Ein kleiner Ausflug in die jüngere Geschichte Spitzbergens. Das Wetter war passenderweise recht grau, als wir der Gedenkstätte am Operafjellet unsere Aufwartung gemacht haben. Diese erinnert an das russische Flugzeugunglück vom August 1996, bei dem 141 Menschen ums Leben kamen, als ein Flugzeug beim Landeanflug auf Longyearbyen bei schlechter Sicht mit dem Operafjellet kollidierte. Dies war die größte Katastrophe, die Spitzbergen jemals erleben musste, und sie traf insbesondere die unmittelbar betroffenen Russen schwer.
Weniger tragisch war der Besuch der Grube 6, in der zwischen 1969 und 1981 abgebaut wurde (Bau ab 1967). Interessante Einblicke in Bergbaugeschichte und das, was man Industrie-Archäologie nennt – und eine äußerst ergiebige Spielwiese für Foto-Freaks, die gerne mit HDR- und Panoramatechniken basteln. Oder natürlich mit beidem gleichzeitig.
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Operafjellet
Ende August 1996 kollidierte ein russisches Flugzeug mit dem Operafjellet auf der Nordseite des Adventdalen. An Bord befanden sich 141 Menschen: Bergarbeiter, Angestellte der Bergbaugesellschaft, Angehörige und die Flugzeugbesatzung. Alle waren auf der Stelle tot. Es war die größte Katastrophe, die sich jemals an Land auf Spitzbergen ereignete. Ursache war ein Navigationsfehler bei schlechter Sicht. Das Unglück trug dazu bei, dass 1998 Pyramiden geschlossen wurde.
Grube 6
Die Grube 6 liegt im Adventdalen, auf der Südseite zwischen den Eingängen von Todalen und Bolterdalen. Schon lange aufgegeben, sind die Anlagen heute leicht erreichbar, ein interessantes Stück Industriegeschichte und ein faszinierender Spielplatz für Fotografen.
Das Buch zum Poster Svalbardhytter. Das Poster visualisiert die Vielfalt der Hütten Spitzbergens in einer Vielfalt arktischer Landschaften. Dieses Buch erzählt die Geschichten der Hütten auf drei Sprachen.
Spitzbergen – Svalbard. Arktische Naturkunde und Geschichte in Wort und Bild. Hintergründe, Routen & Regionen, Praktisches. Umfassender Reiseführer zur arktischen Inselgruppe Spitzbergen mit 592 Seiten.
Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen aus der Luft – Dieses Buch ist eine Luftbildreise durch die Landschaften des arktischen Norwegens: die Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen.
Das ideale Geschenk für Arktis-Fans, das perfekte Souvenir für Nordlandfahrer! Während 17 meist mehrmonatiger Spitzbergen-Aufenthalte von 1997 bis 2010 hat sich ein großer Schatz von über 50 000 Bildern angesammelt. Hier eine kleine Auswahl.
Scoresbysund Hot Dogs – Mit Hundeschlitten in Grönland
Hundeschlittenfahrten auf der Rückseite von Grönland - Grönland ist nicht gerade der Nabel der Welt. Die meisten Grönländer leben an der Westküste ihrer Insel, so dass die fast unbewohnte Ostküste selbst in Grönland einen Ruf von Abgelegenheit genießt – es ist die »Rückseite« von Grönland.
Nach einer Reihe von Besuchen auf der wilden, faszinierenden Insel Jan Mayen musste ich einfach aufschreiben, was es dazu zu wissen gibt, da gute Literatur, soweit überhaupt vorhanden, bislang nur auf englisch und norwegisch vorhanden ist.
Eine Skiwanderung im Liverpool Land – Im Lichtwinter haben wir – fünf Menschen und ein Hund – eine vierwöchige Skiwanderung im Osten von Grönland gemacht und dabei eine Menge erlebt. Mein ausführliches Tagebuch von dieser Tour habe ich in überarbeiteter Form als Buch herausgebracht.
Die Lebensgeschichte von Cymba, dem Albatros aus Südgeorgien - Die Nebel der Zeit von James McQuilken, übersetzt und herausgegeben von Rolf Stange, Deutsche Erstausgabe im November 2012.
Spitzbergen-Antarktis-Doppelkalender: die monatlichen Kalenderblätter sind doppelseitig bedruckt, so dass Sie tatsächlich zwei Kalender in einem bekommen − zwölf wunderschöne Spitzbergen-Motive und zwölf ebenso schöne Antarktis-Motive!
Die beliebte Online-Vortragsserie „Der arktische Mittwoch“ von Birgit Lutz und Rolf Stange geht in die zweite Runde!
Es gibt sechs Termine, jeweils mittwochs vom 17.3. bis zum 21.4., sowie eine Zugabe am 28.4. Wir haben eine abwechslungsreiche, spannende Reihe zusammengestellt, von Reise und Abenteuer über Regionen bis hin zu naturkundlichen und historischen Hintergründen.
Hütten gehören zu den Sehnsuchtsorten in Spitzbergens schöner Landschaft. Auch wenn Auge und Aufmerksamkeit vor allem auf die Natur gerichtet sind, lassen die meisten sich von den spannenden Geschichten von Entdeckern und Expeditionen, Abenteurern und Trappern faszinieren. Jede dieser Hütten erzählt stumm ein kleines Kapitel der ganzen Geschichte. Das Buch und das Poster „Svalbardhytter“, entstanden auf der Basis von Material, das über viele Jahre auf Dutzenden von Spitzbergen-Reisen gesammelt wurde, machen diese spannenden Orte für alle einfach zugänglich.
Mit dabei sind Hütten von abgelegenen Ruinen bis zu „berühmten“ Trapperhütten wie Fredheim im Tempelfjord und Bjørneborg auf der Halvmåneøya. Die Haudegen-Station ist ebenso dabei die die Würzburger Hütte und das Hammerfesthaus, das älteste Häuschen von ganz Svalbard.