Eine insgesamt vom Glück gesegnete Fahrt rund um Spitzbergen, genauer gesagt rund um Svalbard. Dieses Jahr ist die Antigua erstmalig die „große Runde“ gefahren, rund ums Nordaustland, hin zu den abgelegensten Inseln des Spitzbergen-Archipels. Kein Eis versperrte den Weg (wobei wir uns sicher über Eis freuen würden, zusammen mit den Eisbären) und das Wetter war für die langen Strecken auf unserer Seite, so dass wir einen erlebnisreichen Tag nach dem anderen hatten.
Spitzbergens endlose Vielfalt, von den diversen, aber immer schönen und beeindruckenden Landschaften über die farbenfrohe Tundra und die vielen Tiere bis hin zum einen oder anderen Aspekt der Polargeschichte, hat uns die ganze Zeit über begleitet, „vollständiger“ kann eine Reise kaum sein.
Mit 47 dokumentierten Eisbärensichtungen, darunter einige wirklich schöne Beobachtungen, spielt diese Reihe ganz oben in der Antigua-Eisbärenliga mit, und zwar derzeit am Spitzenplatz!
Erstmals haben wir zwischendurch längere Touren mit Zeltübernachtung gemacht. Zweimal waren wir mit Zelt und Rucksack unterwegs, an der Nordküste und im Westen.
Die folgenden Seiten geben in Wort und Bild einen Überblick über die verschiedenen Abschnitte der Reise.
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Hütten gehören zu den Sehnsuchtsorten in Spitzbergens schöner Landschaft. Auch wenn Auge und Aufmerksamkeit vor allem auf die Natur gerichtet sind, lassen die meisten sich von den spannenden Geschichten von Entdeckern und Expeditionen, Abenteurern und Trappern faszinieren. Jede dieser Hütten erzählt stumm ein kleines Kapitel der ganzen Geschichte. Das Buch und das Poster “Svalbardhytter”, entstanden auf der Basis von Material, das über viele Jahre in Dutzenden von Spitzbergen-Reisen gesammelt wurde, machen diese spannenden Orte für alle einfach zugänglich.
Mit dabei sind Hütten von abgelegenen Ruinen bis zu “berühmten” Trapperhütten wie Fredheim im Tempelfjord und Bjørneborg auf der Halvmåneøya. Die Haudegen-Station ist ebenso dabei die die Würzburger Hütte und das Hammerfesthaus, das älteste Häuschen von ganz Svalbard.