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Monats-Archiv: Mai 2022 − News & Stories


Prins Karls For­land – Fug­le­hu­ken – 31. Mai 2022

Ja, der 31. Mai ging noch wei­ter. Wir hat­ten noch Zeit, und das Wet­ter war so gut, dass wir uns die Chan­ce nicht ent­ge­hen las­sen konn­ten, abends noch am Fug­le­hu­ken vor­bei­zu­schau­en, an der Nord­spit­ze vom Prins Karls For­land. Eine die­ser Orte, die so unge­schützt im Nord­meer lie­gen, dass man dort nur sel­ten vor­bei­kommt. Man muss wirk­lich einen die­ser sel­te­nen, guten Zeit­punk­te erwi­schen. Die schöns­ten Plät­ze sind nicht immer die, wo man ein­fach hin­kommt.

220531e Fuglehuken 019

Heu­te war der rich­ti­ge Tag für die­sen wun­der­schö­nen Ort. An den stei­len Fel­sen brü­ten Lum­men und Drei­ze­hen­mö­wen in gro­ßer Zahl und sor­gen für gute Dün­gung der ent­spre­chend reich­hal­ti­gen Tun­dra – stel­len­wei­se bil­den sich dort rich­tig kräf­ti­ge Torf­schich­ten unter der Ober­flä­che aus Moos und Flech­ten. Hier ist die Tun­dra auch schon wie­der recht weit­ge­hend schnee­frei, sodass die zahl­rei­chen Ren­tie­re sich über einen gedeck­ten Tisch freu­en kön­nen.

Es ist eine sehr erfreu­li­che Sache, ein paar Stun­den an einem so schö­nen Ort wie Fug­le­hu­ken ver­brin­gen zu kön­nen! Das bekommt ger­ne einen eige­nen Ein­trag im Blog 🙂

For­lands­und – 31. Mai 2022

Den dich­ten Nebel von ges­tern Abend hat­ten wir jeden­falls hin­ter uns gelas­sen. Strah­len­der Son­nen­schein in der Horn­bæk­buk­ta – was für ein Start in die Rei­se! Glei­ßend hel­le Bli­cke über Bucht, Ber­ge und Glet­scher.

Über­haupt prä­sen­tier­te der For­lands­und sich bei­na­he spie­gel­glatt und so wun­der­schön, wie es über­haupt vor­stell­bar ist. Mit einer gro­ßen Grup­pe Wal­ros­se auf einer Halb­in­sel.

Gale­rie – For­lands­und – 31. Mai 2022

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Dann anker­ten wir in der Engelskbuk­ta für eine klei­ne­re Tour am spä­te­ren Nach­mit­tag. Nur weni­ge Kilo­me­ter wei­ter nörd­lich als die Horn­bæk­buk­ta, aber noch ein paar Wochen frü­her in der jah­res­zeit­li­chen Ent­wick­lung: kaum offe­ne Tun­dra, viel nas­ser Schnee, viel Was­ser. Voll in der Schnee­schmel­ze.

Lon­gye­ar­by­en & Advent­fjord – 30. Mai 2022

Die Vor­be­rei­tun­gen für eine Rei­se unter Segeln wer­den nie wirk­lich zur Rou­ti­ne, neben all dem Packen, Zeug schlep­pen, mög­lichst nichts ver­ges­sen und dem eigent­li­chen Rei­sen ist auch jedes Mal irgend­et­was, was nicht so recht funk­tio­nie­ren will. Eini­ger Auf­wand wur­de jetzt noch in das Satel­li­ten-Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­tem gesteckt, und es scheint letzt­lich doch noch geklappt zu haben – zumin­dest hat der ers­te Test funk­tio­niert. Wenn’s so bleibt, gibt es auch in den nächs­ten Tagen den Rei­se­blog ofen­frisch aus dem hohen Nor­den. Wenn nicht, ist das Schiff nicht gesun­ken 🙂 son­dern die Repa­ra­tur des Sys­tems war doch nicht erfolg­reich. Aber drü­cken wir mal die Dau­men.

Ja, damit kann man sich beschäf­ti­gen … da hängt ja nicht nur der Blog dran, son­dern auch sons­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on, die durch­aus mal wich­tig sein kann.

Gale­rie – Lon­gye­ar­by­en & Advent­fjord – 30. Mai 2022

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Aber das las­sen wir jetzt erst mal hin­ter uns. Im strah­len­den Son­nen­schein ging es an Bord und bald los in den Isfjord. Dort wur­de es grau. Irgend­wie aben­teu­er­lich, stim­mungs­voll, ark­tisch … die Stim­mung ist gut, und wir freu­en uns auf die Ark­tis, auf Eis und Schnee, auf die schö­nen Land­schaf­ten …

Die Tou­ris­ten waren es. Oder doch die Rus­sen?

Ach­tung, die­ser Bei­trag ent­hält ein pole­mi­sches und gera­de der­zeit mög­li­cher­wei­se geschmack­lo­ses Wort­spiel, und das vor einem in mehr­fa­cher Hin­sicht durch­aus erns­ten Hin­ter­grund.

Es fing ganz unkom­pli­ziert an: Alle, die schon ein­mal in Lon­gye­ar­by­en waren, ken­nen die berühm­ten Eis­bä­ren­warn­schil­der, die an den Orts­aus­gän­gen ste­hen, am Hafen, im Advent­da­len und im obe­ren Lon­gye­ard­a­len.

Eisbärenwarnschild, Adventdalen bei Longyearbyen

Eis­bä­ren­warn­schild im Advent­da­len bei Lon­gye­ar­by­en.

Nun ver­schwand das Schild im Advent­da­len eines Nachts Mit­te Mai – zu Zei­ten der Mit­ter­nachts­son­ne ein durch­aus gewag­ter Dieb­stahl einer so berühm­ten, sym­bol­träch­ti­gen Attrak­ti­on an einer Stra­ße, die zwar schein­bar ins Nir­gend­wo führt, wo es aber den­noch zu nahe­zu allen mög­li­chen und unmög­li­chen Uhr­zei­ten bemer­kens­wert viel Ver­kehr gibt.

Natür­lich gin­gen die Spe­ku­la­tio­nen hoch, wer es gewe­sen sein könn­te. Wer in Lon­gye­ar­by­en wäre schon so dumm, sich die­ses Schild, das wirk­lich jede und jeder dort kennt, an die Wand zu hän­gen?

Aber klar, die locals sind natür­lich immer die Guten, die Bösen sind woan­ders zu fin­den. Und nun wird es pein­lich: die Sval­bard­pos­ten berich­te­te über das Schil­der-Dra­ma. Ein Bus­fah­rer mel­de­te sich als Kron­zeu­ge, der Mann hat­te zwar nichts Tat­re­le­van­tes gese­hen, fährt aber jeden Tag Tou­ris­ten und muss es daher natür­lich ganz genau wis­sen: „Det er jo turis­tene som stje­ler sånt, sier han.“ „Es sind ja die Tou­ris­ten, die sol­che Sachen klau­en, sagt er.“ (Zitat Sval­bard­pos­ten). Nicht nur, dass der Satz so ohne wei­te­res Hin­ter­fra­gen durch den Jour­na­lis­ten über­nom­men wur­de – in der Druck­aus­ga­be wur­de er sogar zur Über­schrift, nicht ein­mal als Zitat gekenn­zeich­net. Jaja, die­se bösen Tou­ris­ten!

Svalbardposten: Eisbärenschild

Arti­kel in der Druck­aus­ga­be der Sval­bard­pos­ten vom 19. Mai:
Über­schrift „Es sind ja die Tou­ris­ten, die sol­che Sachen klau­en“.

In der oben ver­link­ten Online-Aus­ga­be des Sval­bard­pos­ten-Arti­kels lau­tet die Über­schrift mitt­ler­wei­le immer­hin anders: „Hvem har stjå­let isbjørns­kil­tet?“ („Wer hat das Eis­bä­ren­schild geklaut?“).

Die Sache bekam ein paar Tage spä­ter immer­hin eine erfreu­lich humo­ris­ti­sche Wen­dung: Das Schild tauch­te plötz­lich wie­der auf – und zwar im am Flug­ha­fen gepark­ten Auto von Lars Fau­se. Das ist der Sys­sel­mes­ter höchst­per­sön­lich.

Die­ser war aller­dings zur frag­li­chen Zeit nach­weis­lich auf dem Fest­land und daher per­sön­lich unver­däch­tig, und dass er das Schild für alle gut sicht­bar in sein öffent­lich gepark­tes Auto gelegt hät­te, erscheint auch eher unwahr­schein­lich.

Des Rät­sels Lösung (Vor­sicht, jetzt kommt das Wort­spiel): die Rus­sen waren es. Aber nicht die Rus­sen, die in Barents­burg Koh­le abbau­en, wobei es ohne­hin über­wie­gend Ukrai­ner sind, die dort in der Gru­be arbei­ten. Und schon gar nicht die Rus­sen, die in der Ukrai­ne der­zeit die Welt in Brand ste­cken. „Russ“ auf Nor­we­gisch ist der Abitu­ri­ent, in der bestimm­ten Form – mit ange­häng­tem bestimm­ten Arti­kel – „Rus­sen“. Das heißt tat­säch­lich gleich­zei­tig auch „der Rus­se“, aber der ist hier gera­de mal nicht gemeint. In der „rus­set­id“, der Abitu­ri­en­ten­zeit, fei­ern die Schul­ab­gän­ger wild und aus­ge­las­sen, und dabei gibt es natür­lich auch Strei­che. Das geklau­te Eis­bä­ren­warn­schild war ein sol­cher und nichts ande­res, und zwar ein durch­aus gelun­gen­ger Streich, wie auch Sys­sel­mes­ter Lars Fau­se fin­det. Immer­hin.

Trau­rig ist es, dass der res­sen­ti­ment­be­haf­te­te Reflex, erst mal Tou­ris­ten als Urhe­ber allen Übels zu ver­mu­ten, unhin­ter­fragt nicht nur am Stamm­tisch, son­dern auch gegen­über einer Zei­tung geäu­ßert wird und die­se nicht auf die Idee kommt, das zu hin­ter­fra­gen, son­dern den Satz sogar noch zur Über­schrift ihres Arti­kels macht. Man könn­te müde dar­über lächeln, wenn die­se Hal­tung nicht auch ganz ande­re, bedeu­tungs­schwe­re Dis­kus­sio­nen prä­gen wür­de, die der­zeit lau­fen, etwa die dro­hen­de Schlie­ßung gro­ßer Tei­le der Insel­grup­pe Spitz­ber­gen für die Öffent­lich­keit (hier läuft die Dis­kus­si­on der­zeit in den zustän­di­gen Behör­den, eine Ent­schei­dung steht noch aus bzw. ist noch nicht öffent­lich bekannt).

Viel­leicht soll­te man lie­ber noch einen Moment nach­den­ken, bevor man Tou­ris­ten (oder wen auch immer) für eine Untat ver­ant­wort­lich macht, ohne zu wis­sen, wer es denn tat­säch­lich war.

Ein neu­es Niveau der Hys­te­rie. Kom­men­tar von Mor­ten Jør­gen­sen

Gast­bei­trag mit einem Kom­men­tar von Mor­ten Jør­gen­sen zur aktu­el­len Dis­kus­si­on, ob Tou­ris­ten Eis­bä­ren „rund um die Uhr“ stö­ren (sie­he die­ser Bei­trag von Rolf Stan­ge, hier kli­cken). Mor­tens Bei­trag ist nur auf eng­lisch ver­füg­bar. Um ihn zu lesen, wech­seln Sie bit­te auf die eng­li­sche Ver­si­on die­ser Sei­te (Flag­gen­sym­bol oben auf der Sei­te oder ein­fach hier kli­cken).

Ret­tungs­hub­schrau­ber sol­len Mobil­te­le­fo­ne orten kön­nen

Hin­weis: poten­zi­ell sicher­heits­re­le­van­ter Pra­xis­tipp am Ende des Bei­trags!

Der Betrieb der Ret­tungs­hub­schrau­ber auf Spitz­ber­gen wird nach gesetz­li­cher Vor­schrift alle paar Jah­re neu aus­ge­schrie­ben. Nach Air­lift und Luft­trans­port ist nun CHC Heli­ko­pter Ser­vice der Betrei­ber, eine nor­we­gi­sche Toch­ter der kana­di­schen Fir­ma CHC Heli­c­op­ter.

Das vor Ort befind­li­che Per­so­nal bleibt über den Betrei­ber­wech­sel unver­än­dert, um den durch­ge­hen­den Betrieb auf Basis lang­jäh­ri­ger Erfah­rung zu gewähr­leis­ten. Selbst im unmit­tel­ba­ren Zeit­raum der Über­ga­be gab es Ret­tungs­ein­sät­ze, die daher rei­bungs­los abge­wi­ckelt wer­den konn­ten.

Rettungshubschrauber

Hub­schrau­ber des Sys­sel­man­nen (heu­te: Sys­sel­mes­ter) vom Typ Super Puma:
wird nun moder­ni­siert. (Archiv­bild von 2015).

Auch die Hub­schrau­ber selbst blei­ben die­sel­ben, aber laut Sval­bard­pos­ten hat CHC Heli­ko­pter Ser­vice hat ange­kün­digt, die Maschi­nen tech­nisch zu moder­ni­sie­ren. So sol­len sie unter ande­rem neue Infra­rot­ka­me­ras („Wär­me­bild­ka­me­ras“) bekom­men sowie Gerä­te, die es ermög­li­chen, Mobil­te­le­fo­ne zu orten – und zwar unab­hän­gig davon, ob es im Such­ge­biet Mobil­netz gibt, was in gro­ßen Tei­len Spitz­ber­gens nicht vor­han­den ist.

Vorraus­set­zung ist aller­dings – und das ist der oben ange­kün­dig­te sicher­heits­re­le­van­te Pra­xis­tipp – dass das Mobil­te­le­fon ein­ge­schal­tet und nicht im Flug­mo­dus ist. Dann sen­det das Tele­fon ein Signal, das auch ohne Mobil­funk­netz von den am Hub­schrau­ber befind­li­chen Sen­so­ren emp­fan­gen und geor­tet wer­den soll.

Eine wei­te­re Vor­aus­set­zung scheint zu sein, dass den Ret­tungs­kräf­ten die Mobil­num­mer bekannt ist. Erfah­rungs­ge­mäß ist es aber oft so, dass die­se Infor­ma­ti­on oft vor­han­den ist, wenn Ver­miss­ten­an­zei­gen auf­ge­ge­ben wer­den. Wer Freun­de, Ver­wand­te oder Bekann­te ver­misst, hat meist deren Han­dy­num­mer.

Fazit: Wer sich in Spitz­ber­gen auf Tour begibt, soll­te ent­ge­gen der bis­lang weit ver­brei­te­ten Pra­xis das Mobil­te­le­fon für den Fall der Fäl­le auch dann ange­schal­tet las­sen und nicht in den Flug­mo­dus set­zen, wenn es kein Mobil­netz gibt. Und natür­lich soll­te jemand in der Zivi­li­sa­ti­on die Tou­ren­plä­ne ken­nen und wis­sen, zu wel­chem Zeit­punkt ggf. Alarm zu schla­gen ist. Dass die­se Per­son die Mobil­num­mer des Tou­ren­ge­hers haben soll­te, ist ohne­hin selbst­ver­ständ­lich.

Stö­run­gen von Eis­bä­ren durch Tou­ris­ten?

Die ers­te „nor­ma­le“ – soweit ohne Beein­träch­ti­gung durch Coro­na – Som­mer­sai­son seit 2019 in Spitz­ber­gen hat begon­nen. Zwar hat der Win­ter gera­de erst begon­nen, sei­nen fros­ti­gen Griff um die Inseln zu lösen, gro­ße Tei­le des Lan­des sind noch von Schnee bedeckt, vie­le Fjor­de zumin­dest teil­wei­se gefro­ren und im Nor­den und Osten gibt es noch eine Men­ge Treib­eis in Sval­bards Gewäs­sern.

Aber schon seit Wochen fah­ren Schif­fe mit Tou­ris­ten auch wie­der zu mehr­tä­gi­gen Fahr­ten in Spitz­ber­gens Küs­ten­fahr­was­ser; schiffs­ba­sier­te Tages­tou­ren lau­fen bereits seit März. Es ist noch gar nicht lan­ge her, dass ein so frü­her Beginn der „som­mer­li­chen“ Schiffs­sai­son undenk­bar war: Win­ter­sai­son bis etwa Mit­te Mai, dann ein paar Wochen Pau­se mit wenig Akti­vi­tät, im Juni Beginn der Som­mer­sai­son, in der Schif­fe eine Rol­le spie­len. So war es frü­her, und da muss man nicht mehr als etwa 20 Jah­ren zurück­ge­hen. Seit­dem wur­de der Beginn der „Sommer“saison mehr und mehr nach vorn ver­legt.

Nun fah­ren also bereits wie­der meh­re­re Dut­zend Tou­ris­ten­schif­fe, und schon jetzt gibt es Ärger: Es zir­ku­lie­ren Bil­der, die Nah­be­geg­nun­gen von Tou­ris­ten auf Schif­fen und Eis­bä­ren zei­gen, und prompt schla­gen die Wel­len in den Medi­en hoch. So berich­te­te auch Nor­we­gens wohl wich­tigs­te Nach­rich­ten­sei­te NRK; schon in der Über­schrift heißt es, dass „die Eis­bä­ren auf Sval­bard rund um die Uhr von Tou­ris­ten gestört wer­den“.

Eisbär und Schiff

Eis­bär bei einem Schiff an der Eis­kan­te: wer besucht hier wen? Und wer wur­de ver­folgt, wer wird hier gestört oder gar gefähr­det? Viel­leicht ja auch: kei­ner. (Archiv­bild von 2015).

Es geht um Bil­der wie die­ses, die Eis­bä­ren und Schif­fe mit Men­schen in enger Nähe zuein­an­der zei­gen. Situa­tio­nen die­ser Art hat es in den letz­ten Wochen in Spitz­ber­gen mehr­fach gege­ben und nun zir­ku­lie­ren die Bil­der und die Mei­nun­gen gehen hoch. Auch auf offi­zi­el­ler Sei­te ist man nicht begeis­tert, der Sys­sel­mes­ter hat eine Unter­su­chung in Gang gesetzt.

Man ist sich einig: Brü­che gel­ten­der Geset­ze oder Ethik, geschrie­ben oder unge­schrie­ben, sind nicht hin­nehm­bar und soll­ten gege­be­nen­falls ver­folgt und mit Stra­fe belegt wer­den.

Gesetz­bruch, ethi­scher Ver­stoß oder völ­lig in Ord­nung?

Die Fra­ge ist nur: Ist es wirk­lich so ein­fach? Anschei­nend ja: Jour­na­lis­ten (NRK) gehen mit Selbst­ver­ständ­lich­keit davon aus, dass die Eis­bä­ren von Tou­ris­ten gestört wer­den, und zwar „rund um die Uhr“. Aber was zeigt ein Bild wie das obi­ge? Das Bild, das aktu­ell einen wesent­li­chen Anstoß zur Auf­re­gung gab, wur­de vom Foto­gra­fen übri­gens mitt­ler­wei­le von den öffent­li­chen Platt­for­men gelöscht, aber es zeigt – von der Außen­per­spek­ti­ve eines unbe­tei­lig­ten Schif­fes – eine sehr ähn­li­che Situa­ti­on wie das hier gezeig­te Bild. Ist die dar­ge­stell­te Situa­ti­on also pro­ble­ma­tisch oder nicht?

Ich war selbst über die Jah­re etli­che Male in Situa­tio­nen die­ser Art: Ein Schiff ist unbe­weg­lich an der Eis­kan­te oder im Treib­eis geparkt. Ein Eis­bär bekommt – im wahrs­ten Sin­ne – Wind davon. Eis­bä­ren sind von Natur aus häu­fig neu­gie­rig, die Neu­gier des Tie­res wird auch in der frag­li­chen Situa­ti­on geweckt. Der Eis­bär kommt näher, manch­mal sogar bis auf Nasen­füh­lung zum Schiff, schnüf­felt am Rumpf, beäugt es mit einer Mischung aus Neu­gier und Miss­trau­en, wäh­rend die Men­schen an Bord Fotos machen. Schließ­lich ist die Neu­gier des Eis­bä­ren befrie­digt und er (oder sie, auch Eis­bä­rin­nen kön­nen sehr neu­gie­rig sein) zieht sei­ner Wege.

Natür­lich weiß man als unbe­tei­lig­ter Betrach­ter, der viel­leicht nur das Bild gese­hen hat – und das trifft auf fast alle zu, die sich aktu­ell äußern – wenig über den tat­säch­li­chen Ver­lauf des ein­zel­nen Fal­les. Natür­lich ist inak­zep­ta­bles oder gar straf­recht­lich rele­van­tes Ver­hal­ten denk­bar: Wur­de der Eis­bär etwa ange­lockt oder sogar gefüt­tert? Bei­des ist ver­bo­ten und nicht akzep­ta­bel. Solan­ge es aber kei­ne Infor­ma­tio­nen gibt, dass so etwas vor­ge­kom­men ist, gibt es auch kei­nen Grund dazu, das anzu­neh­men: Die blo­ße Anwe­sen­heit eines Schif­fes reicht aus, um bei einem Eis­bär Neu­gier her­vor­zu­ru­fen, die dazu füh­ren kann, dass er zum Schiff kommt. Das ist gar nicht unge­wöhn­lich und auch nicht ver­wer­lich. Weder ist es aus mei­ner Sicht unethisch, da es kei­ne Stö­rung oder Gefähr­dung bedeu­tet (Men­schen an Bord eines Schif­fes sind prin­zi­pi­ell sicher, es sei denn, es ist so klein, dass der Eis­bär mit einem Sprung an Bord kom­men kann. Das ist aber weder beim hier gezeig­ten Bild so noch war es so im aktu­ell frag­li­chen Fall. Ein Sprung an Bord eines Schif­fes, wo Men­schen an Deck sind, wäre auch ein völ­lig unna­tür­li­ches Ver­hal­ten; von einem Fall die­ser Art habe ich noch nie gehört). Auch recht­lich ist das nach heu­ti­gem Stand nicht zu bean­stan­den: Im Spitz­ber­gen-Umwelt­ge­setz (Sval­bard mil­jø­l­ov) heißt es in § 30: „Es ist ver­bo­ten, Eis­bä­ren anzu­lo­cken, zu füt­tern, zu ver­fol­gen oder mit einer ande­ren akti­ven Hand­lung so auf­zu­su­chen, dass der Eis­bär gestört wird oder Gefahr für Men­schen oder Eis­bä­ren ent­ste­hen kann“ (eige­ne Über­set­zung). Und von die­sen zu Recht ver­bo­te­nen Hand­lun­gen kann wohl auch nicht die Rede sein, wenn ein Eis­bär von sich aus ein am oder im Eis gepark­tes, bewe­gungs­lo­ses Schiff auf­sucht.

Alles gut also?

Wie gesagt, natür­lich sind abso­lut inak­zep­ta­ble Sze­na­ri­en denk­bar, die zu Recht eine behörd­li­che Reak­ti­on erfor­dern wür­den. Das erscheint im frag­li­chen Fall aber sehr unwahr­schein­lich. Im kon­kre­ten Fall, der aktu­ell Anstoß zur Auf­re­gung gege­ben hat, war das frag­li­che Schiff im Eis geparkt. Zufäl­lig war ich übri­gens in der Nähe – zu weit weg, um Details erken­nen zu kön­nen, aber es war erkenn­bar, dass das klei­ne Segel­boot sich über län­ge­re Zeit nicht beweg­te.

Der Ver­such, einen Bären im Treib­eis mit einem Schiff zu fol­gen, wäre übri­gens kaum ein rea­lis­ti­sches Sze­na­rio für grö­ße­re Stö­run­gen: Selbst im ent­spann­ten Tem­po ist ein Eis­bär im Treib­eis deut­lich schnel­ler als die meis­ten Schif­fe, abge­se­hen von Eis­bre­chern.

Anders sieht es aus, wenn eine Annä­he­rung mit Motor­schlit­ten auf gefro­re­nen Fjor­den erfolgt, was schon lan­ge streng ver­bo­ten ist; das Fah­ren auf Fjord­eis ist schon seit Jah­ren stark ein­ge­schränkt. Auch mit klei­nen, schnel­len Boo­ten im offe­nen Was­ser sind Stö­run­gen von Eis­bä­ren, die sich auf ein­zel­nen Eis­schol­len oder am Ufer befin­den, denk­bar. Hier muss man wohl davon aus­ge­hen, dass nicht alle über die nöti­ge Sen­si­bi­li­tät ver­fü­gen, um beim ers­ten Anzei­chen einer Stö­rung direkt zu stop­pen und ggf. abzu­dre­hen. Eine wei­te­re Annä­he­rung, die zu einer Stö­rung führt, ist schon lan­ge ver­bo­ten.

Eine sol­che Situa­ti­on lag aber aktu­ell nicht vor. Woher NRK-Jour­na­list Rune N. Andre­as­sen wis­sen will, dass Tou­ris­ten Eis­bä­ren „rund um die Uhr stö­ren“, wie schon die Über­schrift zu sei­nem oben ver­link­ten Arti­kel behaup­tet, ver­rät er nicht. Die Ver­mu­tung liegt nahe, dass hier öffent­li­che Empö­rung bedient wur­de, der die sach­li­che Grund­la­ge fehlt. Es leuch­tet ein, dass die frag­li­chen Bil­der frag­wür­dig erschei­nen kön­nen, wenn der Betrach­ter nicht über ent­spre­chen­de Erfah­rung aus eige­nem Erle­ben ver­fügt. Vor einem öffent­li­chen Urteil, das abseh­bar gro­ße Auf­merk­sam­keit erfährt, wür­de es aber nicht scha­den, sich dem Ein­zel­fall im kon­kre­ten Detail des Ver­laufs zu wid­men.

Zumal wenn die Debat­te in poli­tisch bereits auf­ge­heiz­te Zei­ten fällt: Im Gespräch ist ein ver­pflich­ten­der Min­dest­ab­stand von 500 (fünf­hun­dert) Metern.

Anstatt einen Eis­bä­ren sei­ne Neu­gier aus­le­ben zu las­sen, solan­ge sie nicht zu Gefähr­dung führt, müss­te man also mit dem Schiff weg­fah­ren – im Bedarf auch kurz­fris­tig und schnell – oder aber den Bären mit Lärm ver­scheu­chen, etwa mit Schüs­sen aus der Signal­pis­to­le. Ob dadurch im Inter­es­se des Eis­bä­ren­schut­zes irgend etwas zu gewin­nen ist, wage ich zu bezwei­feln.

Als Illus­tra­ti­on sei­nes Arti­kels ver­wen­det Andre­as­sen übri­gens ein Bild, das laut Bild­kom­men­tar „aus gehö­ri­gem Abstand“ auf­ge­nom­men wur­de. Mei­ner Ein­schät­zung nach wur­de es aus viel­leicht 50 Metern Ent­fer­nung auf­ge­nom­men. Ein Zehn­tel des Min­dest­ab­stan­des, der der­zeit vom nor­we­gi­schen Gesetz­ge­ber erwo­gen wird. Wenn alle sich dar­auf eini­gen könn­ten, dass 50 Meter ein „gehö­ri­ger Abstand“ für das Betrach­ten von Eis­bä­ren sind und dass die gefor­der­ten 500 Meter doch „etwas“ über­trie­ben sind, wäre schon eine Men­ge Schär­fe aus der Debat­te genom­men.

Fei­er zum 17. Mai ohne Kin­der aus Barents­burg

Der 17. Mai ist der nor­we­gi­sche Natio­nal­fei­er­tag und wird über­all im Land mit viel Begeis­te­rung und gro­ßer öffent­li­cher Anteil­nah­me gefei­ert, auch in Lon­gye­ar­by­en.

Dort gehör­te es zur lan­ge gepfleg­ten, guten Pra­xis, dass die Nach­barn aus Barents­burg an den Fei­er­lich­kei­ten teil­nah­men. Es kamen sowohl offi­zi­el­le Ver­tre­ter der Gru­ben­ge­sell­schaft Trust Ark­ti­ku­gol und des Kon­su­lats, die an zen­tra­len Stel­len der Fei­er­lich­kei­ten Rede­bei­trä­ge bei­steu­er­ten, als auch Kin­der, die in Lon­gye­ar­by­en mit den dort ansäs­si­gen Kin­dern zusam­men kamen.

17. Mai, Longyearbyen

Reprä­sen­tan­ten aus Barents­burg hiel­ten neben Sys­sel­man­nen (heu­te: Sys­sel­mes­ter) und dem Bür­ger­meis­ter von Lon­gye­ar­by­en Reden zum 17. Mai (Archiv­bild von 2019).

Die offi­zi­el­len Ver­tre­ter waren die­ses Jahr nicht ein­ge­la­den wor­den, die Kin­der und deren „not­wen­di­ge Beglei­tung“ aber schon. Deren Teil­nah­me war aber laut Sval­bard­pos­ten von Barents­burg „nach inter­ner Dis­kus­si­on“ abge­sagt wor­den. Damit kam es im Rah­men der Fei­er­lich­kei­ten zu die­sem 17. Mai nicht zu einer Begeg­nung zwi­schen den Nach­barn Lon­gye­ar­by­en Barents­burg. Eigent­lich war geplant, dass die Kin­der aus Lon­gye­ar­by­en und Barents­burg zusam­men sin­gen.

Die Ver­wal­tung in Lon­gye­ar­by­en hofft, dass die Ent­wick­lung bald wie­der eine Nor­ma­li­sie­rung der nach­bar­schaft­li­chen Bezie­hun­gen zulas­sen.

Isfjord

Wie­der erstrahl­te die schnee­be­deck­te Ark­tis um uns her­um im Son­nen­schein. Schnee und Eis, Land und Fjord, Glet­scher und Ber­ge, wohin das Auge schaut. Spitz­ber­gen zeig­te sich heu­te in bes­ter Lau­ne.

Ymerbukta

In der Ymer­buk­ta.

Und Ren­tie­re. Zahl­reich auf schnee­be­deck­tem Flach­land, sie freu­en sich dar­auf, dass die Tun­dra bald schnee­frei wer­den wird.

Rentiere, Erdmannodden

Ren­tie­re am Erd­man­nod­den.

Der Nach­mit­tag bot einen star­ken visu­el­len Kon­trast und eine Por­ti­on Geschich­te in Coles­buk­ta, einer alten rus­si­schen Gru­ben­sied­lung, zu der die Koh­le­gru­be Gru­mant gehör­te. (Hier kli­cken für etwas mehr Hin­ter­grund­in­fo zum rus­si­schen Berg­bau auf Spitz­ber­gen).

Colesbukta

Coles­buk­ta.

Foto­ga­le­rie Isfjord

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Bell­sund-Isfjord

Der Tag begann im Van Mijenfjord, wie­der mit strah­len­dem Son­nen­schein. Gro­ße Tei­le des Fjords sind noch soli­de gefro­ren, und wir haben uns eine Wei­le von der Eis­kan­te fas­zi­nie­ren las­sen.

Meander, Eiskante, Van Mijenfjord

Die Mean­der an der Eis­kan­te im Van Mijenfjord.

Der Nach­mit­tag brach­te uns tat­säch­lich ent­ge­gen sons­ti­gem Erle­ben der letz­ten Tage auf sehr erfreu­li­che und ange­neh­me Art und Wei­se unter Segeln nach Nor­den in den Isfjord, wo uns zu mit­ter­nächt­li­cher Zeit kurz nach Errei­chen der Anker­stel­le tat­säch­lich noch ein Eis­bär begeg­ne­te!

Eisbär, Ymerbukta

Eis­bär in der Ymer­buk­ta.

Foto­ga­le­rie Bell­sund-Isfjord

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Bell­sund

Ach ja, zuerst kam ja noch die Über­fahrt von der Bären­in­sel nach Spitz­ber­gen. Schon ver­drängt 🙂 nun, wenn der Wind zur Abwechs­lung mal nicht von vorn gekom­men wäre, wäre es schö­ner gewe­sen … aber wir sind ange­kom­men, was will man letzt­lich mehr.

Treibeis Barentssee

Treib­eis in der Barents­see nörd­lich der Bären­in­sel.

Im Bell­sund kamen dann gleich meh­re­re Beloh­nun­gen. Ein schö­ner Land­gang in der Win­ter­land­schaft am Mid­ter­hu­ken. Mit Eis­bär (ganz fried­lich und schön).

Eisbär, Bellsund

Eis­bär im Bell­sund.

Tei­le der Fjor­de sind noch zuge­fro­ren, es ist ja auch noch mehr Win­ter als alles ande­re. Vie­ler­orts sind die Ufer von Eis­gür­teln ver­sperrt. Schön anzu­schau­en, schö­ne Spiel­wie­sen für klei­ne Aus­fahr­ten mit den Boo­ten.

Meander, Bellsund

Die Mean­der vor der Akseløya.

Foto­ga­le­rie Bell­sund

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02. Mai 2022 – Bären­in­sel

Die Bären­in­sel! Es hat­te ja eine gan­ze Wei­le gedau­ert, bis das Wet­ter uns die pas­sen­de Gele­gen­heit zur Pas­sa­ge hier­her bot (von Coro­na gar nicht zu reden – das Virus ließ die Insel für uns ja zwei Jah­re lang von der Land- bezie­hungs­wei­se See­kar­te ver­schwin­den).

Aber Sonn­tag Abend lag sie vor uns, sicht­bar schon aus über 70 Kilo­me­tern Ent­fer­nung.

Barentssee

Wäh­rend der Nacht stell­ten wir aller­dings fest, dass gro­ße Tei­le der Insel im Treib­eis lagen – heut­zu­ta­ge ein eher sel­te­nes Ereig­nis. Dar­un­ter die gesam­te Süd­spit­ze mit­samt der Bucht Sør­ham­na, wo wir eigent­lich hat­ten ankern wol­len. Nun, dann eben nicht.

So waren wir dann auf ein­mal im Nord­wes­ten der Bären­in­sel und fan­den dort den ein­zi­gen Fleck, wo die Kom­bi­na­ti­on aus Dünung, Wind und Eis es der­zeit zuließ, etwas zu unter­neh­men. Es wur­de eine klei­ne Zodiac­fahrt mit­samt kur­zer Lan­dung an einem klei­nen, eisi­gen Strand. Es hat schon län­ge­re Tou­ren auf der Bären­in­sel gege­ben, aber die­se wil­den, teil­wei­se eis­ver­krus­te­ten Fels­küs­ten im Son­nen­schein … herr­lich!

Kapp Duner

Ich hat­te sogar kurz die Gele­gen­heit, der Insel mein neu­es Buch zu zei­gen: „Nor­we­gens ark­ti­scher Nor­den (3) – Die Bären­in­sel und Jan May­en“. Gro­ße Tei­le des Buches kom­men ja hier­her.

Kapp Duner

Auch Rich­tung Spitz­ber­gen sor­gen Treib­eis­fel­der der­zeit für den einen oder ande­ren Umweg. Zwi­schen­durch hat­ten wir schon Kurs auf Grön­land 🙂

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps für den Mai

Hier kom­men Mar­gas ark­ti­sche Fern­seh­tipps für den Mai 2022. Unter­des­sen ist im Nor­den schon wie­der „Ark­tis unter Segeln“, der­zeit mit der Mean­der. Wir sind am 25.4. in Alta los­ge­fah­ren und wer­den Kurs auf die Bären­in­sel und Spitz­ber­gen set­zen, nach­dem wir zunächst wet­ter­be­dingt noch etwas Zeit in geschütz­ten Gewäs­sern an der Küs­te Nor­we­gens ver­bracht haben.

Aber dazu dann im Blog mehr.

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Ark­tis Fern­seh­tipps: Der Fern­se­her in der Rit­ter­hüt­te auf Gråhu­ken.
Der Emp­fang ist dort mit­un­ter aller­dings eher schlecht.

Die Lis­ten wer­den bei Bedarf aktua­li­siert. Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den von jeder Spitzbergen.de-Dienststelle ent­ge­gen­ge­nom­men.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps auf Arte im Mai

  • Don­ners­tag, 05.05., 18.30 Uhr: „Eden auf Erden – Die letz­ten Para­die­se: Pata­go­ni­en – Am Ende der Welt“ (GB 2021, EA)
  • Frei­tag, 06.05., 17.50 Uhr: „Die schöns­ten Land­schaf­ten der Welt: Die kana­di­schen Rocky Moun­ta­ins“ (GB 2021, EA)
  • Frei­tag, 06.05., 18.30 Uhr: „Eden auf Erden – Die letz­ten Para­die­se: Alas­ka – Ame­ri­kas ark­ti­sche Gren­ze“ (GB 2021, EA)
  • Diens­tag, 10.05., 22.45 Uhr: „Chi­nas Ark­tis-Feld­zug“ (F 2021)
  • Mitt­woch, 11.05., 17.05 Uhr: Wdhlg.: Alas­ka …
  • Sams­tag, 14.05., 16.40 Uhr: Wdhlg.: Alas­ka ….
  • Mon­tag, 23.05., 19.40 Uhr: „Re: Kabel­jau­zun­gen-Schnei­der: Tra­di­ti­ons­job für die Kin­der der Lofo­ten“ (D 2022, EA)
  • Diens­tag, 24.05, 12.10 Uhr: „Wdhlg. Re: Kabel­jau­zun­gen …

EA = Erst­aus­strah­lung.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps auf ande­ren Pro­gram­men …

  • Sonn­tag, 08.05, 21.00 Uhr, RBB: „Die klei­nen Gigan­ten des Nor­dens: Das Geheim­nis der Lem­min­ge“ (D 2017)
  • Don­ners­tag, 12.05, 21.00 Uhr, NDR: „Mit dem Schiff durch Pata­go­ni­en“ (D 2017)

Alle Anga­ben wie immer ohne Gewehr.

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