In der zweiten Septemberhälfte 2014 hatte ich endlich die Gelegenheit, die grandiose Aussicht vom Observatoriefjellet im Rundumblick festzuhalten. Es war nicht das erste Mal, dass ich die Panorama-Ausrüstung die 576 Höhenmeter hochgeschleppt hatte, aber das erste Mal, dass die Sicht auch oben noch gut war. Das ist ja nicht immer so …
Dieser Tag im September 2014 war schon ziemlich winterlich kalt, es hatte viel geschneit. Wir waren etwas spät dran, da wir vorher im Van Keulenfjord unterwegs waren in der Hoffnung, Eisbären zu sichten, was nicht gelang. Natürlich wollten wir noch vor Sonnenuntergang auf dem Gipfel ankommen, und so war der Weg nach oben durch den Schnee trotz leichter Minusgrade eine etwas schweißtreibende Angelegenheit.
Der Blick lohnte aber für alle Mühen. Als wir den Gipfel erreichten, stand die Sonne noch knapp über den Bergen im Westen. Die Aussicht grandios in alle Richtungen: Im Südwesten öffnet sich das Chamberlindalen mit seinen schönen Gletschern, im Westen die Bergkette, die den Recherchefjord von der Westküste trennt. Im Norden natürlich der Recherchefjord mit dem Bellsund dahinter, und im Südosten ist der Recherchebreen (-gletscher) mitsamt davor liegender Lagune wohl Blickfang Nummer eins in diesem Panorama. Die Lagune war bereits weitgehend zugefroren, und auf dem Eis erblickte die zweite Gruppe einen Eisbären, den wir von oben aber nicht sehen konnten. Insgesamt einmalig schön. Bei dieser Gelegenheit sind diese beiden 360 Grad Panoramen entstanden.
Dieses dritte Panorama vom Observatoriefjellet ist vom August 2012, also aus der prä-360-Grad-Ära, aber trotzdem schön und daher soll es weiter in der Sammlung bleiben:
Ausblick vom Observatoriefjellet südlich des Recherchefjord über das Chamberlindalen (links), den Recherchefjord und in der Distanz das Midterhukfjellet (Mitte) sowie den Recherchebreen (-gletscher) mit seiner Lagune (rechts). Schneefall in der Nacht davor hat die Berge mit Neuschnee gepudert. Ende August 2012.
Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen aus der Luft – Dieses Buch ist eine Luftbildreise durch die Landschaften des arktischen Norwegens: die Lofoten, Jan Mayen und Spitzbergen.
Das Buch zum Poster Svalbardhytter. Das Poster visualisiert die Vielfalt der Hütten Spitzbergens in einer Vielfalt arktischer Landschaften. Dieses Buch erzählt die Geschichten der Hütten auf drei Sprachen.
Spitzbergen – Svalbard. Arktische Naturkunde und Geschichte in Wort und Bild. Hintergründe, Routen & Regionen, Praktisches. Umfassender Reiseführer zur arktischen Inselgruppe Spitzbergen mit 592 Seiten.
Scoresbysund Hot Dogs – Mit Hundeschlitten in Grönland
Hundeschlittenfahrten auf der Rückseite von Grönland - Grönland ist nicht gerade der Nabel der Welt. Die meisten Grönländer leben an der Westküste ihrer Insel, so dass die fast unbewohnte Ostküste selbst in Grönland einen Ruf von Abgelegenheit genießt – es ist die »Rückseite« von Grönland.
Nach einer Reihe von Besuchen auf der wilden, faszinierenden Insel Jan Mayen musste ich einfach aufschreiben, was es dazu zu wissen gibt, da gute Literatur, soweit überhaupt vorhanden, bislang nur auf englisch und norwegisch vorhanden ist.
Eine Skiwanderung im Liverpool Land – Im Lichtwinter haben wir – fünf Menschen und ein Hund – eine vierwöchige Skiwanderung im Osten von Grönland gemacht und dabei eine Menge erlebt. Mein ausführliches Tagebuch von dieser Tour habe ich in überarbeiteter Form als Buch herausgebracht.
Die Lebensgeschichte von Cymba, dem Albatros aus Südgeorgien - Die Nebel der Zeit von James McQuilken, übersetzt und herausgegeben von Rolf Stange, Deutsche Erstausgabe im November 2012.