Die Reinsdyrflya („Rentierland“) und die Villa Oxford liegen nördlich des Liefdefjord an der Nordküste Spitzbergens.
Reinsdyrflya
Die Villa Oxford ist eine kleine Trapperhütte in Worsleyhamna im Liefdefjord, auf der Südseite der Reinsdyrflya. Die Landschaft ist entsprechend sehr flach und weitläufig, mit großen Findlingen hier und dort und schönen, kräftigen, braunroten Farben durch den devonischen Sandstein, das Old Red.
Panorama: Reinsdyrflya aus der Vogelperspektive
Ein „Vogelpanorama“ der Reinsdyrflya, aufgenommen in der Nähe der Villa Oxford. Das 360-Grad-Bild aus der Vogelperspektive, aufgenommen mit der Elektromöwe (allgemein eher als Drohne bekannt), zeigt sowohl die Weite des „Rentierlandes“ als auch die vielfältigen, auf dezente Art farbenfrohen Bodenstrukturen. Etwas rechts vom Schiff kann man bei genauem Hinschauen die Villa Oxford erkennen (rechts vom Schiff, direkt rechts vom großen Findling, der direkt vorm Ufer im Wasser liegt), dahinter erstreckt sich der Liefdefjord mit den Inseln Andøyane, Stasjonsøyane (links vom Schiff) und noch weiter links der weiten, flachen Bucht Krokvika innerhalb der schmalen, langen Landspitze Worsleyneset.
Bei der Villa Oxford handelt es sich um eine kleine, schlichte Nebenhütte, 1924 gebaut von Hilmar Nøis (siehe Fredheim-Seite für mehr Information zu diesem berühmten Jäger). Als Baumaterial verwendete er Holz von Kisten, mit denen die englische Expedition von George Binney aus Oxford im gleichen Jahr ein Flugzeug in die Arktis gebracht hatte: Einer der ersten Versuche, in der Arktis ein Flugzeug zu verwenden. Das Avro-Lynx-Wasserflugzeug wurde für Erkundung und Luftaufnahmen eingesetzt.
Zuguterletzt die Hütte noch einmal im Rundumblick von einer Position über dem Ufer aus, so dass auf die schöne Küstenlandschaft gut hervortritt, einschließlich des großen, markanten Findlings. Dies ist wieder eine Aufnahme aus der Möwenperspektive (Tiefflugvariante), mit freundlicher technischer Unterstützung von Uwe Maaß.
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