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HomeSpitz­ber­gen Lan­des­kun­de und Rei­se­tippsInseln: Spitz­ber­gen & Co.Nord­aus­t­land → Rijpfjord und Hau­de­gen-Sta­ti­on, Nord­aus­t­land

Rijpfjord

Der Rijpfjord liegt an der Nord­küs­te des Nord­aus­t­land.

Kartenskizze Rijpfjord, Nordaustland

All­ge­mein: Der Rijpfjord schnei­det tief in die Nord­küs­te des Nord­aus­t­land ein. Der äuße­re, wei­te Bereich süd­lich der Sjuøya­ne heißt Nor­dens­ki­öld­buk­ta. Der Fjord ist schlecht ver­mes­sen und wird daher nur sel­ten von Schif­fen besucht, zudem ist er wegen der Eis­ver­hält­nis­se auch heu­te noch nicht jeden Som­mer zugäng­lich. Im Rijpfjord, der zum Nord­aust Sval­bard Natur­re­ser­vat gehört, gilt eine Son­der­re­ge­lung: da dort ozea­no­gra­phi­sche Lang­zeit­stu­di­en betrie­ben wer­den, darf im gan­zen Fjord kein Grau­was­ser und kein Abwas­ser aus WC oder Dusche abge­las­sen wer­den.

Mehr Infor­ma­ti­on über Spitz­ber­gen und sei­ne Lan­des­tei­le in unse­rem Rei­se­füh­rer Spitz­ber­gen-Sval­bard

Reiseführer: Spitzbergen-Svalbard

Geo­lo­gie: Meta­mor­phe und mag­ma­ti­sche Gestei­ne des Grund­ge­bir­ges.

Buch­emp­feh­lung für wei­te­re, aus­führ­li­che und all­ge­mein­ver­ständ­li­che (ja, wirk­lich) Infor­ma­ti­on zu den The­men Geologie/Landschaft.

Land­schaft: Sehr kar­ge, fel­si­ge Land­schaft. Im Lan­des­in­ne­ren weit­läu­fi­ge, von Glet­scher­schliff mehr oder weni­ger gerun­de­te Pla­teau­berg­land­schaft mit stei­len, schutt­be­deck­ten Hän­gen und flach gewell­ten Pla­teaus in recht gerin­ger Höhe. Die Ufer bestehen meist aus Steil­küs­ten oder aus gro­ben Fels­blö­cken. An fla­che­ren Ufer­be­rei­chen schön aus­ge­bil­de­te Strand­wäl­le.

Rijpfjord von Haudegen-Station

Aus­blick über den inne­ren Rijpfjord. Stand­ort ober­halb der Hau­de­gen-Sta­ti­on.

Aussichtsposten oberhalb der Haudegen-Station

Aus­sichts­pos­ten ober­halb der Hau­de­gen-Sta­ti­on.

Flo­ra und Fau­na: Hoch­ark­tisch. Außer Flech­ten und Moo­sen fast kei­ne Vege­ta­ti­on.

Geschich­te: Geschicht­lich inter­es­sant ist die Über­win­te­rung einer deut­schen Wet­ter­sta­ti­on der Kriegs­ma­ri­ne wäh­rend des zwei­ten Welt­krie­ges 1944-45 in der Wordie­buk­ta im inners­ten Rijpfjord. Die Sta­ti­on, nach ihrem Lei­ter Wil­helm Dege als »Haudegen«-Station bezeich­net, wur­de erst im Sep­tem­ber 1945 abge­holt.

Die Haudegen-Station in der Wordiebukta

Die Hau­de­gen-Sta­ti­on in der Wordie­buk­ta.

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Letzte Änderung: 13. November 2014 · Copyright: Rolf Stange
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