten wen­den.

Den­noch hat­te die nor­we­gi­sche Regie­rung ein Hilfs­pa­ket für Bür­ger aus Dritt­län­dern geschnürt, um Coro­na-beding­ten, sozia­len Not­la­gen vor­zu­beu­gen. Die­ses Hilfs­pa­ket läuft aller­dings am 20. Juni aus. Statt­des­sen will die Regie­rung Arbeits­lo­sen bei Bedarf finan­zi­el­le Hil­fe bei der Heim­rei­se anbie­ten, wie Jus­tiz­mi­nis­te­rin Mæland in einer Pres­se­mel­dung mit­teilt. Dies gilt für Bür­ger aus Dritt­län­dern außer­halb des EWR (Euro­päi­scher Wirt­schafts­raum). Die Ver­län­ge­rung öffent­li­cher Hil­fe über den 20. Juni hin­aus wird hin­ge­gen in Oslo nicht erwo­gen.

Touristen, Longyearbyen

Tou­ris­ten und Ein­hei­mi­sche genie­ßen das schö­ne Wet­ter in Lon­gye­ar­by­en:
So soll es ab 1. Juni wie­der lau­fen.

Poli­ti­ker, Betrie­be und vie­le Men­schen in Lon­gye­ar­by­en hof­fen, dass mög­lichst weni­ge davon Gebrauch machen müs­sen, und die bevor­ste­hen­de Öff­nung lasst vie­le hof­fen, dass Arbeit­neh­mer ihre Tätig­kei­ten dem­nächst wie­der auf­neh­men kön­nen. Seit der 1. Juni als Datum für die Öff­nung für Tou­ris­ten aus Nor­we­gen fest­steht, wird bei den Ver­an­stal­tern in Lon­gye­ar­by­en wie­der gebucht und ers­te Stim­men zei­gen sich laut Sval­bard­pos­ten zufrie­den. Aller­dings ist immer noch ein Groß­teil der Arbeit­neh­mer untä­tig zu Hau­se. Man­che sind auch bereits aus Lon­gye­ar­by­en weg­ge­zo­gen. Für vie­le, die aus wei­ter ent­fernt lie­gen­den Län­dern wie Thai­land stam­men, wäre eine Heim­rei­se aller­dings auf­grund der der­zeit herr­schen­den Beschrän­kun­gen im Rei­se­ver­kehr kaum mach­bar.

Man darf gespannt sein, wie die Situa­ti­on in Lon­gye­ar­by­en sich ent­wi­ckelt: Bis­lang hat es kei­nen Coro­na-Fall gege­ben. Wie lan­ge das nun noch so bleibt und was dann pas­siert, weiß jetzt natür­lich nie­mand.

Coro­na-Qua­ran­tä­ne wird schritt­wei­se auf­ge­ho­ben AKTUA­LI­SIERT

Aktua­li­siert am 16.6. und 17.6.

Auf Spitz­ber­gen zeich­nen sich kon­kre­te Schrit­te zur Öffung für Ein­hei­mi­sche und Tou­ris­ten ab: Zunächst wird ab heu­te (Frei­tag, 15.05.) Abend 18 Uhr die Qua­ran­tä­ne­pflicht für Ein­hei­mi­sche auf­ge­ho­ben, wie der Sys­sel­man­nen mit­teilt. Ein­ge­schlos­sen sind auch pri­va­te Besu­cher vom nor­we­gi­schen Fest­land und Per­so­nen, die aus dienst­li­chen Grün­den anrei­sen, dar­un­ter auch Wis­sen­schaft­ler. Hier ist die Vor­schrift des Sys­sel­man­nen mit genaue­ren Rege­lun­gen. Zu „pri­va­ten Besu­chern“ zäh­len laut einer For­mu­lie­rung in einer Pres­se­mit­tei­lung des Jus­tiz­mi­nis­te­ri­ums (wei­ter unten ver­linkt) nahe­ste­hen­de Fami­li­en­mit­glie­der.

Corona-Quarantäne, Spitzbergen

Wird lang­sam gelo­ckert: Coro­na-Qua­ran­tä­ne auf Spit­zer­gen (Foto­mon­ta­ge).

Dienst­rei­sen aus den skan­di­na­vi­schen Län­dern („Nor­den“) nach Spitz­ber­gen sol­len ab dem 1. Juni wie­der ohne Qua­ran­tä­ne mög­lich sein.

Für „Frei­zeit­rei­sen­de“ – sprich: Tou­ris­ten – aus den skan­di­na­vi­schen Län­dern („Nor­den“) soll die Öff­nung, also die Abschaf­fung der Qua­ran­tä­ne­pflicht für Spitz­ber­gen, ab 15. Juni gel­ten. Vor­aus­set­zung für orga­ni­sier­te Tou­ren wer­den aner­kann­te Hygie­ne­plä­ne der Ver­an­stal­ter sein.

Für Rei­sen­de aus „nahe­ge­le­ge­nen euro­päi­schen Län­dern“ soll eine ent­spre­chen­de Öff­nung ab dem 20. Juli erwo­gen wer­den, wie Jus­tiz­mi­nis­te­rin* Moni­ca Mæland in einer Pres­se­kon­fe­renz mit­teil­te.

(*Zunächst stand hier fälsch­li­cher­wei­se Wirt­schafts­mi­nis­te­rin. Tat­säch­lich ist Moni­ca Mæland natür­lich Minis­te­rin für Jus­tiz und Bereit­schafts­we­sen, die­ses Minis­te­ri­um ist für Sval­bard zustän­dig.)

Mehr­tä­gi­ge Schiffs­rei­sen blei­ben zunächst aus­ge­nom­men, hier brau­che man noch „etwas Zeit“.

Der Sys­sel­man­nen betont, dass es nicht um eine voll­stän­di­ge Öff­nung gehe, son­dern um eine „Annä­he­rung an die Nor­ma­li­tät“. Auch eine Decke­lung der Gesamt­zahl der Tou­ris­ten, die sich auf Spitz­ber­gen auf­hal­ten, wird erwo­gen, um die Bereit­schafts­diens­te im Not­fall nicht zu über­for­dern.

Unab­hän­gig davon rät die nor­we­gi­sche Regie­rung Nor­we­gern bis min­des­tens Mit­te August von Aus­lands­ur­lau­ben ab. Ent­spre­chend skep­tisch wird man auch noch eine Wei­le gegen­über inter­na­tio­na­lem Rei­se­ver­kehr nach Nor­we­gen blei­ben.

Ers­te Zäh­lung von Belugas (Weiß­wa­len) auf Spitz­ber­gen

2018 wur­den die Küs­ten­ge­wäs­ser Spitz­ber­gens nach allen Regeln der Kunst sys­te­ma­tisch nach Belugas (Weiß­wa­len) abge­sucht, um erst­ma­lig einen genau­en Über­blick über den Bestand zu bekom­men. Das Ergeb­nis wäre im Coro­na-Wir­bel bei­na­he unter­ge­gan­gen: Es wur­de im Febru­ar publi­ziert und ist auf der Platt­form Rese­arch­ga­te zugäng­lich.

Die Grup­pe um den nor­we­gi­schen Mee­res­bio­lo­gen Chris­ti­an Lyder­sen hat die gesam­ten Ufer­li­ni­en fast aller Inseln Sval­bards sys­te­ma­tisch aus der Luft beob­ach­tet, dazu die offe­nen Was­ser­flä­chen der gro­ßen Fjor­de an der West­küs­te und ein­zel­ne Tran­sek­te auf offe­nem Was­ser, um einen mög­lichst voll­stän­di­gen Über­blick zu bekom­men.

Weißwal (Beluga), Spitzbergen

Weiß­wal (Belu­ga) im Dick­son­fjord. Grö­ße­re Her­den von Weiß­wa­len sind äußerst schwer zu zäh­len: man sieht auf gro­ßen Was­ser­flä­chen über­all immer wie­der Rücken auf­tau­chen.

Das Ergeb­nis kann über­ra­schen: Das sta­tis­tisch auf­be­rei­te­te Resul­tat ist, dass der Spitz­ber­gen-Bestand der Weiß­wa­le wohl nur 549 Tie­re erfasst (so eine genaue Zahl ist natür­lich Quatsch, das 95 % Kon­fi­denz­in­ter­vall ist 436-723). Zu die­sem Ergeb­nis wur­den Sich­tun­gen von 265 Weiß­wa­len, auf­ge­teilt auf 22 beob­ach­te­te Grup­pen, sta­tis­tisch hoch­ge­rech­net.

Natür­lich blei­ben metho­di­sche Unsi­cher­hei­ten. Die Mög­lich­keit, dass mehr Belugas unge­se­hen blie­ben als ange­nom­men, ist durch­aus rea­lis­tisch, nur weiß man nicht genau, in wel­chem Umfang das der Fall gewe­sen sein könn­te. Aber auch wenn man die­se Zahl etwas nach oben kor­ri­giert, liegt sie über­ra­schend nied­rig. Frü­her lagen aller­dings ohne­hin nur gro­be Schät­zun­gen auf­grund von zeit­lich und räum­lich punk­tu­el­len Beob­ach­tun­gen vor. Die­se wer­den wahr­schein­lich häu­fig dadurch ver­zerrt, dass ein­zel­ne Grup­pen sich ger­ne län­ger in bestimm­ten Fjor­den auf­hal­ten und dort mehr­fach gese­hen wer­den.

Völ­lig unbe­kannt ist, wie das Ver­hält­nis der Spitz­ber­gen-Weiß­wa­le zu jenen in Franz-Josef-Land ist. Falls es sich um einen gemein­sa­men Bestand han­delt, wie bei Eis­bä­ren und Wal­ros­sen, müss­te man die gesam­te Bestands­for­schung wohl neu auf­rol­len. Die weni­gen Daten zur Migra­ti­on von Weiß­wa­len, die mit­hil­fe von Mar­kie­run­gen und Sen­dern gewon­nen wer­den konn­ten, wei­sen bis­lang zumin­dest nicht auf einen gemein­sa­men Bestand hin, aber aus­ge­schlos­sen ist das den­noch nicht.

Tou­ris­ti­sche Öff­nung wei­ter in Dis­kus­si­on

Gesprä­che und Arbei­ten zu einer wahr­schein­lich anste­hen­den, vor­sich­ti­gen Öff­nung von Spitz­ber­gen für Tou­ris­ten lau­fen wei­ter. Eigent­lich hat­te man sich in Lon­gye­ar­by­en bereits bis Frei­tag oder Mon­tag (11. Mai) ein Datum erhofft, von dem an ers­te Tou­ren wie­der lau­fen kön­nen, so weit ist man bis­lang aber noch nicht gekom­men. Bran­chen­in­tern hofft man, dass die ers­ten tou­ris­ti­schen Ange­bo­te bereits am 1. Juni zugäng­lich wer­den kön­nen.

Corona-Quarantäne, Spitzbergen

Gilt auf ganz Spitz­ber­gen und wird uns auch noch eine Wei­le beglei­ten:
Coro­na-Qua­ran­tä­ne (Foto­mon­ta­ge).

Vor allem Tou­ris­ten von außer­halb Nor­we­gens soll­ten aller­dings zunächst die Ent­wick­lung wei­ter beob­ach­ten und das Klein­ge­druck­te lesen. Wahr­schein­lich – offi­zi­el­le, belast­ba­re Bestä­ti­gun­gen ste­hen noch aus – wird Nor­we­gen laut der Zei­tung Dag­bla­det über den gan­zen Som­mer für Zurei­sen­de eine Qua­ran­tä­ne auf­recht erhal­ten. Die­se wird zwar wahr­schein­lich von 14 auf 10 Tage redu­ziert, aller­dings wird sie abseh­bar wei­ter­hin für alle gel­ten, die nach Nor­we­gen ein­rei­sen. Nor­we­ger und in Nor­we­gen leben­de Men­schen wer­den sich wohl weit­ge­hend auf Inlands­fe­ri­en ein­stel­len und sol­len hier auch die Mög­lich­keit bekom­men, Spitz­ber­gen als Rei­se­ziel zu wäh­len. Rei­sen­de von außer­halb müss­ten sich aber wei­ter­hin auf eine min­des­tens 10-tägi­ge Qua­ran­tä­ne ein­stel­len – für vie­le wohl kaum rea­lis­tisch. Das dies unab­hän­gig von der Natio­na­li­tät gilt, son­dern vom Auf­ent­halts­ort abhän­gig ist, ist das auch mit dem Spitz­ber­gen­ver­trag kon­form.

Alle Arten orga­ni­sier­ter Rei­sen set­zen vor­aus, dass der Ver­an­stal­ter einen dem Stand der Wis­sen­schaft ent­spre­chen­den Hygie­ne­plan vor­le­gen kann, der die Behör­den über­zeugt.

Das ist so etwa der Stand, der sich den diver­sen Nach­rich­ten ent­neh­men lässt. Offi­zi­el­le und ver­läss­li­che Ent­schei­dun­gen ste­hen noch aus.

Vor­sich­ti­ge Öff­nung für Tou­ris­mus ange­strebt

In den letz­ten Tagen gab es in Lon­gye­ar­by­en meh­re­re Tref­fen zwi­schen Ver­tre­tern der Tou­ris­mus­bran­che, Sys­sel­man­nen und ande­ren Behör­den, um über Mög­lich­kei­ten für eine vor­sich­ti­ge Wie­der­be­le­bung des Tou­ris­mus zu reden, von dem vie­le Arbeits­plät­ze abhän­gen.

Eine zen­tra­le Fra­ge ist die Aus­ar­bei­tung von Hygie­ne­vor­schrif­ten und ande­ren prak­ti­schen Maß­nah­men, die die auch unter Seu­chen­schutz­aspek­ten siche­re Durch­füh­rung von Rei­sen ermög­li­chen wür­den. An einem Plan hier­für wird nun gear­bei­tet.

Sys­sel­man­nen Kjers­tin Askholt betont, dass es sicher nicht um eine schnel­le und voll­stän­di­ge Öff­nung des Tou­ris­mus gehen wird, son­dern um eine vor­sich­ti­ge und schritt­wei­se Annä­he­rung an eine nor­ma­le Situa­ti­on. Die Siche­rung der öffent­li­chen Gesund­heit vor dem Hin­ter­grund der begrenz­ten Bereit­schafts- und Gesund­heits­diens­te Spitz­ber­gens soll wei­ter­hin höchs­te Prio­ri­tät haben.

Ange­strebt wird ein Datum, an dem eine ers­te Öff­nung mög­li­cher­wei­se erfol­gen könn­te, damit die betei­lig­ten Akteu­re Pla­nun­gen machen kön­nen. Bis­lang ist ein sol­ches Datum nicht bekannt.

Krankenhaus, Longyearbyen

Kran­ken­haus in Lon­gye­ar­by­en: Die Kapa­zi­tä­ten sind begrenzt und das nächs­te, grö­ße­re Kran­ken­haus ist weit weg.

Unklar ist, wel­che Rei­se­for­men zuerst eröff­net wer­den. Die Ver­mu­tung liegt nahe, dass man auf Rei­se­for­men set­zen wird, die nur sehr begrenz­te Per­so­nen­zah­len invol­vie­ren und auf die Umge­bung bestehen­der Infra­struk­tur beschränkt sind. Eben­falls ist unklar, inwie­weit es wei­ter­hin prak­ti­sche oder even­tu­ell sons­ti­ge Begren­zun­gen des grenz­über­schrei­ten­den Rei­se­ver­kehrs nach Spitz­ber­gen geben wird.

Aktu­ell und min­des­tens bis zum 18. Mai gilt eine 14-tägi­ge Qua­ran­tä­ne­pflicht für alle Ein­rei­sen­den.

Kei­ne Zulas­sun­gen mehr für UNIS-Kur­se im Herbst

UNIS hat ange­kün­digt, wegen der Coro­na-Kri­se für den Rest des Jah­res kei­ne Bewer­bun­gen für Kur­se anzu­neh­men. Da es bis­her noch kei­nen Covid-19-Fall auf Spitz­ber­gen gibt, soll sicher­ge­stellt wer­den, dass die bereits vor Ort befind­li­chen Wis­sen­schaft­ler, Lehr­kräf­te und Stu­den­ten ihre For­schung und Aus­bil­dung mög­lichst unge­stört wei­ter ver­fol­gen kön­nen.

UNIS, Longyearbyen

Gast­vor­trag von Maar­ten Loo­nen, dem Ny-Åle­sund-Gän­se­mann aus den Nie­der­lan­den,
bei UNIS (Sym­bol­bild).

Nur eine klei­ne Zahl von Stu­den­ten höhe­rer Semes­ter und Dok­to­ran­den soll unter Beach­tung stren­ger Regeln die Mög­lich­keit bekom­men, Feld­ar­beit für Abschluss­ar­bei­ten zu machen und dafür auch künf­tig noch anzu­rei­sen, nicht jedoch Stu­die­ren­de zur Teil­nah­me an regu­lä­ren Kur­sen.

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News-Auflistung generiert am 19. März 2024 um 06:28:13 Uhr (GMT+1)
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