Trapperhütte, Eisberge und Gletscher an Spitzbergens Ostküste
Die Mohnbukta an der Ostküste Spitzbergens
Die Landschaften im Osten der Inselgruppe sind meist von Weite, Offenheit und weitläufigen, oft mehr oder weniger plateau-förmigen, je nach Wetter etwas finster erscheinenden Bergen geprägt. Wie in den meisten Buchten an der Ostküste (Ausnahme: Agardhbukta) ist das Inland stark vergletschert und am Ufer gibt es Abbruchkanten.
Im Winter ist die Ostküste Spitzbergens ein beliebtes und sehr lohnenswertes Ziel für Tagestouren mit Motorschlitten. Die Fahrt zur Ostküste und zurück in ca. 10 Stunden erfordert aber schon etwas Kondition.
Alte Trapperhütte am Berg Domen in der Mohnbukta. Die Hütte wurde 1928 von dem norwegischen Jäger Georg Bjørnnes gebaut. Heute wird sie von einem Verein in Longyearbyen verwaltet und ist im Winter ein beliebtes Tourenziel für Einheimische (an nicht-Einheimische werden Hütten nicht vergeben).
Im winterlichen Eis der der Ostküste sind viele Eisberge mit fantastischen Formen eingefroren. Diese Bilder (oben und unten) entstanden im Inneren eines kleinen, mit ehemaligen Schmelzwasserhöhlen durchzogenen Eisbergs.
Der Königsbergbreen (-gletscher, links im Bild) und der Hayesbreen in der Mohnbukta. Kein 360-Grad-Panorama, aber dafür zur Abwechslung ein Bild aus dem Sommer.