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Monats-Archiv: November 2024 − News & Stories


Rekord­schmel­ze bei Spitz­ber­gens Glet­schern 2024

Es wird wohl kaum jeman­den wirk­lich über­ra­schen ange­sichts des war­men Som­mers mit neu­en Tem­pe­ra­tur­re­kor­den, etwa der wärms­ten je in Spitz­ber­gen gemes­se­nen Tem­pe­ra­tur im Monat August: Die Glet­scher der Ark­tis haben die­ses Jahr mas­siv gelit­ten. Ins­be­son­de­re in Spitz­ber­gen, wo der Kli­ma­wan­del sie­ben (!) Mal schnel­ler ver­läuft als im glo­ba­len Mit­tel, wie die Gla­ziol­gin Emma Wad­ham von der Uni­ver­si­tät Trom­sø dem Barents Obser­ver mit­teil­te. Allein am rekord­war­men 23. Juli 2024 ver­lo­ren die Glet­scher 55 Mil­li­me­ter Was­ser­äqui­va­lent, das fünf­fa­che des nor­ma­len Wer­tes, so der Kli­ma­to­lo­ge Xavier Fett­weis von der Uni­ver­si­tät von Liè­ge, der Sate­lit­ten­bil­der aus­wer­te­te. Und das war nur ein Tag inner­halb einer wochen­lan­gen Peri­ode, in der die Tem­pe­ra­tu­ren im Schnitt etwa 4 Grad über dem lang­fris­ti­gen Mit­tel für die­sen Zeit­raum lagen.

Schmelzwasser, Gletscher

Schmelz­was­ser auf der Ober­flä­che eines Glet­schers.

Der Trend zur Schmel­ze ist in Spitz­ber­gen beson­ders aus­ge­s­prägt, aber in der gesam­ten Ark­tis deut­lich vor­han­den. Der Eis­ver­lust an Land hat wie­der­um Rück­kopp­lun­gen auf das Kli­ma: Land absor­biert mehr Son­nen­strah­lung als Eis und Schnee und wärmt sich daher noch schnel­ler auf, in etwas gerin­gem Aus­maß trifft das auch auf blan­kes Eis zu im Ver­gleich zu Schnee.

Schmelzende Eiskappe, Storøya

Rand einer klei­nen Eis­kap­pe auf der Storøya im Nord­os­ten von Sval­bard. Auf der Ober­flä­che der Eis­kap­pe sind zahl­rei­che klei­ne Schmelz­was­ser­rin­nen sicht­bar. Der nas­se Firn und blan­kes Eis absor­bie­ren deut­lich mehr Son­nen­strah­lung als tro­cke­ner, wei­ßer Schnee, was zu erhöh­tem Schmel­zen führt. Auch das eis­freie Land, das neben der Eis­kap­pe zum Vor­schein kommt, kann die Son­nen­strah­lung deut­lich bes­ser in Wär­me umset­zen.

Eine wei­te­res The­ma ist der Ein­fluss auf das mari­ne Öko­sys­tem: In das frü­her meist kla­re Was­ser der Fjor­de und küs­ten­na­hen Gewäs­ser wird in immer grö­ße­ren Men­gen Schmelz­was­ser ein­ge­tra­gen, das auf­grund sei­ner Sedi­ment­fracht trüb ist und nur wenig Licht durch­lässt. Das hat wie­der­um Aus­wir­kun­gen auf das Algen­wachs­tum, das wegen der Pho­to­syn­the­se von Licht abhän­gig ist.

Schmelzwasser, Gletscher

Durch Sedi­ment­fracht trü­bes Schmelz­was­ser am Mona­co­b­reen im Lief­defjord.

Aber die Ände­run­gen des mari­nen Öko­sys­tems in der Ark­tis sind ein ande­res The­ma. Dazu dem­nächst mehr.

Neue „Sval­bard­mel­ding“ ver­ab­schie­det: Sval­bard-Stra­te­gie für die nächs­ten Jah­re

Am Don­ners­tag (21.11.) hat das nor­we­gi­sche Par­la­ment in Oslo, der Stort­ing, die neue Sval­bard­mel­ding ange­nom­men. Die Sval­bard­mel­ding ist ein Stra­te­gie­pa­pier der Regie­rung, die dar­in die Leit­li­ni­en ihrer Poli­tik für die nächs­ten 5-10 Jah­re dar­legt. Sie ist für sich selbst genom­men noch kei­ne umge­setz­te Poli­tik, son­dern eine par­la­men­ta­risch bestä­tig­te Absichts­er­klä­rung der Regie­rung für die künf­ti­ge Poli­tik, so wie man sie sich der­zeit auf Regie­rungs­ebe­ne vor­stellt.

Holen wir etwas wei­ter aus. Gene­rell bil­den die fol­gen­den fünf Grund­sät­ze den Rah­men für die nor­we­gi­sche Sval­bard­po­li­tik:

  • Eine kon­se­quen­te, ste­ti­ge Auf­recht­erhal­tung nor­we­gi­scher Sou­ve­rä­ni­tät.
  • Ein­hal­tung des Spitz­ber­gen­ver­tra­ges und Kon­trol­le der Umset­zung.
  • Bewah­rung von Ruhe und Sta­bi­li­tät.
  • Schutz der beson­de­ren Natur der Regi­on.
  • Erhal­tung nor­we­gi­scher Sied­lun­gen auf der Insel­grup­pe.
Norwegische Flaggen, Longyearbyen

Nor­we­gi­sche Flag­gen in Lon­gye­ar­by­en (am Natio­nal­fei­er­tag am 17. Mai): Lon­gye­ar­by­en und ganz Sval­bard sind und blei­ben nor­we­gisch. Lon­gye­ar­by­en darf aber ger­ne wie­der etwas nor­we­gi­scher wer­den. Sys­sel­mes­ter Lars Fau­se (vor­ne rechts) ist der höchs­te Reprä­sen­tant der nor­we­gi­schen Regie­rung vor Ort.

Und was steht nun drin?

Ziem­lich viel, es sind über 80 Sei­ten, man kann das Doku­ment auf der Sei­te der nor­we­gi­schen Regie­rung her­un­ter­la­den. Zudem hat die Regie­rung in den letz­ten Jah­ren schon eini­ges umge­setzt, etwa die Reform des loka­len Wahl­rechts in Lon­gye­ar­by­en, die die aller­meis­ten Aus­län­der das Wahl­recht gekos­tet hat, und neue Regeln für den Tou­ris­mus, die am 1.1.2025 in Kraft tre­ten, um nur zwei pro­mi­nen­te Bei­spie­le zu nen­nen. Ener­gie und Woh­nen sind wei­te­re zen­tra­le Berei­che, sie­he unten.

Eini­ge wich­ti­ge Punk­te der neu­en Sval­bard­mel­ding:

Psy­chi­sche Gesund­heit

Men­schen mit psy­chi­schen Pro­ble­men gibt es über­all auf der Welt und natür­lich auch in Spitz­ber­gen. Wer in Lon­gye­ar­by­en mit aku­ten psy­chi­schen Pro­ble­men kon­fron­tiert ist, hat aber kei­ne pro­fes­sio­nel­len Hilfs­an­ge­bo­te. Das könn­te in jün­ge­rer Ver­gan­gen­heit zwei Men­schen das Leben gekos­tet haben: Zwei Sui­zi­de hat­te Lon­gye­ar­by­en 2023 zu bekla­gen.

Es ist vor allem dem Enga­ge­ment der poli­ti­schen Jugend Lon­gye­ar­by­ens zu ver­dan­ken, dass die Regie­rung hier die Situa­ti­on ver­bes­sern will. Applau­die­ren will man laut NRK aber erst, wenn tat­säch­lich ein Psy­cho­lo­ge in Lon­gye­ar­by­en sei­nen Dienst antritt.

Luft­fracht

Man muss nicht alles, was man bestellt, in Echt­zeit gelie­fert bekom­men, schon gar nicht am Ende der Welt. Aber eine zeit­ge­mä­ße Ver­sor­gung mit Gütern aller Art, etwa auch mit Frisch­wa­ren, soll in Lon­gye­ar­by­en rund ums Jahr gewähr­leis­tet sein. Um die Fracht­flü­ge der nor­we­gi­schen Post nach Lon­gye­ar­by­en hat­te es eini­ge Dis­kus­sio­nen und Unsi­cher­hei­ten gege­ben. Nun gibt es von der Regie­rung Geld, um die­se Flug­lo­gis­tik, bei der es natür­lich um mehr geht als um Äpfel und Bana­nen, zu erhal­ten. Wie das lang­fris­tig auf­ge­stellt wer­den soll, ist aller­dings noch offen.

Leere Regale, Svalbardbutikken, Longyearbyen

Lee­re Rega­le im Sval­bard­bu­tik­ken (Coop Sval­bard) in Lon­gye­ar­by­en: kommt vor, soll kein Dau­er­zu­stand sein.

Nied­ri­ge Steu­ern und Abga­ben

Sval­bard soll wei­ter­hin ein Nied­rig­steu­er­ge­biet sein. Die Hin­ter­grün­de lie­gen im Spitz­ber­gen­ver­trag, kurz gesagt soll Nor­we­gen als Staat nicht durch Steu­ern und Abga­ben pro­fi­tie­ren. Daher gibt es auf Spitz­ber­gen kei­ne Mehr­wert­steu­er und ande­re Steu­ern und Abga­ben sind eben­falls oft nied­ri­ger als auf dem Fest­land. Das soll auch so blei­ben, aber ein­zel­ne Anpas­sun­gen sind mög­lich.

Woh­nen und Bevöl­ke­rung

Hier dürf­te es für vie­le deut­lich span­nen­der wer­den. Die Regie­rung will die Grö­ße von Lon­gye­ar­by­en auf dem Niveau vor der töd­li­chen Lawi­ne vom 19. Dezem­ber 2015 ein­frie­ren, dar­über hin­aus soll Lon­gye­ar­by­en nicht wach­sen. Und vor allem soll der nor­we­gi­sche Anteil der Bevöl­ke­rung mög­lichst stei­gen.

Häuserbau, Longyearbyen

Bau eines Wohn­hau­ses in Lon­gye­ar­by­en. Der Ein­druck, dass der Ort kräf­tig wächst, trügt:
Es wird ersetzt, was nach der Lawi­ne von 2015 ver­lo­ren­ging.

Der­zeit leben laut nor­we­gi­schem sta­tis­ti­schem Zen­tral­bü­ro (SSB) 2595 Men­schen in Lon­gye­ar­by­en und Ny-Åle­sund, dar­un­ter 1621 Nor­we­ger, also rund 63 %. Das ist der Regie­rung zu wenig. Tat­säch­lich ist der nor­we­gi­sche Bevöl­ke­rungs­an­teil seit Jah­ren gesun­ken, was unter ande­rem mit der Schlie­ßung nor­we­gi­scher Koh­le­berg­wer­ke in Sveagru­va und Lon­gye­ar­by­en zu tun hat: Bei die­sen gut bezahl­ten und frü­her siche­ren Indus­trie­ar­beits­plät­zen war ein hoher Anteil der Arbeit­neh­mer nor­we­gisch. Die in frü­he­ren Sval­bard-Stra­te­gie­pa­pie­ren for­mu­lier­te Stra­te­gie, Berg­bau per­spek­ti­visch durch höhe­re Bil­dung, For­schung und Tou­ris­mus zu erset­zen, erwies sich hier aus Sicht der Regie­rung als kon­tra­pro­duk­tiv, denn die Arbeits­plät­ze in die­sen Berei­chen sind deut­lich stär­ker inter­na­tio­nal besetzt als im Berg­bau. Hier will die Regie­rung gegen­steu­ern (Kom­men­tar: in die­sem Licht darf man auch die am 1.1.2025 in Kraft tre­ten­den Regeln sehen; die poli­ti­sche Ent­täu­schung über den rela­tiv nied­ri­gen nor­we­gi­schen Anteil bei den ent­ste­hen­den Arbeits­plät­zen im Tou­ris­mus dürf­te dabei min­des­tens so wich­tig sein wie der hier wohl eher vor­ge­scho­be­ne Umwelt­schutz. Kom­men­tar Ende.).

Die Woh­nungs­po­li­tik, schon lan­ge ein Auf­re­ger­the­ma im von Woh­nungs­knapp­heit gepräg­ten Lon­gye­ar­by­en, ist schon seit einer Wei­le ein Werk­zeug, das die Regie­rung ein­setzt, um den nor­we­gi­schen Bevöl­ke­rungs­an­teil zu erhö­hen: Auch wenn das Gesamt­an­ge­bot an Wohn­raum das Niveau von 2015 nicht über­stei­gen soll, bie­tet die Restruk­tu­rie­rung, die sich nach den Lawi­nen zwangs­läu­fig erge­ben hat (über 100 Woh­nun­gen wur­den als lawi­nen­ge­fähr­det ein­ge­stuft und abge­ris­sen) auch die Gele­gen­heit, die Eigent­umgs­ver­hält­nis­se neu zu ord­nen. Der pri­va­te Woh­nungs­markt wird redu­ziert, der Anteil staat­li­cher Woh­nun­gen wächst zuguns­ten von Arbeit­neh­mern gro­ßer, direkt oder indi­rekt staat­li­cher / öffent­li­cher Akteu­re, bei denen der Anteil nor­we­gi­scher Arbeits­kräf­te höher ist als etwa in der Dienst­leis­tung. Zu die­sen Akteu­ren zäh­len Lokals­ty­re (kom­mu­na­le Ver­wal­tung), Sys­sel­mes­ter, UNIS, Fol­kehøgs­ko­le (Bil­dung) und wei­te­re.

Zudem soll das Leben in Lon­gye­ar­by­en ins­be­son­de­re für den nor­we­gi­schen Bevöl­ke­rungs­an­teil wei­ter­hin attrak­tiv blei­ben. Hier besteht wohl Hand­lungs­be­darf, denn die durch­schnitt­li­che Auf­ent­halts­dau­er im ohne­hin von recht hoher Fluk­tua­ti­on gepräg­ten Lon­gye­ar­by­en sinkt.

Ener­gie

Und was nützt die schöns­te Woh­nung, wenn kein Saft aus der Steck­do­se kommt und die Hei­zung kalt bleibt? So schlimm steht es nicht, aber das Sze­na­rio ist nicht aus­zu­schlie­ßen in dem klei­nen Ort Lon­gye­ar­by­en, des­sen Ener­gie­ver­sor­gung sich dadurch aus­zeich­net, dass es nicht Teil eines über­re­gio­na­len Net­zes ist. Das The­ma Ener­gie ist in Lon­gye­ar­by­en schon lan­ge heiß dis­ku­tiert. Dabei geht es ein­mal um die kräf­tig stei­gen­den Prei­se für Strom und Fern­wär­me, aber auch um die Ver­sor­gungs­si­cher­heit und dar­um, wo die Ener­gie lang­fris­tig her­kom­men soll. Die Zeit der Koh­le als Ener­gie­trä­ger in Lon­gye­ar­by­en ist vor­bei und das der­zei­ti­ge Die­sel­kraft­werk ver­fehlt alle Ansprü­che an Ver­sor­gungs­si­cher­heit, Wirt­schaft­lich­keit und Kli­ma­neu­tra­li­tät. Von der frü­her geheg­ten Vor­stel­lung, hier auf inter­na­tio­na­lem Niveau ein Vor­bild zu sein, ist die heu­ti­ge Rea­li­tät weit ent­fernt; der­zeit ist man schon froh, wenn in der kal­ten Zeit die Hei­zun­gen lau­fen und der Strom zumin­dest halb­wegs bezahl­bar ist, auch wenn dabei die Regie­rung mit Geld (gestütz­te Strom­prei­se) und das Mili­tär mit zusätz­li­chen mobi­len Gene­ra­to­ren aus­hel­fen müs­sen.

Wie auch immer die Ener­gie­ver­sor­gung der Zukunft in Lon­gye­ar­by­en aus­sieht: Der Staat, vor Ort ver­tre­ten durch den bis­he­ri­gen Berg­bau­be­trieb Store Nor­ske Spits­ber­gen Kul­kom­pa­ni, wird dabei wohl eine stär­ker wer­den­de Rol­le spie­len.

Besu­cher­bei­trag

Die Regie­rung will, dass Tou­ris­ten über einen Besu­cher­bei­trag einen höhe­ren Anteil zum öffent­li­chen Ein­kom­men bei­tra­gen. Die­ser Bei­trag soll bis zu 5 % betra­gen, die etwa bei Hotel­über­nach­tun­gen dazu kom­men wür­den; Schiffs­pas­sa­gie­re könn­ten mit einer Pau­scha­le von bei­spiels­wei­se 150 Kro­nen belegt wer­den. Auf dem nor­we­gi­schen Fest­land gibt es der­ar­ti­ges bereits; dort kom­men die Ein­nah­men voll­stän­dig den jewei­li­gen Kom­mu­nen zugu­te. In Spitz­ber­gen will der Staat sich ein Recht auf einen Teil der Ein­nah­men vor­be­hal­ten.

Es gibt in Spitz­ber­gen bereits seit 2007 eine „Umwelt­ge­bühr“ (mil­jø­ge­byr) von 150 Kro­nen, die in Flug­ti­ckets ent­hal­ten ist und von Schif­fen, die Pas­sa­gie­re nach Spitz­ber­gen brin­gen, ent­rich­tet wird. Die­se Umwelt­ge­bühr wird vom Sval­bard Mil­jø­vern­fond ver­wal­tet, bei dem jeder in Lon­gye­ar­by­en Anträ­ge auf finan­zi­el­le Unter­stüt­zung von Pro­jek­ten mit Umwelt­aspekt stel­len kann. Die Umwelt­ge­bühr ist nicht Teil der aktu­el­len Dis­kus­si­on, der Besu­cher­bei­trag kommt ggf. zusätz­lich.

Bis das pas­siert, wird es wohl noch eini­gen Gesprächs­be­darf geben, etwa mit Blick dar­auf, wer von den Ein­nah­men pro­fi­tiert und wozu die­se ver­wen­det wer­den kön­nen.

Von Skjer­vøy nach Ham­nes

In Skjer­vøy haben wir trotz Regen noch eine klei­ne Tour auf einen der Aus­sichts­punk­te der Insel gemacht. Der Regen hat auch bald auf­ge­hört, so dass eine fei­ne klei­ne Wan­de­rung mit einem schö­nen Blick auf den nächt­li­chen Hafen dar­aus wur­de.

Heu­te früh ging es dann los, noch eine letz­te Run­de durch Kvæn­an­gen – nicht ohne ein paar letz­te Wale – und dann nach Ham­nes, einem der weni­gen Orte der Regi­on, in denen der his­to­ri­sche Charme lan­ge ver­gan­ge­ner Zei­ten noch bewahrt ist. Die meis­ten Orte in Nord­nor­we­gen wur­den 1944/45 von der Wehr­macht zer­stört.

In Ham­nes haben wir uns noch umge­schaut, und dann haben wir es uns an Bord nett gemacht und die Fahrt gefei­ert. Kapi­tän Dou­we sag­te sinn­ge­mäß: „the worst wea­ther, the best wha­les“. Da ist etwas dran.

Gale­rie Skjer­vøy, Kvæn­an­gen und Ham­nes – 17. Novem­ber 2024

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Kvæn­an­gen: Wale, Wale …

Das War­ten in Mann­da­len hat sich gelohnt. Abge­se­hen davon, dass es da ja sowie­so nicht schlecht war, haben wir jetzt in Kvæn­an­gen … nun ja … sturm­freie Bude, meteo­ro­lo­gisch gese­hen.

Was soll man sagen? Es hat kei­ne hal­be Stun­de gedau­ert, bis die ers­ten Wale auf­tauch­ten. Schwert­wa­le, gefolgt von Buckel­wa­len. Vie­len Buckel­wa­len. Und ein paar Finn­wa­len. Unglaub­lich. Was für ein Tag! Schaut euch die Bil­der an, so ging das stun­den­lang.

Abends haben wir dann in Rein­fjord ange­legt. Wobei „abends“ hier spä­tes­tens um 15 Uhr los­geht, mitt­ler­wei­le. Son­nen­un­ter­gang war heu­te um 13:08 Uhr …

Gale­rie Kvæn­an­gen (1) – 15. Novem­ber 2024

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Und weil’s so schön war, haben wir am Sams­tag gleich noch wei­ter­ge­macht. Wale sind der Schwer­punkt der Rei­se, und ich wür­de sagen, da lie­gen wir gar nicht schlecht im Ren­nen 🐳 😀

Gale­rie Kvæn­an­gen (2) – 16. Novem­ber 2024

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Mann­da­len, Mann­da­len

Schon wie­der zieht ein kräf­ti­ges Sturm­tief an der Küs­te vor­bei. Um Wind und Wel­len aus­zu­wei­chen, haben wir uns tief in den Lyn­gen­fjord ver­zo­gen, nach Mann­da­len. Ein inter­es­san­ter Ort, Treff­punkt der Kul­tu­ren: Kve­nen, Nor­we­ger und Sami leben hier seit alter Zeit in mal mehr, mal weni­ger har­mo­ni­scher Nach­bar­schaft. Den Sami ist hier ein sehr inter­es­san­tes Museum/Kulturzentrum gewid­met, das „Sen­ter for nor­dis­ke folk“. Das haben wir uns natür­lich ange­schaut.

Den dunk­len Teil des Tages haben wir mit Vor­trä­gen und einem Film­abend gefüllt.

Gale­rie Mann­da­len (1) – 13. Novem­ber 2024

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Wenn schon Sturm, dann rich­tig Sturm. So ein Tief braucht ger­ne mal zwei Tage, um durch­zu­zie­hen. Daher haben wir direkt noch einen wei­te­ren Tag in Mann­da­len dran­ge­hängt. Den gan­zen Tag über herrsch­te Schnee­trei­ben. Vor­mit­tags haben wir eine Run­de um das Tal gedreht, Bewe­gung und fri­sche Luft müs­sen sein, und der land­schaft­li­che Ein­druck der nun immer­hin von etwas Schnee bedeck­ten Ber­ge ist schön.

Auch den heu­ti­gen Nach­mit­tag haben wir uns wie­der mit Vor­trä­gen ver­trie­ben. Jetzt könn­te der Sturm ger­ne mal wei­ter­zie­hen …

Gale­rie Mann­da­len (2) – 14. Novem­ber 2024

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Ame­ri­ka­ni­sches Mili­tär­flug­zeug durf­te nicht in Lon­gye­ar­by­en lan­den

Es ist einer­seits nur einer büro­kra­ti­sche Rand­no­tiz, die aber ande­rer­seits poli­tisch inter­es­sant ist und zudem einen Ein­blick bie­tet, wie der Spitz­ber­gen­ver­trag umge­setzt wird: Anfang August hät­te ein ame­ri­ka­ni­sches Mili­tär­flug­zeug aus Mit­tel­eu­ro­pa mit Zwi­schen­lan­dun­gen in Ber­gen, Bodø und Trom­sø mög­li­cher­wei­se nach Lon­gye­ar­by­en und wie­der zurück flie­gen sol­len. Die nor­we­gi­schen Behör­den haben aber laut Sval­bard­pos­ten kei­ne Geneh­mi­gun­gen für die Lan­dung in Lon­gye­ar­by­en gege­ben.

Flughafen Longyearbyen: keine Militärflugzeuge

Flug­ha­fen bei Lon­gye­ar­by­en: Mili­tär­flug­zeu­ge nicht will­kom­men.

Oft wird gesagt, dass Spitz­ber­gen laut Spitz­ber­gen­ver­trag von 1920 (in Kraft seit 1925) demi­li­ta­ri­sier­te Zone sei. Das ist nicht kor­rekt: Ver­bo­ten ist den Ver­trags­staa­ten ein­schließ­lich Nor­we­gen der per­ma­nen­te Betrieb mili­tä­ri­scher Ein­rich­tun­gen wie einer Mari­ne- oder Luft­waf­fen­ba­sis. Die vor­über­ge­hen­de Prä­senz etwa eines Mili­tär­schif­fes oder -flug­zeu­ges ist aber kein Ver­trags­bruch. So sind regel­mä­ßig nor­we­gi­sche Küs­ten­wa­chen­schif­fe in den Gewäs­sern Spitz­ber­gens prä­sent (die Küs­ten­wa­che ist in Nor­we­gen Teil des Mili­tärs). Auch mili­tä­ri­sches Per­so­nal kann sich vor­über­ge­hend in Spitz­ber­gen auf­hal­ten, etwa zu offi­zi­el­len Besu­chen oder um in zivi­len Belan­gen zu hel­fen, bei­spiels­wei­se mit Gene­ra­to­ren zur Ener­gie­ver­sor­gung wie im letz­ten Win­ter.

Es stün­de Nor­we­gen damit frei, auch mili­tä­ri­schen Flug­zeu­gen, Schif­fen oder Per­so­nal ande­rer Län­der den vor­über­ge­hen­den Auf­ent­halt zu geneh­mi­gen. Damit ist die Regie­rung in Oslo aber sehr restrik­tiv: Wür­den sie eine sol­che Geneh­mi­gung den Ame­ri­ka­nern aus­stel­len, könn­ten sie sie bei­spiels­wei­se den Rus­sen schlecht ver­wei­gern, denn das Gleich­be­hand­lungs­prin­zip unge­ach­tet der Natio­na­li­tät ist ein wich­ti­ger Teil des Spitz­ber­gen­ver­tra­ges. Und man will nach­voll­zieh­ba­rer­wei­se kei­ne Prä­ze­denz­fäl­le schaf­fen, auf die Russ­land sich anschlie­ßend beru­fen könn­te.

Auf ame­ri­ka­ni­scher Sei­te hieß es, ein frag­li­cher Flug nach Lon­gye­ar­by­en sei nie geplant gewe­sen, die Anfra­ge sei fälsch­li­cher­wei­se gestellt wor­den.

Trom­sø

Trom­sø! Man kann immer wie­der tol­le neue Sachen ent­de­cken. Zum Bei­spiel den wirk­lich span­nends­ten Buch­la­den der Stadt, ziem­lich ver­steckt in der Sjø­ga­ta 20. Man soll­te kei­nen all­zu gro­ßen Ruck­sack dabei haben (aber einen Ruck­sack mit Platz für Bücher).

Tromsø Buchladen

„Trom­sø fri­mer­ke og mynt“: der span­nends­te Buch­la­den der Stadt!

Auf ein Neu­es! Ein­mal darf ich noch, defi­ni­tiv die­ses Jahr die letz­te Run­de „Nor­den unter Segeln“. Mit der Anti­gua zu den Nord­lich­tern und Schwert­wa­len.

Nord­lich­ter gab’s direkt am ers­ten Abend! Die Wale müs­sen noch etwas war­ten (ihnen wird es nicht viel aus­ma­chen). Das Wet­ter … unglaub­lich, ein Sturm jagt den ande­ren, aus Kvæn­an­gen hal­ten wir uns erst mal fern. Geduld, das wird schon.

Gale­rie Trom­sø – 12. Novem­ber 2024

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Ham­nes, Lyn­gengfjord … und zurück nach Trom­sø

Wie gesagt, die letz­te Nacht war lang, oder kurz, je nach­dem, wie man es betrach­tet. Stich­wort Nord­lich­ter. Es war eini­ges los gewe­sen … herr­lich!

Nach einer Run­de im klei­nen Ort Ham­nes und einem klei­nen Wald­spa­zier­gang mit Blick auf die beein­dru­cken­den Lyn­gen­al­pen haben wir abge­legt. Bald dar­auf gin­gen im Lyn­gen­fjord die Segel hoch. Vor die­ser Kulis­se unter Segeln … was für ein schö­ner Abschluss für die­se Fahrt!

Gale­rie Ham­nes & Lyn­gen­fjord – 10. Novem­ber 2024

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Nun sind wir auf dem Weg nach Trom­sø, und die­ser Blog-Bei­trag ist der letz­te für die­se Fahrt. Den­ke ich jeden­falls, man weiß ja nie, was noch so kommt … die­se Rei­se war wirk­lich spe­zi­ell, mit Wet­ter, das die Bezeich­nung „extrem“ wirk­lich ver­dient. Und doch war’s eine tol­le Fahrt, schön und erleb­nis­reich, bei guter Stim­mung. Dan­ke an alle, die dabei waren!

Ver­an­stal­tet wur­de die­se Fahrt von Legu­an Rei­sen.

Von Skjer­vøy nach Ham­nes

Den Vor­mit­tag haben wir noch auf Skjer­vøy ver­bracht und eine klei­ne, fei­ne Tour auf einen der Aus­sichts­punk­te der Insel gemacht.

Gale­rie Skjer­vøy – 09. Novem­ber 2024

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Dann ließ der Wind end­lich nach und wir haben uns auf den Weg gemacht nach Ham­nes auf Uløy. Dort kam abends erneut Wind auf, aber Wind von einer ganz ande­ren Art … Son­nen­wind. Und das bedeu­tet natür­lich Nord­licht! Die Wol­ken kamen und gin­gen, so rich­tig klar war es nicht und die Luft recht duns­tig, was die Ein­drü­cke teil­wei­se aber noch dra­ma­ti­scher wer­den ließ.

Wenn jemand ein wenig zum The­ma Nord­licht lesen will: Dazu habe ich auf die­ser Web­sei­te hier eine eige­ne klei­ne Info­sei­te, ein­schließ­lich Foto­tipps.

Es wur­de ein lan­ger Abend … 😀

Gale­rie Ham­nes – 09. Novem­ber 2024

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Wär­me­rekor­de und Sturm in Nord­nor­we­gen

So hohe Tem­pe­ra­tu­ren wur­den im Novem­ber in Nord­nor­we­gen noch nie gemes­sen: Bis zu 16 Grad wur­den heu­te (8.11.) an den Sta­tio­nen des nor­we­gi­schen Wet­ter­diens­tes von den Ves­terå­len bis in die Finn­mark regis­triert, wie man auf NRK lesen kann.

Zudem tobt über der gan­zen Regi­on ein schwe­rer Sturm bis zu Wind­stär­ke 11, der auch schon zu Schä­den geführt hat.

Ges­tern war es noch nicht ganz so ver­rückt, da sind wir noch raus­ge­fah­ren, schön unter Segeln, und haben noch den einen oder ande­ren Wal gese­hen. Und waren doch recht froh, als wir nach­mit­tags wie­der in Skjer­vøy anle­gen konn­ten.

Heu­te sind wir im Hafen geblie­ben, und das ist ange­sichts die­ses Sturms auch bes­ser so. Die star­ken Böen kön­nen einen schon mal von den Füßen holen, und wenn man gegen den Wind geht, bekommt man Sand und Stein­chen ins Gesicht. Es ist wirk­lich hef­tig. Vor­hin waren mal ein paar Löcher in den Wol­ken, aber kein Nord­licht zeig­te sich. Nun reg­net es wie­der.

Wobei wir uns die Zeit bes­tens ver­trei­ben. Wozu hat man Vor­trä­ge vor­be­rei­tet, und als es heu­te Vor­mit­tag nicht reg­ne­te, dau­er­te es nicht lan­ge, bis wir auf einem der Hügel um Skjer­vøy stan­den.

Gale­rie Kvæn­an­gen & Skjer­vøy – 06./07. Novem­ber 2024

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Skjer­vøy, Kvæn­an­gen: Schwert­wa­le, Schwert­wa­le …

Die Nacht hat­ten wir im Hafen von Skjer­vøy ver­bracht, jener klei­nen Metro­po­le (also, rund 2000 Ein­woh­ner) Kvæn­an­gens. Genau der Hafen, den die Fram übri­gens nach ihrer berühm­ten Eis­drift über den Ark­ti­schen Oze­an 1896 als ers­ten Hafen wie­der anlief.

Ganz so groß sind wir nicht unter­wegs 🙂 aber auch bei uns ging es heu­te aben­teu­er­lich zu, bei Wind und Wet­ter und sehr vie­len Walen!

Gale­rie Skjer­vøy & Kvæn­an­gen – 05./06. Novem­ber 2024

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Von Trom­sø über Len­an­gen nach Kvæn­an­gen

Lei­nen los! Am ers­ten Abend sind wir noch bis nach Len­an­gen gefah­ren, einem klei­nen Anle­ger auf der West­sei­te der Lyn­gen Alpen. All­zu viel los ist da nicht, wäh­rend des Früh­stücks waren wir schon wie­der unter­wegs – und fan­den kurz dar­auf die ers­ten Schwert­wa­le. Klas­se!

Und so ging es auch wei­ter, mit einer schö­nen Finn­wal­sich­tung, sobald wir Kvæn­an­gen erreicht hat­ten.

Gale­rie Trom­sø, Len­gan­gen & Kvæn­an­gen – 04./05. Novem­ber 2024

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Nor­we­gen mit der Anti­gua: Trom­sø

Nord­nor­we­gen unter Segeln! Wäh­rend Mario und Uwe Maaß mit der Mean­der auch gar nicht so weit weg sind, geht es bei uns nun mit der Anti­gua los – eine Woche Nord­nor­we­gen, Schwer­punkt ist die Regi­on Kvæn­an­gen um Skjer­vøy – natür­lich in der Hoff­nung, dort Schwert­wa­le zu sehen und Nord­lich­ter.

Gale­rie Trom­sø – 04. Novem­ber 2024

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Trom­sø ist sowie­so immer einen Besuch wert, mit sei­nen inter­es­san­ten Muse­en und die klei­ne Stadt ist über­haupt char­mant, solan­ge es einen nicht stört, dass eine Piz­za über 20 Euro kos­tet.

Wo man viel­leicht auch etwas mehr hät­te inves­tie­ren müs­sen, ist das Wet­ter. Mal schau­en, was die nächs­ten Tage so brin­gen. Die Vor­her­sa­ge ist, nun ja, nord­nor­we­gisch-herbst­lich.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps für den Novem­ber

Die Polar­nacht ist da. Wenn gera­de kei­ne Nord­lich­ter sind, kann man sich somit abends gut mal vor den Fern­se­her set­zen, und da wird in Sachen Ark­tis auch das eine oder ande­re gebo­ten.

Arktis Fernsehtipps

Die 1920 gebau­te Hüt­te am Svens­ke­gat­tet (Sabi­neodden). Arthur Oxaas über­win­ter­te hier nicht weni­ger als sie­ben Mal, davon drei Mal allein. Da gab es sicher den einen oder ande­ren gemüt­li­chen Fern­seh­abend.

Die Lis­ten wer­den bei Bedarf aktua­li­siert. Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den von jeder Spitzbergen.de-Dienststelle ent­ge­gen­ge­nom­men.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps auf Arte im Novem­ber

  • Frei­tag, 01.11., 16.55 Uhr: „Unter­wegs im hohen Nor­den“ (F 2020)
  • Sams­tag, 02.11., 13.35 Uhr: „Natur­er­be Kana­da: Das nörd­li­che Qué­bec“ (F 2024)
  • Sams­tag, 02.11., 14.20 Uhr: „Die west­li­chen Prä­rien“
  • Sams­tag, 02.11., 15.05 Uhr: „Der Küs­ten­wald am Pazi­fik“
  • Sonn­tag, 03.11., 10.15 Uhr: „Die Mythen der Wikin­ger (9/10) Lokis Zank­re­den“ (EA)
  • Sonn­tag, 03.11., 10.45 Uhr: „Die Mythen der Wikin­ger (10/10) Göt­ter­däm­me­rung“ (EA)
  • Frei­tag, 08.11., 16.55 Uhr: „Stil­le Was­ser: Finn­land: der Sai­maa“
  • Sams­tag, 09.11., 21.45 Uhr: „Grü­nes Eis: Das Wun­der der Ark­tis“ (D/F/USA 2024, EA)
  • Sams­tag, 09.11., 22.35 Uhr: „Ant­ark­tis: Dem Wan­del auf der Spur“ (RCH 2024, EA)
  • Mon­tag, 11.11., 17.50 Uhr: „Unter­wegs im hohen Nor­den“
  • Mon­tag, 11.11., 18.35 Uhr: „Grön­land, Über­le­ben am Rand der Welt“ (GB 2022, EA)
  • Mitt­woch, 13.11., 17.50 Uhr: „Im hohen Nor­den gebo­ren (1/3) Der Fins­ter­nis ent­kom­men“ (GB 2020)
  • Don­ners­tag, 14.11., 17.50 Uhr: „Im hohen Nor­den gebo­ren (2/3) Das Licht der lan­gen Tage“
  • Frei­tag, 15.11. 17.50 Uhr: „Im hohen Nor­den gebo­ren (3/3) Die kur­ze Zeit der Jugend“
  • Frei­tag, 29.11., 09.00 Uhr: „GEO Repor­ta­ge: Sibi­ri­en, die Eis­schnei­der von Jakutsk“ (D 2019)
  • Frei­tag, 29.11., 16.10 Uhr (Wdhlg.:) „Grön­land, Über­le­ben …“

EA = Erst­aus­strah­lung auf Arte.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps auf ande­ren Pro­gram­men

Zunächst bis zum 15.11., ein ver­gleichs­wei­se dürf­ti­ges Ange­bot. Bes­ser Arte schau­en. Ergän­zun­gen fol­gen.

  • Frei­tag, 01.11., 17.10 Uhr, ZDF: „Aben­teu­er Aus­wan­dern: Neu­an­fang in Island“ (D 2024)“
  • Sams­tag, 16.11., 17.20 Uhr, HR: „Über­le­ben im eisi­gen Alas­ka: Chloe und Eiley“ (D 2024)
  • Sonn­tag, 17.11., 16.15 Uhr, WDR: „Haie eis­kalt! Jäger zwi­schen Nord­see und Grön­land“ (D 2020)
  • Mitt­woch, 20.11 ,22.30 Uhr, HR: „Will­kom­men auf Spitz­ber­gen – Ohne Visum in die Ark­tis“
  • Don­ners­tag, 21.11., 20.15 Uhr, NDR mare TV: „Alas­kas legen­dä­re Bären-Insel – Kodi­ak Island“
  • Frei­tag, 22.11., 13.20 Uhr, 3sat: „Nord­lich­ter – Leben am Polar­kreis: Von Spitz­ber­gen bis Ost­si­bi­ri­en“ (D 2019)
  • Frei­tag, 22.11., 14.50 Uhr, 3sat: „Islands Papa­gei­tau­cher – Geliebt und gefähr­det“
  • Frei­tag, 22.11., 20.15 Uhr, phoe­nix: „Wil­des Pata­go­ni­en“
  • Mon­tag, 25.11., 11.50 Uhr, 3sat: „Zu Tisch … in Lapp­land“
  • Sams­tag, 30.11., 13.15 Uhr, MDR: „Polar­wöl­fe“

Alle Anga­ben wie immer ohne Gewehr.

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News-Auflistung generiert am 13. Dezember 2024 um 18:56:43 Uhr (GMT+1)
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